Lesung und Gespräch mit Mirrianne Mahn zu ihrem Debütroman „Issa“ am 14. Mai 2025
Am 14. Mai 2025 liest die in Kamerun geborene Autorin Mirranne Mahn im jos Fritz-Café aus ihrem Debütroman „Issa“. Im Anschluss kommt Prof. Dr. Weertje Willms (Deutsches Seminar, Universität Freiburg) mit Studierenden ins Gespräch mit der Autorin.
Mirrane Mahn lebt in Frankfurt am Main und engagiert sich als Aktivistin, Theatermacherin, Stadtabgeordnete und Referentin für Diversitätsentwicklung und Antidiskriminierung. In ihrem Debütroman, der 2024 im Rowohlt Verlag erschien, verwebt sie die Schicksale von Frauen aus fünf Generationen, die durch koloniale Ausbeutung und Traumata, aber auch durch weibliche Selbstermächtigung und einen unbedingten Lebenswillen miteinander verbunden sind.
- Was: Lesung und Gespräch mit Mirrianne Mahn zu ihrem Debütroman „Issa“
- Wann: 14.04.2025, 19:30–21:30 Uhr
- Wo: jos fritz-Café, Wilhelmstraße 15, 79098 Freiburg im Breisgau
- Die Veranstaltung richtet sich an alle interessierten Personen.
- Veranstalter: Africa Centre for Transregional Research (ACT) und das Deutsche Seminar der Universität Freiburg in Kooperation mit Dr. Richard Tsogang Fossi (Universität Dschang/Kamerun), dem Literaturhaus Freiburg sowie der Buchhandlung und dem Café jos fritz, gefördert von der Stadt Freiburg und der Burckhardt-Stiftung der Universität Freiburg.
- Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
- Der Eintritt kostet 11 Euro / Ermäßigt 7 Euro (für Studierende, Schüler*innen, Senior*innen, Menschen mit Behinderung und Arbeitslose). Karten gibt es ab dem 23.04.2025 im Vorverkauf in der jos fritz-Buchhandlung und an der Abendkasse. Studierende und Schüler*innen können im Vorfeld der Veranstaltung Freikarten in der Buchhandlung erhalten. Die Anzahl der Freikarten ist begrenzt.
- Die Veranstaltungssprache ist Deutsch.
- Bei Fragen zur Barrierefreiheit der Veranstaltung wenden Sie sich bitte an barrierefreiheit@zv.uni-freiburg.de.
Ausstellung: The Currency Lab vom 16. Mai bis 6. Juli 2025, Vernissage am 15. Mai 2025
Ausstellung: The Currency Lab
Am 15. Mai 2025 wird die Ausstellung The Currency Lab mit einer Vernissage im E-Werk eröffnet. Neben einem Vortrag von Abosede Priscilla zum Thema Afrofuturismus diskutieren die Künstler Elom 20ce, Musquiqui Chihying und Gregor Kasper mit der Juristin und Sozialwissenschaftlerin Kwamou Eva Feukeu.
THE CURRENCY LAB – tɛknoʊmædʒɪkɛs ist ein künstlerisches Langzeitforschungsprojekt des Musikers, Künstlers, Filmemachers Elom 20ce (Lome/Togo) und der Künstler und Filmemacher Musquiqui Chihying (Berlin/Taipeh) und Gregor Kasper (Dresden). Unter Beteiligung und im Austausch mit Künstler*innen, Musiker*innen und Wissenschaftler*innen aus Afrika untersuchen sie das utopische Potential von Währungen und anderen Wertesystemen für eine emanzipatorische Zukunft auf dem Planeten. Das Projekt umfasst eine Ausstellung mit Kunstwerken in verschiedenen Medien wie Film, Musik und Installation sowie einen Workshop.
- Was: Aussstellung: The Currency Lab
- Wann: Vernissage am 15.05.2025, 19:00–21:00 Uhr. Die Ausstellung kann von Freitag, 16.05.2025 bis Sonntag, 06.07.2025 besucht werden.
- Wo: Galerie für Gegenwartskunst, E-WERK Freiburg, Eschholzstraße 77, 79106 Freiburg im Breisgau
- Die Veranstaltung richtet sich an alle interessierten Personen.
- Veranstalter: E-Werk Freiburg in Kooperation mit dem Africa Center for Transregional Research
- Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
- Der Eintritt ist kostenlos.
- Die Veranstaltungssprache ist Englisch.
- Bei Fragen zur Barrierefreiheit der Veranstaltung wenden Sie sich bitte an barrierefreiheit@zv.uni-freiburg.de.
Lesung und Diskussion mit Bartholomäus Grill zum Thema: „Auf nach Europa. Migration – eine der großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts“ am 26. Mai 2025
Der Journalist Bartholomäus Grill liest am 26. Mai 2025 in der Katholischen Akademie Freiburg aus seinem Buch „Afrika! Rückblicke in die Zukunft einesKontinents“. Anschließend diskutieren Franzisca Zanker, Daniela Evers und Yahya Sonko mit dem Autor über das Thema Migration in Afrika und nach Europa.
In seinem 2021 erschienenen Buch „Afrika! Rückblicke in die Zukunft eines Kontinents“ verbindet Bartholomäus Grill Rückblicke auf seine lange Reportertätigkeit mit Schlaglichtern auf die aktuellen Entwicklungen auf dem afrikanischen Kontinent. Grill zeigt Herausforderungen etwa Klimawandel, Armut, Krieg, Migration und Terrorismus auf, die einige afrikanische Länder treffen.
