Ergonomie
am Arbeitsplatz
Ein Arbeitsplatz, unabhängig von Büro, Labor, Werkstatt oder sonstigen, besteht aus der Interaktion des Menschen mit den Arbeitsmitteln (z.B. PC oder Schraubenschlüssel) und Arbeitsgegenständen. Hierbei ist der Arbeitsplatz bspw. durch Umgebungseinflüsse wie Lärm, Beleuchtung, Klima und soziales Umfeld charakterisiert und sind wichtige Bestandteile eines ergonomischen Arbeitskonzeptes.
Jedes Wirkmedium muss an den Menschen und die auszuübende Tätigkeit angepasst werden, um einen positiven Einfluss auf das Ergebnis, die Qualität und die Quantität der Arbeit zu nehmen Büroarbeit zählt zu den bewegungsarmen Tätigkeiten. Daher sollte die Arbeit so organisiert werden, dass Bewegung in den Alltag eingebunden wird: Dynamisches Sitzen, kürzere Besprechungen und Telefonieren im Stehen, Kollegen oder Kolleginnen persönlich aufsuchen, Treppen steigen, usw. Idealerweise wird jede Möglichkeit genutzt, sich zu bewegen – auch in der Freizeit!
Drei Schritte zur richtigen Einrichtung des Bildschirmarbeitsplatzes:
- Zuerst die Höhe des Stuhls so einstellen, dass die Füße bequem am Boden stehen; zwischen Ober- und Unterschenkel sollte ein rechter Winkel sein.
- Dann den Tisch so einstellen, dass zwischen Ober- und Unterarm ebenfalls ein rechter Winkel entsteht.
- Den Bildschirm etwas tiefer stellen und leicht nach vorne neigen, damit der Kopf in seiner natürlichen Position bleiben kann (leicht nach vorne geneigt).