Studienteilnahme
Als Wischaftler:innen sind wir auf die Mitarbeit von interessierten Personen angewiesen, die bereit sind, ihre persönlichen Erfahrungen einzubringen und innovative Methoden und Elemente der Psychotherapie auszuprobieren. Sollten Sie einen Beitrag zur Wissenschaft leisten wollen, finden Sie auf dieser Seite eine Auflistung von Studien in unserer Abteilung, für die wir aktuell Teilnehmer:innen suchen. In der Regel ist zunächst eine weitere Abklärung der Teilnahmevoraussetzungen notwendig – nährere Informationen finden Sie auf der entsprechenden Studienseite.
Aktuelle Studien
CAkE 2.0: Umgang mit Stress – Essen, Erwartungen und Emotionen?
In der CAkE 2.0 Studie, der Folgestudie unserer abgeschlossenen CAkE-Studie, wollen wir untersuchen, wie sich der Einfluss von und der Umgang mit Stress zwischen Personen entscheidet – und welche Rolle das Essverhalten dabei spielt.
Worum geht es?
In unserer Studie „CAkE 2.0: Umgang mit Stress“ geht es darum, besser zu verstehen, wie Stress das Essverhalten und die psychische Gesundheit beeinflusst und welche Strategien helfen, belastende Situationen erfolgreich zu meistern. Wir untersuchen dabei verschiedenste Faktoren – von Emotionsregulation und Impulsivität bis hin zu Erwartungen – und erheben zunächst Daten über Online Fragebögen. Im Anschluss laden wir Sie zu einem Labortermin ein, bei dem Sie an computerbasierten Experimenten, kreativen Aufgaben und einer bewusst stressauslösenden Herausforderung teilnehmen. Ziel ist es, die individuellen Mechanismen hinter Stress und Essanfällen aufzudecken und daraus wirkungsvolle Maßnahmen zur Förderung einer gesunden Stressbewältigung abzuleiten.
Wen suchen wir?
Wir suchen zum einen volljährige Personen mit sehr guten Deutschkenntnissen, die regelmäßig Essanfälle haben (min. 2 Mal pro Monat). Ein Essanfall ist der Verzehr einer großen Nahrungsmenge innerhalb eines definierten Zeitraums (z.B. 2 Stunden), wobei die Betroffenen oft das Gefühl haben, nicht mit dem Essen aufhören zu können oder essen, obwohl sie keinen Hunger haben. Zusätzlich suchen wir auch Personen, die keine Essanfälle oder andere Essstörungssymptome haben. Nicht teilnehmen können Personen, die bereits an der CAkE-Studie teilgenommen haben, die aktuell schwanger sind oder stillen, die einen BMI < 18,5 oder bestimmte Erkrankungen oder bestimmte psychische Belastungen aufweisen.
Was kommt auf Sie zu?
- 1 Telefongespräch, 1 Termin vor Ort (ca. 100 Minuten) und einige Fragebögen am PC; Aufwand insgesamt ca. 2,5 – 3 Stunden
- Aufgaben bei dem Termin vor Ort:
- Interaktionsaufgabe über Zoom
- Reaktionszeitexperiment am PC
- Ausprobieren und Bewerten verschiedener kreativer/spielerischer Aufgaben
- Wunschgutschein in Höhe von 28 € als Dankeschön für Ihre Teilnahme
Interesse teilzunehmen?
Rufen Sie gerne das unten verlinkte Anmeldeformular auf – dort finden Sie auch weitere Studieninformationen und können Ihre E-Mail-Adresse hinterlassen, dann melden wir uns bei Ihnen. Alternativ können Sie uns auch gerne eine Mail mit dem Betreff „Studienteilnahme“ schreiben oder uns telefonisch kontaktieren.
REFLECT – Eine Studie zu Gedanken über den eigenen Körper
Sind Sie von einer Essstörung (Bulimia nervosa oder Essanfallstörung) betroffen und empfinden sehr starke Unzufriedenheit mit Ihrem Körper? Haben Sie Interesse an Forschung und möchten dazu beitragen, neue Erkenntnisse über Essstörungen zu gewinnen? Dann werden Sie Teil unseres REFLECT-Projekts, das darauf abzielt, ein besseres Verständnis von Körperunzufriedenheit und Essstörungen zu erlangen. Mehr Infos zur Studie finden Sie hier auf unserem Flyer.
Interesse teilzunehmen?
Bitte füllen Sie das unten verlinkte Anmeldeformular aus oder kontaktieren Sie uns per Email. Wir nehmen danach Kontakt zu Ihnen auf.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Abgeschlossene Studien
CAkE – Was beeinflusst Essen unter Stress?
In unserem Projekt „CAkE – Was beeinflusst Essen unter Stress?“ wollen wir verschiedene Faktoren untersuchen, die den Zusammenhang zwischen dem Erleben von Stress und dem Essverhalten beeinflussen könnten.
Worum geht es?
In unserem Projekt „CAkE – Was beeinflusst Essen unter Stress?“ wollen wir verschiedene Faktoren untersuchen, die den Zusammenhang zwischen dem Erleben von Stress und dem Essverhalten beeinflussen könnten. Dabei schauen wir uns Unterschiede zwischen Personen mit Essanfällen und solchen ohne Essanfällen an, um mehr darüber herauszufinden, auf welchen Wegen Stress zum Auftreten von Essanfällen beiträgt. Ein besseres Verständnis der zugrundeliegenden Mechanismen könnte dabei helfen, neue spezifische Interventionen für Menschen mit Essanfällen zu entwickeln und bestehende Behandlungsmethoden zu verbessern.
Wen suchen wir?