Im Fokus der Lesung steht das Thema Migration nach Europa. Im zweiten Teil der Veranstaltung diskutiert der Autor mit Franzisca Zanker (Leiterin des Forschungsclusters „Flucht und Migration“ am Arnold-Bergstraesser-Institut (ABI) an der Universität Freiburg), Daniela Evers MdL (GRÜNE), Laura Lambert (Leuphana Universität, Lüneburg) und Yahya Sonko (Gambia European Center for Jobs Migration and Development Agency, Stuttgart). Themen sind unter anderem Ausgangsbedingungen in Herkunfts- und Transitländern sowie Perspektiven für Rückkehr und Integration.
- Was: Lesung und Diskussion mit Bartholomäus Grill zum Thema Migration
- Wann: 26.05.2025, 19:30 – 21:30 Uhr
- Wo: Katholische Akademie der Erzdiözese Freiburg, Wintererstr. 1, 79104 Freiburg im Breisgau
- Die Veranstaltung richtet sich an alle interessierten Personen.
- Veranstalter: Africa Centre for Transregional Research
- Eine Anmeldung über die Katholische Akademie Freiburg ist erforderlich.
- Der Eintritt ist kostenlos.
- Die Veranstaltungssprache ist Deutsch.
- Bei Fragen zur Barrierefreiheit der Veranstaltung wenden Sie sich bitte an barrierefreiheit@zv.uni-freiburg.de.
The Rule of Law and the „Many Democracies“ – Freiburger Afrikagespräch am 16. Juni 2025
Am 16. Juni 2025 tritt Prof. Dr. Andreas Mehler mit Edwin Etieyibo, PhD in einen Dialog über Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „Freiburger Afrikagespräche“ statt, die das ACT gemeinsam mit dem Colloqium Politicum der Universität Freiburg organisiert.
Was zeichnet die verschiedenen Formen der Demokratie oder demokratischen Praktiken („the many democracies“) als wirklich demokratisch aus? Wie lässt sich eine Grenze ziehen zwischen Regimen, die tatsächlich demokratisch sind, und solchen, die sich zwar als Demokratien bezeichnen, in Wirklichkeit aber Autokratien oder totalitäre Systeme sind?
Im Rahmen seines Versuchs, diese Fragen zu beantworten, wird Edwin Etieyibo (Professor für Philosophie an der University of the Witwatersrand/Südafrika und außerordentlicher Professor an der University of Alberta/Kanada) das Konzept der Rechtsstaatlichkeit (Rule of Law) als entscheidendes politisches und rechtliches Element der Demokratie neu beleuchten. Das Gespräch wird von Prof. Dr. Andreas Mehler (Direktor Arnold-Bergstraesser-Institut und Professor für Entwicklungstheorien und Entwicklungspolitik an der Universität Freiburg) moderiert.
- Was: Freiburger Afrikagespräch mit Edwin Etieyibo zum Thema Demokratie und Rechtsstaatlichkeit
- Wann: 16.06.2025, 20 Uhr c.t.
- Wo: HS 1199 KG 1, Platz der Universität 3, 79098 Freiburg im Breisgau
- Die Veranstaltung richtet sich an alle interessierten Personen.
- Veranstalter: Colloqium Politicum der Univerisität Freiburg in Zusammenarbeit mit dem Africa Centre for Transregional Research und dem Arnold-Bergstraesser-Institut
- Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
- Der Eintritt ist kostenlos.
- Die Veranstaltungssprache ist Englisch.
- Bei Fragen zur Barrierefreiheit der Veranstaltung wenden Sie sich bitte an barrierefreiheit@zv.uni-freiburg.de.
Vortrag „Koloniale Gewalt und postkoloniale Identität: auf der Suche nach Selbstbestimmung in Westafrika“ am 8. Juli 2025
Am 8. Juli 2025 hält Dr. Kokou Azamede (Universität Lomé/Togo) einen Vortrag zum Thema koloniale Gewalt und postkoloniale Identität.
Die Auswirkungen des deutschen Kolonialismus – von Ausbeutung, Zwangsarbeit, Deportationen, Repressionen, Zerstörung traditioneller Ordnung – sind in Westafrika bis heute zu spüren. Die Unzulänglichkeiten afrikanischer Eliten, ihre Bevölkerungen aus manifesten Identitäts- und Entwicklungskrisen herauszuführen sind mit dieser schmerzhaften Geschichte eng verknüpft. Zentral für die Suche nach Emanzipation und geeigneten Entwicklungsstrategien ist postkoloniale Identität – und diese bleibt durch koloniale Erfahrung geprägt.
Der Vortrag wird die soziokulturellen Veränderungen in den ehemals kolonialisierten Gesellschaften darlegen und erklären, wie es eine aufrichtige Debatte über koloniales Unrecht es westafrikanischen Gesellschaften ermöglichen kann, sich mit ihrer gebrochenen Identität zu versöhnen und zu einer Selbstbestimmung zu kommen.
- Was: Vortrag „Koloniale Gewalt und postkoloniale Identität: auf der Suche nach Selbstbestimmung in Westafrika“
- Wann: 08.07.2025, 20:00–22:00 Uhr
- Wo: HS 1228 KG 1, Platz der Universität 3, 79098 Freiburg im Breisgau
- Die Veranstaltung richtet sich an alle interessierten Personen.
- Veranstalter: Africa Centre for Transregional Research in Kooperation mit dem Graduiertenkolleg 2571 „Imperien. Dynamischer Wandel, Temporalität und nachimperiale Ordnungen“ und der Initiative De/Coloniality Now
- Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
- Der Eintritt ist kostenlos.
- Die Veranstaltungssprache ist Deutsch.
- Bei Fragen zur Barrierefreiheit der Veranstaltung wenden Sie sich bitte an barrierefreiheit@zv.uni-freiburg.de