Worum ging es?
Der Stifterverband schreibt jährlich einen Wettbewerb unter dem Titel „Eine Uni – ein Buch“ aus, in dem es darum geht, dass sich eine Hochschule über einen längeren Zeitraum gruppenübergreifend mit dem Thema eines Buches befasst: So soll die Kommunikation der Hochschulmitglieder untereinander gefördert und intensiviert werden, unabhängig davon, in welchem Bereich der Hochschule sie tätig sind.
Die Universität Freiburg hatte sich 2021 auf Initiative von „Connected Services“ auf die Ausschreibung beworben – und war mit dem Buch „Gegen den Hass“ von Carolin Emcke erfolgreich! Das bedeutet, dass wir uns mit den im Buch von C. Emcke angesprochenen Themen in ganz unterschiedlichen Formaten befasst haben.
Gleichgültig wegschauen oder ängstlich weglaufen, das machen (leider) schon viel zu viele – wir an der Universität Freiburg nicht!
Alle Veranstaltungen wurden dokumentiert und sind auf dieser Webseite über das Programm abrufbar.
Buchauswahl
Im Sinn einer breit gestützten Entscheidung war von vornherein klar, dass die Auswahl des Buches in einem partizipativen Prozess und nicht top down erfolgen soll. Mit universitätsweit verbreiteten Kommunikationsformaten wurden die Mitglieder der Universität aufgefordert, Buchvorschläge einzureichen und dabei auch zu begründen, warum das jeweils vorgeschlagene Buch sich für eine universitätsweite Auseinandersetzung eigne. Aus den insgesamt 27 fristgerecht eingereichten Vorschlägen – von 29 Personen hat dann eine mit Vertreter*innen aller universitären Gruppen besetzte Jury das Buch »Gegen den Hass« von Carolin Emcke einstimmig ausgewählt.
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