Siegelement der Uni Freiburg in Form einer Blume

Einigung bei der Sportachse Ost

Für das Areal der Sportachse Ost haben Universität und Stadt eine einvernehmliche Lösung gefunden.

Blick auf das Sportareal in Freiburg aus der Vogelperspektive. Die Sportachse Ost ist mit einem roten Kreis markiert.

Vor dem Hintergrund baulicher Veränderungen auf der Sportachse Ost haben Stadt und Universität nach umfänglichen Gesprächen eine Lösung gefunden: Da auf dem Areal im Freiburger Stadtteil Littenweiler unter anderem ein Kunststoffrasenfeld entstehen soll, wird der universitäre Tennissport künftig auf unterschiedlichen Sportflächen in Freiburg ausgetragen. Der Vertrag über das Mietverhältnis zur Nutzung von insgesamt neun Tennisplätzen wird einvernehmlich aufgelöst. Der Universitätsrat hat dem Vorgehen zugestimmt.

Im Sommersemester nutzen jede Woche knapp 1.000 Personen die Tennisanlagen. „Die reibungslose Gewährleistung des Lehr- und Forschungsbetriebs an der Universität Freiburg hat für uns Priorität“, sagt Rektorin Kerstin Krieglstein. „Vor diesem Hintergrund freuen wir uns, dass nach umfänglichen Gesprächen mit der Stadt und den Vereinen eine gute Lösung gefunden werden konnte, die dem Rechnung trägt, aber auch die einvernehmliche Abwicklung des Tennis-Clubhauses abdeckt“, ergänzt Kanzlerin Christina Leib. „Wir sind zuversichtlich, zeitnah auch eine gute Lösung für den Allgemeinen Hochschulsport zu finden. Den Vereinen sind wir für ihre Kooperationsbereitschaft und der Stadt für die konstruktiven Gespräche dankbar.“

Stadt und Universität haben vereinbart, den Pachtvertrag einvernehmlich zum 31. Oktober 2024 aufzuheben. Die Stadt übernimmt die bei der Universität verbleibende Restdarlehenssumme sowie die Kosten des Rückbaus der Anlage als Entschädigung. Dem Institut für Sport und Sportwissenschaft stehen künftig Tennisplätze beim Freiburger Tennisclub zur Verfügung. Für den Allgemeinen Hochschulsport der Universität haben mehrere Vereine ihre Kooperationsbereitschaft erklärt. Darüber hinaus bietet die Stadt der Universität an, auf zwei bestehenden Tennisplätzen auf städtischen Flächen am Möslepark Zeiten für Tenniskurse des Allgemeinen Hochschulsports über einen Pachtvertrag zur Verfügung zu stellen.

Im November 2023 hatte der Gemeinderat der Stadt Freiburg den Startschuss für die Weiterentwicklung der Sportachse Ost gegeben – mit der Konsequenz, dass der universitäre Tennissport dort in Zukunft nicht mehr stattfinden kann. Das Gesamtkonzept sieht unter anderem vor, dass auf der Fläche der Tennisanlage, die die Stadt seit den 1970er Jahren an die Universität Freiburg verpachtet hat, bis Ende 2025 ein neues Kunststoffrasenfeld für die Freiburger Breitensportvereine entstehen soll.

In den kommenden Wochen werden Stadt und Universität die Details der Vereinbarung ausarbeiten.

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