Die Coronakrise stellt insbesondere internationale Studierende vor ungewöhnliche Herausforderungen: Kontaktbeschränkungen erschweren die soziale Integration und die Vernetzung mit anderen Studierenden. Ob auch im kommenden Wintersemester das übliche persönliche Treffen auf einen Kaffee einem Gespräch über E-Mail, WhatsApp oder Skype weichen muss, bleibt abzuwarten. In jedem Fall gilt: Im Intercultural Mentoring werden wir die Krise gemeinsam bewältigen und niemanden zurücklassen!
Ich freue mich, dass sich bis jetzt schon mehr als 100 erfahrene und engagierte Studierende (Mentor*innen) aus verschiedenen Fakultäten und universitären Einrichtungen im Intercultural Mentoring Programm registriert haben. Sie alle sind hochmotiviert, die neuen internationalen Studierenden (Mentees) im kommenden Wintersemester fachspezifisch und individuell zu unterstützen. Dass die Mentees sich mit allen erdenklichen Fragen an ihre Mentor*innen wenden dürfen, wird für viele internationale Studierende eine große Erleichterung sein. Oftmals waren die Mentor*innen selbst schon Mentees und wissen genau wie es ist, in einer neuen Umgebung zu sein. Ich bin davon überzeugt, dass wir es wieder schaffen werden, jedem Mentee ein passendes Gegenüber zuzuordnen.
Wie in den vergangenen Staffeln auch, werden die Mentor*innen anfangs Kontakt mit ihren Mentees über E-Mail aufnehmen. Dadurch können erste Fragen schon vom Heimatland aus geklärt werden. Intern wird das Intercultural Mentoring Programm gegenwärtig so umstrukturiert, dass das Programm auch in Zeiten von Corona bestmöglich gelingen kann. Mit einem Backup auf ein mögliches digitales Format kann das Programm unabhängig von zukünftigen Entwicklungen im Herbst 2020 erfolgreich in die vierte Runde starten.
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