Im Rahmen eines Master Labs können forschungsinteressierte Master-Studierende im Kontext eines Forschungsverbundes ein Forschungsprojekt verfolgen. Sie erhalten dabei Unterstützung von erfahrenen Wissenschaftler:innen und besuchen zusätzliche Lehrveranstaltungen, die das Projekt inhaltlich und methodisch begleiten. Noch bis zum 31.12.2021 können Sie sich für eine Förderung im Rahmen des Projekts Master Labs bewerben (Förderzeitraum April 2022 – März 2023).
Seit dem Sommersemester 2019 fördert die Universität Freiburg mit Mitteln der Universitätspauschale exzellente Lehre und Curriculumentwicklung in Master-Studiengängen. Durch die Teilnahme an einem Master Lab können Studierende bereits während des Studiums das Arbeiten in einem Forschungsumfeld kennenlernen, eigene Projekte unter Anleitung von Expert:innen durchführen und sich mit Studierenden verschiedener Master Labs untereinander vernetzen.
Unterstützt durch die Abteilung Lehrentwicklung (etwa durch das begleitende Angebot zusätzlicher, transdisziplinärer Veranstaltungen), leisten Master Labs einen wichtigen Beitrag zur Qualifizierung des wissenschaftlichen Spitzen-Nachwuchses und unterstützen Initiativen zur Entwicklung von Strukturen, die es Studierenden ermöglichen, im Rahmen ihres Masterstudiums eigene Forschungserfahrung zu sammeln.
Für den kommenden Förderzeitraum (01.04.2022 – 31.03.2023) vergibt die Universität Freiburg ein weiteres Mal Fördermittel für die Etablierung bzw. Weiterentwicklung von (interdisziplinären) Master Labs. Während dieser Zeit können 2-4 Master Labs mit jeweils bis zu 25.000€ gefördert werden. Bewerben können sich bereits etablierte Forschungsverbünde (wie z.B. SFBs, Graduiertenkollegs bzw. International Research Training Groups), aber auch einzelne Angehörige der Universität oder institutionell noch nicht verankerte Netzwerke mit spannenden Ideen (z.B. Clusterinitiativen). Die Vergabe erfolgt durch das Rektorat auf Vorschlag der Abteilung Lehrentwicklung.
Sie können sich noch bis zum 31.12. 21 für eine Förderung bewerben.
Die Ausschreibung sowie weitere Informationen finden Sie hier.
Katharina Kiefel
EPICUR Communications, University of Freiburg
