Siegelement der Uni Freiburg in Form eines Schildes

Innovative Vernetzungsmöglichkeiten für junge Forschende in Europa

Freiburg, 08.04.2025

EPICUR baut mit neuen Hubs eine virtuelle Plattform zur Vernetzung und Förderung von Masterstudierenden und Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen auf.

Eine Gruppe Forscher*innen im Labor.
Gemeinsam forschen: EPICUR Hubs als Treffpunkt für europäische Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen. Foto: EPICUR/Adrian Wykrota, KIT

Die neuen EPICUR Hubs, welche die europäische Universitätsallianz EPICUR unter Federführung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) entwickelt hat, vernetzen Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen und Masterstudierende verschiedener europäischer Universitäten, fördern den fach- und länderübergreifenden Austausch und stärken Kompetenzen in Forschung, Lehre, Innovation und Transfer. Der erste EPICUR Hub zum Thema „Sustainable Transformation“ startet am 8. April 2025 mit einem virtuellen Kick-Off-Event.

„Die neuen EPICUR Hubs erlauben es jungen Forschenden, sich auf unkomplizierte Weise europaweit zu vernetzen, gemeinsam an aktuellen Forschungsthemen zu arbeiten und neue Impulse für ihre wissenschaftliche Arbeit und Laufbahn zu gewinnen“, sagt Prof. Dr. Melanie Arndt, Prorektorin für Internationalisierung und Nachhaltigkeit an der Universität Freiburg. „Für uns an der Universität Freiburg ist das eine großartige Chance, den europäischen Austausch in der Forschung weiter aktiv mitzugestalten, neue innovative Formate der Zusammenarbeit zu erproben und den internationalen Karriereweg von Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen gezielt zu fördern. Zugleich leisten die Hubs einen wertvollen Beitrag dazu, den Wissenschaftsraum Europa zukunftsfähig und international noch sichtbarer zu gestalten.“

Europaweit vernetzt: Neue EPICUR Hubs stärken junge Forschende

Mit den EPICUR Hubs eröffnet sich für Masterstudierende und Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen in Europa ein attraktiver Raum zur internationalen Vernetzung, Qualifizierung und gemeinsamer Forschung. Als transnationale, interdisziplinäre Zentren innerhalb der EPICUR Allianz schaffen sie durch vielfältige Formate wie virtuelle und hybride Angebote über Blended Learning bis hin zu kurzen Forschungsaufenthalten eine flexible Plattform zur Weiterentwicklung wissenschaftlicher Arbeit im internationalen Kontext.

Globale Herausforderungen gemeinsam angehen

„Die Hubs unterstützen junge Menschen dabei, internationale Erfahrungen zu sammeln und transformative Initiativen mitzugestalten. Sie fördern den Ideenaustausch und bieten Zugang zu Infrastrukturen und Fördermöglichkeiten für Bildungszwecke, um drängende globale Herausforderungen anzugehen“, sagt Kirsten Rosa, Referentin für forschungsorientierte Lehre im Projekt EPICUR. Sie leitet gemeinsam mit Professor Nicolaos Theodossiou von der Aristoteles-Universität Thessaloniki den ersten Hub zu Sustainable Transformation.

Bis Ende 2026 sollen drei weitere Hubs zu den Bereichen European Values, Global Health und Digital Transformation folgen und als Inkubatoren für neue Ideen die Zusammenarbeit von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft vorantreiben.

Über EPICUR

Die europäische Hochschulallianz EPICUR (European Partnership for an Innovative Campus Unifying Regions) hat das Ziel, eine attraktive, innovative europäische Universität für eine neue Generation von Studierenden und Forschenden in Europa zu schaffen. Partner sind neun Hochschulen in Europa, darunter die Universitäten in Posen, Amsterdam, Thessaloniki, Freiburg, Mulhouse, Wien, Odense, Straßburg und Karlsruhe.

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