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Universität Freiburg zum Krieg in der Ukraine

Auch auf den Bereich Forschung geht das MWK in seinem Erlass ein.

Kooperationen mit russischen und belarussischen Forschungseinrichtungen und Unternehmen werden ausgesetzt und neue Kooperationen bis auf Weiteres nicht eingegangen. Auch hier können individuelle Kontakte und Forschungsvorhaben bestehen bleiben.

Forschungsgäste aus Russland und Belarus werden aktuell nicht mehr eingeladen. Der Aufenthalt von bereits eingeladenen Gästen wird auf unbestimmte Zeit verschoben. Bestehende Gäste können für die Dauer ihres geförderten Aufenthalts verbleiben.

Mitgliedschaften von russischen und belarussische Wissenschaftler*innen in Gremien der Universität Freiburg werden ausgesetzt und neue Mitgliedschaften bis auf Weiteres nicht angeboten. Die Vorbereitung neuer Publikationen mit Beteiligung russischer und belarussischer Forschungseinrichtungen wird ausgesetzt.

Bis auf Weiteres werden auch keine gemeinsamen Veranstaltungen (inklusive digitalen) mit russischen und belarussischen Einrichtungen mehr durchgeführt.

Aufruf des ukrainischen Young Scientist Council

Der Young Scientist Council, ein Beratungsgremium von Nachwuchswissenschaftler*innen gegenüber dem ukrainischen Bildungs- und Wissenschaftsministerium, macht mit einer Veröffentlichung auf die Situation von Wissenschaftler*innen in der Ukraine aufmerksam. Laut einer Umfrage des Young Scientist Council bitten Forschende in der Ukraine vor allem um Unterstützung im Rahmen von „remote research work“, etwa über die Vorbereitung gemeinsamer Publikationen, Zugang zu Daten/Archiven, die virtuelle Teilnahme an wissenschaftlichen Konferenzen oder als virtual guest lecturer für Lehrveranstaltungen.

Die Universität Freiburg ermutigt Wissenschaftler*innen in Freiburg dazu, Kontakte zu Forschenden und Lehrenden in der Ukraine, soweit möglich, aufrechtzuerhalten und einer Vernetzung offen zu begegnen.