Basierend auf realen Ereignissen erzählt dieses kraftvolle Debüt
von Rassismus, Fake News und dem Aufstieg der neuen Rechten.
Irina, eine alleinerziehende Mutter aus der Ukraine, lebt gemeinsam
mit ihrem 13-jährigen Sohn Igor in einer tschechischen Kleinstadt.
Eines Nachts wird der Junge überfallen und schwer verletzt.
Während die Polizei ermittelt, solidarisiert sich die ganze Stadt mit
Mutter und Sohn. Verdächtigt werden Irinas Nachbarn, Roma, die
angeblich für den Überfall verantwortlich sein sollen. Als Igor im
Krankenhaus aufwacht, kommt die Wahrheit über den Vorfall ans
Licht. Zur gleichen Zeit erstarkt in der Stadt eine politische Kampagne:
Akteure aus Medien, Politik und Zivilgesellschaft manipulieren
die Realität strategisch für ihre eigenen Zwecke. Wahrheit und
Lüge lassen sich nur noch schwer auseinanderhalten.
Irina versucht sich in einem für sie fremden Land ein neues
Leben aufzubauen und sieht sich mit systemischer Fremdenfeindlichkeit,
Diskriminierung und Vorurteilen konfrontiert. Hin- und
hergerissen zwischen dem Schutz ihrer kleinen Familie und der
Suche nach der Wahrheit ist sie schließlich gezwungen, eine
schicksalhafte Entscheidung zu treffen.
Einführung: Daria Kuzmenko (GRK 1956)
Eintritt: 8/6€
Karten über www.koki-freiburg.de sowie an der Abendkasse
Victim (Obet)
Webseite:https://www.zwetajewa-zentrum.de/wp-content/uploads/2023/03/FINALE_Flyer_ZeichenderZukunft_6.pdfInterne Verantwortlichkeit:GRK 1956 Kulturtransfer und kulturelle Identitaet - Deutsch-russische Kontakte im europaeischen KontextVeranstaltende Institution(en):Zwetajewa-Zentrum an der Universität Freiburg e.V.
Kommunales Kino FreiburgKontakt:Margarita Augustin 3099kontakt@zwetajewa-zentrum.de