Was ist Systemakkreditierung?
Die Universität Freiburg hat im April 2017 beschlossen, in das Verfahren der Systemakkreditierung einzusteigen und im März 2020 das Verfahren erfolgreich abgeschlossen. Die Albert-Ludwigs-Universität ist bis zum Ende des Studienjahres 2025/2026 systemakkreditiert.
Im Rahmen einer Systemakkreditierung weist eine Hochschule nach, dass sie diese Aufgabe selbst übernehmen kann:
„Gegenstand der Systemakkreditierung ist das interne Qualitätssicherungssystem einer Hochschule im Bereich Studium und Lehre. Die für Lehre und Studium relevanten Strukturen und Prozesse werden darauf überprüft, ob sie das Erreichen der Qualifikationsziele und die hohe Qualität der Studiengänge gewährleisten […]“
Akkreditierungsrat
Regeln für die Akkreditierung von Studiengängen und für die Systemakkreditierung Beschluss des Akkreditierungsrates vom 08.12.2009, zuletzt geändert am 20.03.2013
Die Universität Freiburg hat den Anspruch, exzellente Lehre in all ihren Studiengängen anzubieten und hat ihr zentrales Qualitätsmanagementsystem in den letzten Jahren stetig so weiterentwickelt und erprobt. Dass sie die Qualität der Studiengänge und das Einhalten rechtlicher Rahmenbedingungen zukünftig eigenständig sicherstellen kann, soll im Verfahren der Systemakkreditierung nachgewiesen werden: Nicht die Studiengänge werden akkreditiert (Programmakkreditierung), sondern die Fähigkeit der Hochschule, die Kriterien der Programmakkreditierung zukünftig selbst zu überprüfen.
Was bringt die Systemakkreditierung der Universität, den Lehrenden und den Studierenden?
- Höhere Autonomie der Universität bei der Umsetzung und Schwerpunktsetzung der Verfahren
- Kontinuierlicher Verbesserungsprozess statt punktueller Überprüfung
- Etablieren einer Qualitätskultur
- Stärken der Beteiligung von Studierenden und Lehrenden
Weitere Informationen und Beratung
Aktuelle Informationen und Ansprechpersonen finden Sie auf den Seiten des Bereichs Qualitätsmanagement und Akkreditierung.