Siegelement der Uni Freiburg in Form einer Blume

Auf Logikfehlersuche in der Mikroprozessor-Entwicklung

Prof. Dr. Armin Biere von der Professur für Computerarchitektur entwickelt preisgekröntes Fehlersuchsystem KISSAT

Damit Roboterstaubsauger nicht plötzlich orientierungslos auf der Stelle drehen und Handys auch funktionieren, wenn hunderte Apps installiert sind, sucht Armin Biere nach Fehlern in Hardware-Entwürfen elektronischer Bauteile – er sucht den Fehler im Chip, bevor dieser hergestellt wird. Diese Vorabprüfung ist notwendig, damit verschiedene Endgeräte zuverlässig funktionieren können. Die Fehlersuche in integrierten Schaltkreisen geschieht vorläufig noch mit menschlicher Hilfe, doch die Automatisierung macht auch hier Fortschritte. Sogenannte Sat-Löser spüren logische Widersprüche unter hunderten Millionen von Variablen auf. Im Video erklärt Biere, wie die automatisierte Fehlersuche in Hardwareentwürfen für Mikroelektronik vor sich geht und welche Entwicklungsperspektiven es für sein preisgekröntes KISSAT-Systems es noch gibt.

Kontakt

Hochschul- und Wissenschaftskommunikation

Universität Freiburg
Tel.: 0761/203-4302
E-Mail: kommunikation@zv.uni-freiburg.de