Die Forschung an der Professur für Waldbau beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Zusammensetzung und Struktur von Waldbeständen auf die Funktionsweise von Ökosystemen. Forschungsschwerpunkte sind dabei die Interaktionen in gemischten und ungleichaltrigen Beständen, innovative Waldverjüngungsmethoden, die Anpassung der Wälder an den globalen Wandel sowie die Dynamik und die Funktionen von strukturellen Retentionselementen (Habitatbäume, Totholz).
Ein weiterer Arbeitsbereich an der Professur beschäftigt sich mit dem Thema „Waldwirtschaft und ländliche Entwicklung“. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Frage, ob und wie natürliche Ressourcen in tropischen und subtropischen Regionen effektiv für eine nachhaltige Entwicklung zum Nutzen der lokalen Bevölkerung genutzt werden können. Die Forschung untersucht akteursspezifische Strategien für das Management natürlicher Ressourcen in verschiedenen Entwicklungskontexten, um die damit verbundenen Entscheidungsprozesse zu verstehen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Entwicklung theoretischer Modelle zur Stärkung und Förderung endogener Entwicklungspotenziale.
Die Professur für Waldbau verfügt über eine moderne Laborinfrastruktur und Feldmessgeräte, die Analysen ermöglichen, wie z. B.
Kontakt Laborleitung: Renate Nitschke
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