Der vor kurzem abgehaltene Europäische Buchen-Workshop, der am 22. und 23. Oktober unter der Leitung von Dr. Elena Larysch und Dr. Mareike Hirsch an der Universität Freiburg stattfand, war ein durchschlagender Erfolg und brachte Forschende aus der Schweiz, Slowenien, Belgien, Italien und Deutschland zusammen. Zwei Tage lang diskutierten und präsentierten die ExpertInnen die komplexen dendroökologischen und ökophysiologischen Zusammenhänge der Vitalität und des Wachstums der europäischen Buche, wobei der Schwerpunkt auf der Holzanatomie und der Holzbildung lag.
Auf dem Workshop wurden Fortschritte bei den Methoden und Neuerungen bei den Messverfahren vorgestellt, und es wurden Seminare abgehalten, in denen die Auswirkungen des Klimawandels, extremer Wetterereignisse und genetischer Faktoren auf das Wachstum der europäischen Buche analysiert wurden. In gemeinsamen Breakout-Sessions konnten die WissenschaftlerInnen methodische Grenzen in der Dendroökologie und der Ökophysiologie von Bäumen erforschen, mit dem Ziel, disziplinübergreifende Wissenslücken zu finden und zu schließen. Das Treffen stärkte grenzüberschreitende Partnerschaften und bekräftigte das gemeinsame Engagement, die Forschung über die Widerstandsfähigkeit der europäischen Buche voranzutreiben.