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Deutscher Hydrologiepreis 2025 für Markus Weiler

Freiburg, 27.03.2025

Die Deutsche Hydrologische Gesellschaft ehrt Weiler als einen der national und international führenden Hydrologen, der zu einem tieferen quantitativen Verständnis hydrologischer Prozesse beigetragen habe.

Eine Urkunde wird von zwei Personen an einen Professor ausgehändigt.
Prof. Dr. Markus Weiler erhält den Deutschen Hydrologiepreis 2025 der DHG von Prof Dr. Britta Schmalz, TU Darmstadt, und Prof. Dr. Jan Seibert, Universität Zürich (v.r.n.l). Foto: Universität Augsburg

Prof. Dr. Markus Weiler ist mit dem Deutschen Hydrologiepreis der Deutschen Hydrologischen Gesellschaft (DHG) ausgezeichnet worden. Er erhielt den Preis im Rahmen der Veranstaltung „Tag der Hydrologie 2025“, der vom 19. bis 21. März an der Universität Augsburg stattfand.

In seiner Begründung hob das Präsidium der DHG hervor, Weiler sei „einer der national und international führenden Hydrologen“ und habe mit seiner Forschung „zu einem tieferen quantitativen Verständnis hydrologischer Prozesse beigetragen.“ Seine Arbeit zeichne sich dadurch aus, „dass er neue Messmethoden hydrologischer und ökohydrologischer Prozesse entwickelt und einsetzt, um sowohl Theorie als auch hydrologische Modelle weiterzuentwickeln. Nur wenige Hydrologen verbinden experimentelle und theoretische (…) Hydrologie auf so kreative und innovative Weise.“ Weiler engagiere sich zudem sehr für die nationale und internationale Forschungsgemeinschaft.

Der Deutsche Hydrologiepreis der DHG würdigt Personen, die durch ihr langjähriges Engagement in der hydrologischen Forschung und Lehre sowie durch herausragende Forschungsergebnisse maßgeblich die Hydrologie in Deutschland geprägt haben.

Zur Person

Markus Weiler leitet seit 2008 die Professur für Hydrologie an der Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen der Universität Freiburg. Im vergangenen Jahr hatten Weiler und sein Team einen neuen Index vorgestellt, der die lokale Gefahr von Sturzfluten besonders genau vorhersagt. Der Sturzflutindex ermöglicht es beispielsweise, Bewohner*innen betroffener Gebiete frühzeitig zu warnen. Die Vorstellung des Index hatte ein breites mediales Echo gefunden.

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