Der Lebenszyklus von Forschungsdaten bezeichnet die Abfolge von Phasen, die ein Forschungsprojekt oder -vorhaben von der Konzeption bis zur Fertigstellung durchläuft. Obwohl die Einzelheiten des Forschungsprozesses in den verschiedenen Disziplinen unterschiedlich sind, gibt es mehrere gemeinsame Schlüsselphasen, die dazu beitragen, dass systematisch zuverlässige Ergebnisse geliefert werden. Von der Planung und Gestaltung Ihres Vorhabens über die Erfassung und Analyse von Daten und die Auswertung der Ergebnisse bis hin zur FAIRen Weitergabe und Verbreitung Ihrer Erkenntnisse.
Speicherung und Zusammenarbeit sind in jeder Phase des Forschungszyklus eine Schlüsselkomponente, und alle Forschungsarbeiten basieren auf einem soliden Fundament aus Schulung und Ausbildung. Darüber hinaus müssen Ihre Forschungsaktivitäten stets den Policies und Richtlinien der Universität entsprechen.
Durchsuchen Sie die verfügbaren Tools und Dienste nach Phasen des Forschungsdatenlebenszyklus. Verwenden Sie die Suchleiste, um nach Schlagwörtern zu suchen.
Schlagwörter: z.B. Planung, Sammeln, Speichern, Zusammenarbeit, Analyse, Veröffentlichung, Archivierung, Training
Planung
Die Universität Freiburg bietet Forschenden, die gerade dabei sind, ihre Forschung zu planen und Fördermittel zu erhalten, zahlreiche 🗫 Services an.
🗎 Datenmanagementpläne (DMP) sind zunehmend ein fester Bestandteil bei der Beantragung von Fördermitteln.
Ein Datenmanagementplan beschreibt detailliert, wie Daten identifizierbar, zugänglich und dokumentiert werden, um sie zu hinterlegen, freizugeben und wiederzuverwenden. Idealerweise sollte der gesamte Lebenszyklus der Forschungsdaten in der Planungsphase von Forschungsvorhaben bedacht werden.
Auf der linken Seite finden Sie Tools und Ressourcen, die Ihnen bei der Planung und Gestaltung Ihrer Forschung helfen.
🗫 Support Services:
🗎 Tools zur Erstellung von Datenmanagementplänen:
Planung
Die Freiburg Research Services umfassen das Graduate Centre (GraCe), EU-Büro, Science Support Centre (SSC) sowie den Bereich Forschungskooperationen und -strukturen (FKS). Sie stehen Wissenschaftler*innen der Universität Freiburg in allen Belangen der Forschungsförderung zur Seite. Als zentrale Anlaufstelle unterstützen und begleiten sie darüber hinaus die Forschungsinfrastrukturen und -einrichtungen der Universität. Neben der Unterstützung etablierter Forschender und Postdocs sowie der Beratung und Qualifizierung von Promovierenden beraten sie auch Studierende, die sich für eine Promotion an der Universität Freiburg interessieren.
Dienstanbieter: UFR
Kontakt: sekretariat.frs@zv.uni-freiburg.de
Planung
Das Graduate Centre (GraCe) ist die zentrale Servicestelle für Doktorand*innen und bietet überfachliche Beratung, Qualifizierung und finanzielle Förderung. Geleitet von der Absicht, universitätsweit bestmögliche Promotionsbedingungen zu schaffen. Im Beirat, der diese Bedingungen im Blick hat, sind deshalb alle Fakultäten vertreten – und die Promovierenden selbst. Denn auch das ist für GraCe ein wichtiges Anliegen: Doktorand*innen eine starke Stimme zu geben.
Hier finden Sie einige Angebote von GraCe:
Dienstanbieter: UFR
Kontakt: GraCe Team
Planung
Das Science Support Centre berät und unterstützt die promovierten Wissenschaftler*innen der Universität Freiburg (außer Medizin) umfassend in allen Phasen der Planung und Beantragung drittmittelgeförderter Forschungsvorhaben.
Dieses Angebot richtet sich auch an Nachwuchswissenschaftler*innen, die z.B. im Rahmen eines Emmy Noether-, Heisenberg- oder Eigene Stelle-Antrags bei der DFG an die Universität Freiburg wechseln möchten.
Mit ihrem Serviceangebot von der Projektidee bis zum erfolgreichen Antrag will das SSC dazu beitragen, Forschungsfreiräume zu schaffen und die Sichtbarkeit und Attraktivität des Wissenschaftsstandorts Freiburg zu erhöhen.
Dienstanbieter: UFR
Kontakt: SSC Team
Planung
Als zentrale Anlaufstelle für Fragen zu europäischen Fördermitteln berät das EU-Büro zu Unterstützungsmöglichkeiten der Europäischen Union für Vorhaben auf den Gebieten Forschung und Bildung.
