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Prof. Dr. Elisabeth Gülich

Bielefeld University
Romance Linguistics

External Senior Fellow (FRIAS School of Language & Literature)
May 2010
November – December 2010
April 2012
April 2013 – May 2013

E-Mail: Elisabeth.Guelich@Uni-Bielefeld.de

Last Update: 31.08.2013

Curriculum Vitae

Elisabeth Gülich ist Universitätsprofessorin (i.R.) für Romanistik / Linguistik an der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft der Universität Bielefeld. Nach dem Studium der Fächer Französisch, Latein und Sport an den Universitäten Freiburg, Wien und Kiel legte sie 1964 in Kiel das Staatsexamen für das Lehramt am Gymnasium ab. Von 1965-1969 war sie Verwalterin einer wiss. Assistentenstelle am Romanischen Seminar der Universität Köln. Nach der Promotion zum Dr. phil. (1969) wechselte sie an die neu gegründete Universität Bielefeld und war am Aufbau der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft beteiligt, die 1972 ihren Lehr- und Forschungsbetrieb aufnahm. Dort habilitierte sie sich 1976 für das Fach Romanische Philologie. Von 1979-1981 war sie am Fachbereich Germanistik der FU Berlin als Professorin für Textlinguistik tätig und folgte dann einem Ruf auf eine Professur für Romanistik/Linguistik an der Universität Bielefeld, die sie bis zum Eintritt in den Ruhestand 2002 innehatte.
Gastprofessuren und Lehr- und Forschungsaufenthalte führten sie an verschiedene europäische Universitäten (mehrfach nach Lyon 2, Paris 8, Wien und Debrecen) und an die Universität Buenos Aires.
Sie leitete interdisziplinäre Forschungsgruppen und internationale Tagungen am Zentrum für interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld. Von 1984-1992 war sie Fachgutachterin für Sprachwissenschaft bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehörten von Anfang an gesprochenes Französisch und Textlinguistik, besonders Erzählanalyse; später kamen Gesprächsforschung und Konversationsanalyse mit verstärkter Hinwendung auch zur Analyse deutscher Daten hinzu. Seit etwa 10-15 Jahren hat sich als neues Forschungsinteresse die Analyse medizinischer Kommunikation entwickelt, die zur Forschung in interdisziplinär zusammengesetzten Gruppen geführt hat. Im Zentrum steht die Arbeit an Beschwerdedarstellungen von PatientInnen mit Anfalls- und Angsterkrankungen mit dem Ziel, einen linguistischen Beitrag zur Differenzialdiagnostik zu leisten.

Selected Publications

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