Wir suchen volljährige Personen mit sehr guten Deutschkenntnissen, die regelmäßig Essanfälle haben (min. 2 Mal pro Monat). Ein Essanfall ist der Verzehr einer großen Nahrungsmenge innerhalb eines definierten Zeitraums (z.B. 2 Stunden), wobei die Betroffenen oft das Gefühl haben, nicht mit dem Essen aufhören zu können oder essen, obwohl sie keinen Hunger haben. Zusätzlich suchen wir auch Personen, die keine Essanfälle oder andere Essstörungssymptome haben.
Nicht teilnehmen können Personen, die sich vegan ernähren oder die bestimmte Nahrungsmittelunverträglichkeiten aufweisen (z.B. Erdnuss). Auch eine vorliegende Schwangerschaft oder aktuelles Stillen, die aktuelle Teilnahme an einem Gewichtsreduktionsprogramm, vorliegendes Untergewicht (BMI < 18,5), bestimmte Erkrankungen sowie das Vorliegen bestimmter psychischer Belastungen sind Ausschlusskriterien
Was kommt auf Sie zu?
- 1 Telefongespräch, 2 Termine vor Ort und einige Fragebögen am PC; Aufwand insgesamt ca. 4 Stunden
- Aufgaben bei den Terminen vor Ort:
- Interaktionsaufgabe über Zoom
- Reaktionszeitexperiment am PC
- Probieren und Bewerten von Snacks
- 40 € als Dankeschön für Ihre Teilnahme
Interesse teilzunehmen?
Die Erhebung für die Studie wurde im Dezember 2024 abgeschlossen, eine Teilnahme ist nicht mehr möglich. Wir danken allen Personen, die durch Ihre Teilnahme an der CAkE-Studie einen Beitrag zum Gelingen unseres Projektes und zur Forschung geleistet haben! Wir freuen uns, bald Ergebnisse der Studie veröffentlichen zu können.
EMBRACE – Eine Studie zur Aufmerksamkeit bei dem eigenen Körper
Sind Sie von einer Essstörung (Bulimie oder Essattacken) betroffen oder empfinden sehr starke Unzufriedenheit mit Ihrem Körper? Haben Sie Interesse an Forschung und möchten dazu beitragen, neue Erkenntnisse über Essstörungen zu gewinnen? Dann werden Sie Teil unseres EMBRACE-Projekts, das darauf abzielt, ein besseres Verständnis von Körperunzufriedenheit und Essstörungen zu erlangen. Mehr Infos zur Studie finden Sie hier auf unserem Flyer.
Die Erhebungen für Embrace sind abgeschlossen. Wir danken allen Versuchsteilnehmerinnen für ihr Engagement.
WIMBA-Studie – Verbessere deine Stimmung durch angenehme Aktivitäten
Wie beeinflussen angenehme Tätigkeiten depressive Stimmung und was kann uns dabei helfen, diese auch wirklich durchzuführen? Diesen Fragen gehen wir mit unserer deutschlandweiten Online-Studie an der Universität Freiburg nach.
Die Studie umfasst 4 Module über einen Zeitraum von 4 Wochen. Teilnehmende der Wartelistengruppe haben nach Abschluss ebenfalls die Möglichkeit an der aktiven Trainingsgruppe teilzunehmen.
Studienteilnahme nicht mehr möglich – Erhebungsphase abgeschlossen
Aktuell ist es nicht mehr möglich, sich für unsere Studie neu anzumelden, da die Datenerhebung abgeschlossen ist.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte per Email an uns: team@wimba-studie.de
Ohne zu lernen keine Verbesserung: Optimierung des Erwerbs von Therapiefertigkeiten bei Depressiven Störungen (SKILT-Studie)
Die Kognitive Verhaltenstherapie ist die meistuntersuchte Psychotherapie bei Depression. Jedoch hat Kognitive Verhaltenstherapie viele verschiedene Komponenten und es ist bisher unklar, welche Komponenten besonders wichtig sind, um die Symptome der Depression zu verringern. Eine weitere relevante Frage ist, welchen Einfluss kognitive Beschwerden auf den Erfolg der Behandlung haben. Menschen mit Depressionen leiden häufig unter kognitiven Beschwerden wie Konzentrationsproblemen oder Problemen des Erinnerungsvermögens. Diese können es schwierig machen, sich alle Informationen aus der Therapie zu merken und diese Informationen umzusetzen. Es ist jedoch nicht klar, welchen Einfluss kognitive Beschwerden auf die Wirkung der Therapie-Komponenten haben und ob Menschen mit unterschiedlichen kognitiven Problemen von unterschiedlichen Komponenten profitieren.
Wenn wir herausfinden, welche Komponenten für wen am besten geeignet sind, können wir die Therapie in Zukunft für jeden Patienten und jede Patientin optimieren.
Im SKILT Forschungsprojekt wird untersucht, wie verschiedene Komponenten der Kognitiven Verhaltenstherapie bei Depressionen genau funktionieren. Um dies zu untersuchen werden drei verschiedene Komponenten der Kognitiven Verhaltenstherapie bei Depressionen voneinander isoliert. Es wird dann untersucht, ob und auf welche Weise die drei verschiedenen Komponenten der Kognitiven Verhaltenstherapie depressive Symptome reduzieren. Darüber hinaus werden kognitive Beschwerden aufwendig gemessen um ihren Einfluss auf die Effektivität der Komponenten zu untersuchen.
Eine Teilnahme an der SKILT-Studie ist aktuell nicht möglich.
Mehr Infos über die Studie finden Sie auf https://www.skilt-projekt.uni-freiburg.de/
Für weitere Fragen oder Informationen können Sie auch das Forschungsteam kontaktieren: SKILTprojekt@psychologie.uni-freiburg.de