Forschung
Die Mitarbeiter*innen des Seminars für Alte Geschichte erforschen das gesamte zeitliche Spektrum der Antike. Diese Arbeit zeichnet sich insbesondere durch interdisziplinäre Zusammenarbeit und multiperspektivische Zugriffe aus. Dabei bilden die vergleichende Imperiengeschichte, Fragen der Zeitlichkeit und globalhistorische Ansätze Schwerpunkte der Arbeit.
Besondere Forschungsinteressen liegen bei Prof. Dr. Peter Eich in der der politischen und administrativen Geschichte der römischen Kaiserzeit und Spätantike, bei Prof. Dr. Sitta von Reden in der Wirtschaftsgeschichte des ptolemäischen Ägypten und im transeurasischen Austausch sowie bei apl. Prof. Dr. Astrid Möller in der griechischen Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Darüber hinaus sind historiographische und landeskundliche Ansätze prominent vertreten.
Bereits durch vielzählige Projekte wurde und wird das Seminar für Alte Geschichte durch Drittmittel gefördert und ermöglicht Forschenden dadurch einzigartige Start- und Anknüpfungspunkte für ihre weitere Laufbahn.
Das Seminar pflegt zudem internationale Beziehungen und ist Teil verschiedener Forschungsnetzwerke. Ein prominentes Beispiel stellt dabei das Collegium Beatus Rhenanus dar, welches grenzüberschreitenden Austausch ermöglicht und gemeinsame Forschungsprogramme durchführt, besonders mit dem Ziel, wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern.