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Studieninteressierte

Warum überhaupt Medienkulturwissenschaft (MKW) studieren?

Wir alle kennen die zum running gag gewordene Äußerung „irgendwas mit Medien…“ – aber spätestens seitdem es Social Media gibt und etwa jeder dritte Mensch auf dem Planeten mit einem Smartphone ausgestattet ist, dürften die Vorstellungen von jemanden, der sich im Studium mit Medien befassen will, andere geworden sein. Vielleicht hast Du schon ganz konkrete Ideen zu einzelnen Medien, die Dich besonders interessieren, vielleicht ist es eher das, was Medien in unserer Gesellschaft leisten, das Dich umtreibt – ganz sicher ist, dass das Feld der Medienwissenschaften in den letzten Jahren noch komplexer geworden ist. Für ein Studium der Medienkulturwissenschaft ist aber eines ganz zentral: Du solltest Dich für einzelne Medien in ihrer konkreten materiellen Gestalt, ihrer Entwicklungsgeschichte, ihrem technischen Design und ihrer Ästhetik interessieren!

Warum Medienkulturwissenschaft (MKW) in Freiburg studieren?

Das MKW-Studium an der Universität Freiburg zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass die Frage nach den Gegenständen im Zentrum steht. Es geht darum, verschiedene Medien in ihrer Geschichte, ihrer materiellen Beschaffenheit und ihren diskursiven Funktionen kennenzulernen und im Laufe der Semester zunehmend souveräner darin zu werden, einzelne mediale Formate zu analysieren. Am Ende des B.A.-Studiums bist Du in der Lage, die besondere Verbindung von Medien und Gesellschaft in Ihren Grundsätzen zu beschreiben und kannst Deine Lieblingsmedien zudem aus einer wissenschaftlichen Perspektive untersuchen.

Auch wenn der Fokus des Studienganges eindeutig auf dem Wissenschaftlichen liegt, so gibt es zu Beginn des Studiums praktische Pflichtmodule, in welchen Du Einblicke in die Medienproduktion erhältst. Dadurch entsteht eine Verbindung von Theorie und Praxis, die besonders für die Freiburger Medienkulturwissenschaft ist. Die Kooperation mit dem Medienzentrum ermöglicht es Studierenden auch, weitere praktische Erfahrungen zu sammeln, wie beispielsweise in der Uni-eigenen Redaktion UniCROSS.