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EPICUR Research startet im Oktober 2021 mit dem ersten EPICamp zu Mobilität, Migration und Mehrsprachigkeit – Die Bewerbungsfrist endet am 15. September 2021

Das erste EPICamp zum Thema „Mobility, Migration, Multilingualism: Shaping European Identities and Languages in Past and Present“ findet vom 15. – 16. Oktober 2021 online statt. EPICamps sollen Gelegenheit dazu bieten, Forschende aus unterschiedlichsten Fachbereichen und außeruniversitäre Partner der acht EPICUR Partneruniversitäten – und darüber hinaus – zusammenzubringen und interdisziplinäre Forschung zu stärken. EPICUR lädt Wissenschaftler*innen, NGO´s, Institute, soziale Organisationen, Unternehmen uvm. dazu ein, sich gemeinsam über Visionen für die Zukunft auszutauschen. Alle Bewerbungen müssen bis zum 15. September 2021 eingereicht werden, Teilnehmende ohne Beiträge können sich bis zum 05. Oktober 2021 registrieren.

Was ist EPICUR Research?

Die zu Jahresbeginn 2021 gestartete Projektlinie EPICUR Research wird im Rahmen des EU-Programms Horizon 2020 “Science with and for Society“ [SwafS] gefördert und verfolgt das Ziel, eine gemeinsame Forschungsagenda für die acht EPICUR-Partneruniversitäten zu entwickeln, um die Interaktion zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu verbessern und zu stärken. EPICUR Research fördert insbesondere Nachwuchswissenschaftler*innen, angetrieben von der Vision, Forschung basierend auf gesellschaftlichen Herausforderungen zu betreiben. Inter-und transdisziplinäre Ansätze und langfristige Kooperationen zu den drei Oberthemen “Nachhaltigkeitsforschung, Mobilität, Migration & Identität” sowie die “Transformation des öffentlichen Gesundheitswesens (Public Health in Transition)” helfen dabei, eine EPICoummunity zu etablieren.

Das EPICUR-Team freut sich, im Kontext von EPICUR Research noch in diesem Jahr drei EPICamps veranstalten zu dürfen, eines davon (zur EPIChallenge Mobilität, Migration und Mehrsprachigkeit) organisiert durch Freiburg/Poznán/Straßbourg am 15. und 16. Oktober 2021

Was sind EPICamps?

EPICamps sind virtuelle, interaktive Veranstaltungen, die sich an Nachwuchswissenschaftler*innen der EPICUR-Allianz richten, um einen Raum für Austausch, Kollaborationen und das akademische Matchmaking von Wissenschaftler*innen aus verschiedenen Disziplinen und Bereichen zu kreieren. Als Erweiterung zu traditionellen wissenschaftlichen Formaten wie Konferenzen und Workshops, sind EPICamps offene Zusammenkünfte, die neue Partnerschaften hervorbringen und als Geburtsstunde für Forschungsideen über die Grenzen einzelner Disziplinen oder Forschungsfelder hinweg verstanden werden können. Beteiligen können sich Wissenschaftler*innen aller – vornehmlich der frühen – Karrierestufen, aus allen Disziplinen und von allen Partnerinstitutionen.

Mobilität, Migration und Mehrsprachigkeit haben die europäische(n) Gesellschaft(en) seit Jahrhunderten gleichermaßen geprägt als auch herausgefordert; Heute zu beobachtende Trends und Positionen zu Migration, Mobilität und Mehrsprachigkeit lassen sich in die Vergangenheit zurückverfolgen und spiegeln Entwicklungen wider, die sich in der langen und komplexen Geschichte Europas wiederholt und sprachliche und soziokulturelle Pluralität geschaffen haben. Um einen breiten dialektischen Dialog zu fördern, der neue interdisziplinäre Forschung identifiziert, sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eingeladen, die Schnittmengen von Vergangenheit und Gegenwart zu erkunden. Das EPICamp bietet thematische Teilbereiche innerhalb der breiten Palette von Themen und Disziplinen, einschließlich (aber nicht beschränkt auf) Mediävistik, Linguistik, Geschichte, Soziologie, Kulturwissenschaften, Philosophie und Recht.

Wie kann ich teilnehmen?

Potenzielle Teilnehmer*innen der EPICamps sollten ein generelles Interesse daran haben, interdisziplinäre Forschung zu betreiben und/oder transdisziplinär mit außeruniversitären Partnern zusammenzuarbeiten. Sie sollten ein nachgewiesenes Interesse an dem Thema des EPICamps haben, an dem sie teilnehmen möchten. Es sind jedoch keine Vorerfahrungen auf dem Gebiet und/oder der inter- und transdisziplinären Arbeit erforderlich.

Die Ausschreibung erfolgt über einen Call for Participation, der in der Allianz weit verbreitet und veröffentlicht wird. In Anlehnung an das Format des Barcamps/der Unkonferenz wird das Programm jedes EPICamps anders aussehen und Möglichkeiten eröffnen, Forschung und Projekte in Mini-Thesis-Präsentationen, Poster-Sessions sowie Podiums- oder Gruppendiskussionen etc. vorzustellen und zu diskutieren, aber auch Raum für Ad-hoc-Treffen, One-on-One-Videochats, akademische Speed-Dating-Sessions und Methodenaustausch zu bieten. Es gibt drei verschiedene Optionen, an dem EPICamp teilzunehmen.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an: epicur-research@mail.uni-freiburg.de

Katharina Kiefel

EPICUR Communications, University of Freiburg