Studieninhalt
Wir leben in ökonomisch und politisch spannenden Zeiten. Deshalb ist die Expertise und Einordnung von Ökonom*innen gefragter denn je. Ein Bachelorstudium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Freiburg befähigt Sie komplexe ökonomische sowie wirtschaftspolitische Fragestellungen zu untersuchen, zu diskutieren und zu beantworten. Dabei vermittelt der Bachelor of Science VWL zum einen eine fundierte wirtschafswissenschaftliche Grundlagenausbildung, zum anderen ermöglicht er auch vielfältige Spezialisierungsmöglichkeiten.
Pflichtveranstaltungen wie zum Beispiel
- Volkswirtschaftstheorie,
- Volkswirtschaftspolitik,
- Finanzwissenschaft,
- BWL,
- Quantitative Methoden (Mathematik, Statistik, Ökonometrie),
- Privatrecht für Wirtschaftswissenschaftler*innen und
- Wirtschaftsinformatik
sind für die ersten vier Semester vorgesehen.
Mit diesen Grundlagen sind Sie bestens vorbereitet für eine Vertiefung und Spezialisierung einzelner Themen in den folgenden Semestern, besonders aber im fünften und sechsten. Im Vertiefungsstudium können Sie – je nach Ihren Interessen – entweder eine starke Spezialisierung oder eine breitere Aufstellung Ihres Wissens anstreben. Ihnen stehen eine Vielzahl an Kursen aus den Bereichen VWL, BWL und Wirtschaftsinformatik zur Auswahl. Das Schwerpunktstudium ermöglicht darüber hinaus Raum für ein Auslandsstudium.
Parallel zum wirtschaftswissenschaftlichen Studium besuchen die Studierenden Workshops und Seminare im BOK-Bereich (berufsfeldorientierten Kompetenzen). Das umfangreiche BOK-Programm der Universität Freiburg ermöglicht Ihnen das Erlernen von zahlreichen Sprachen, den Einblick in verschiedene Berufszweige, das Erlangen von EDV Kenntnissen, Marketing- und Managementkompetenzen und vieles mehr.
Weshalb sollte ich VWL an der Universität Freiburg studieren?
Ein Blick auf unterschiedlichste Rankings zeigt, dass die Universität Freiburg zu den besten Universitäten des Landes zählt. Dafür sind sowohl der umfassende Studieninhalt sowie das vielfältige Veranstaltungsangebot als auch die ausgezeichneten Lehrkräfte verantwortlich. Denn die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ist für ihre in den Wirtschafts- und Verhaltenswissenschaften angesiedelten Professor*innen bekannt. Diese umfassen verschiedenste Forschungsrichtungen von deren Erkenntnissen natürlich vor allem die Studierenden profitieren. Die „Freiburger Schule“, begründet vom ehemaligen Freiburger Professor Walter Eucken, hat außerdem eine bedeutende Tradition, die nach wie vor von hoher Relevanz ist: Der aktuelle Lehrstuhlinhaber, Prof. Dr. Dr. h.c. Lars P. Feld, berät beispielsweise als sogenannter „Wirtschaftsweise“ die Bundesregierung bei ihrer Wirtschaftspolitik.
Für ein Bachelorstudium der Volkswirtschaftslehre sollten Sie
- Fragen und Sachverhalte gerne mathematisch betrachten,
- Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen haben,
- sich gerne in Konzepte hineindenken und hinterfragen,
- Spaß daran haben die nationalen und internationalen Wirtschaftsgeschehnisse zu verfolgen,
- sich für Probleme der Arbeitslosigkeit, des Geldwertes, des Außenhandels und des Wachstums interessieren,
- sich auch für die Wechselwirkung von Politik und Wirtschaft interessieren und
- vernetzt denken können und wollen.
Berufsperspektiven
Nach Abschluss des B.Sc. VWL ist der Übergang in den Beruf oder ein Masterstudium möglich. Die Berufsmöglichkeiten für Volkswirt*innen sind sehr gut und vielfältig!
Mögliche Berufsfelder:
- Personal
- Marketing
- Controlling
- Vertrieb
- Projektmanagement
- Verkauf
- Finanzbranche (Banken, Versicherungen)
- International ausgerichtete Firmen und Unternehmen
- Internationale und supranationale Organisationen und Institutionen
- Internationale Zusammenarbeit
- Forschung (Wissenschaftliche/r Mitarbeit/Dienst, internationale Forschungsprojekte etc.)
- Ministerien
- Unternehmensberatung
- Wirtschaftsverbände
Gerade wegen des umfassenden Grundlagenstudiums, das viele verschiedene Bereiche beinhaltet, sind Volkswirt*innen auch in vielen anderen Bereichen gefragt.
Satzung und Prüfungsordnung
-
Zulassungs- und Immatrikulationsordnung (ZImmO)
-
Prüfungsordnung B.Sc.: Rahmenordnung
-
Prüfungsordnung B.Sc.: Anlage A
-
Prüfungsordnung B.Sc.: Volkswirtschaftslehre
-
Prüfungsordnung B.Sc.: Volkswirtschaftslehre
(Nur bei Studienbeginn vor dem 1. Oktober 2011 und bei entsprechender schriftlicher Erklärung bis spätestens 30. September 2012; Abschluss des Studiums bis spätestens 30. September 2015)
-
Prüfungsordnung B.Sc.: Anlage D
(Nur bei Zulassung zum Interdisciplinary Track vor dem 1. Oktober 2014)
-
Satzung über ergänzende Regelungen zum Zulassungs- und Prüfungsrecht
Bei den auf dieser Seite vom Dezernat 5 - Recht zur Verfügung gestellten Fassungen von Satzungen (insbesondere Zulassungsordnungen und Auswahlsatzungen sowie Studien- und Prüfungsordnungen) handelt es sich überwiegend um sogenannte Lesefassungen. Das heißt, in den Text der ursprünglichen Satzungen wurden jeweils alle nachfolgend vom Senat der Universität beschlossenen Änderungen eingearbeitet; bei den Bachelor- und Masterprüfungsordnungen handelt es sich in der Regel um Ausschnitte der jeweiligen Prüfungsordnung (Rahmenprüfungsordnung, fachspezifische Bestimmungen und Anlagen).
Alle Lesefassungen wurden mit großer Sorgfalt erstellt. Gleichwohl kann nicht vollständig ausgeschlossen werden, dass hierbei unbemerkt Fehler unterlaufen sind. Rechtlich verbindlich sind daher allein die amtlich bekanntgemachten, das heißt in den Amtlichen Bekanntmachungen der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau bzw. bis zum Jahr 2000 im Amtsblatt des baden-württembergischen Wissenschaftsministeriums veröffentlichten Satzungen und Änderungssatzungen.
