2. Platz beim FRU-Förderpreis
Lukas Klasen für seine Masterarbeit zur Rolle von institutionellem Landeigentum am Beispiel von Mooren ausgezeichnet

Lukas Klasen wurde für seine Masterarbeit „The Role of Institutional Landownership in social-ecological transformation: A Case Study of Institutional Peatland Owners in Mecklenburg-Vorpommern, Germany“ im Studiengang Environmental Governance (MEG) mit dem FRU-Förderpreis (2. Platz) ausgezeichnet. Der FRU-Förderpreis wird für wissenschaftliche Arbeiten vergeben, die einen Erkenntnisfortschritt für raum- und umweltrelevante Fragestellung erbringen und für die Forschung oder für die praktische Anwendung bedeutsam sind.
Das diesjährige Wettbewerbsthema „Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Raumentwicklung – wie gelingt die Große Transformation?“ adressierte die Frage, wie Raum- und Umweltforschung gelingen kann, einen Umgang mit den multiplen Krisen sozial-ökologischen Krisen unserer Zeit zu finden. Lukas Klasen hat mit seiner Arbeit einen Beitrag zur Beantwortung dieser Frage geleistet, indem er in einer empirischen Untersuchung in Mecklenburg-Vorpommern gezeigt hat, dass und wie institutioneller Landeigentum eine – bisher vernachlässigte – Möglichkeit zur Regulation gesellschaftlicher Naturverhältnisse darstellt. Die Preisverleihung fand am 27. März im Rahmen des ARL-Kongresses „Zukunft jetzt! – Die sozial-ökologische Transformation gestalten“ in Halle (Saale) statt.