Beginnend mit der Vorstellung von Förderprogrammen und aktuellen Ausschreibungen über die administrative Betreuung von Projektanträgen bis hin zum Audit nach Projektabschluss begleiten das EU-Büro Ihr Forschungsvorhaben. Nicht zuletzt berät es bei der Ausgestaltung sämtlicher Vertragswerke in Zusammenhang mit EU-Projekten und sind für die Unterzeichnung dieser Dokumente zuständig.
Auf den Internetseiten des EU-Büros sind zahlreiche Informationen zusammengestellt.
Dienstanbieter: UFR
Kontakt: EU-Büro Team
Planung
Die Abteilung Forschungskooperationen und -strukturen (FKS) unterstützt und begleitet als zentrale Anlaufstelle die Profil- und Potenzialfelder sowie die Forschungsstrukturen und -einrichtungen der Universität Freiburg in der Phase ihrer Implementierung und darüber hinaus. Dies erfolgt in enger Abstimmung mit den beteiligten Wissenschaftler*innen und den jeweils zuständigen Einheiten der Zentralen Universitätsverwaltung.
Folgende Bereiche im zentralen Forschungsmanagement deckt FKS ab:
Dienstanbieter: UFR
Kontakt: FKS Team
Planung, Zusammenarbeit
Der Research Data Management Organizer (RDMO) unterstützt Forschungsprojekte bei der Planung, Durchführung und Administration aller Aufgaben des Forschungsdatenmanagements.
Dienstanbieter: RDMO association
Planung, Zusammenarbeit
Führende Open-Source-Plattform für kollaborative und lebendige Datenmanagementpläne, der weltweit vertraut wird – von Datenmanagement-Pionieren bis hin zu internationalen Forschungsinstituten.
Das Erstellen eines Datenmanagementplans und die Bereitstellung hochwertiger Forschungsdaten erfordert viele Überlegungen, die überwältigend und am Anfang schwierig sein können. In DSW müssen Sie nicht viel Text schreiben. Stattdessen beantworten Sie verständliche Fragen in intelligenten Fragebögen, erhalten Links zu externen Ressourcen, Angaben zu FAIR-Metriken und mehr. Diese Fragen können basierend auf Ihren Antworten einige Folgefragen enthalten oder mit externen Ressourcen verknüpft werden.
Dienstanbieter: ELIXIR Europe
Planung
DMPonline unterstützt Sie bei der Erstellung, Überprüfung und Freigabe von Datenmanagementsplänen, die den Anforderungen von Institutionen und Förderern entsprechen. Es wird vom Digital Curation Centre (DCC) bereitgestellt. Öffentliche DMPs sind Pläne, die mit dem DMPonline-Dienst erstellt und von ihren Eigentümern öffentlich freigegeben werden. Sie werden nicht auf Qualität, Vollständigkeit oder Einhaltung der Richtlinien der Förderer geprüft.
Dienstanbieter: The Digital Curation Centre (DCC)
Planung, Zusammenarbeit
Argos ist eine offene und kollaborative Plattform, die von OpenAIRE entwickelt wurde, um Forschungsdatenmanagement-Aktivitäten (FDM) im Zusammenhang mit der Implementierung von Datenmanagementplänen zu erleichtern. Sie verwendet OpenAIRE-Leitfäden, die von der RDM-Task Force erstellt wurden, um Benutzende mit grundlegenden FDM-Konzepten vertraut zu machen und sie durch den Prozess des Schreibens von DMPs zu führen. Sie nutzt auch den OpenAIRE-Pool von Diensten und abgeleiteten Quellen, um DMPs dynamischer in der Verwendung und einfacher zu erstellen und zu veröffentlichen zu machen. Argos basiert auf der Open-Source-Software OpenDMP und ist über den OpenAIRE-Dienstkatalog und das EOSC verfügbar.
Ist Argos für einen bestimmten Geldgeber konzipiert, z. B. die EG/Horizon Europe?
Argos ist ein flexibles Tool, das entwickelt wurde, um den Richtlinien und Anforderungen aller Forschungsorganisationen und Forschungsfinanzierungsorganisationen an das Forschungsdatenmanagement (FDM) gerecht zu werden. Es unterstützt bereits Vorlagen für verschiedene Behörden. Diese Vorlagen werden von Administratorbenutzenden in Argos erstellt. Darüber hinaus arbeiten wir derzeit daran, nicht-administrativen Benutzern die Möglichkeit zu geben, Vorlagen nach ihren eigenen Anforderungen zu ändern.
Warum Argos verwenden?
Argos ist einfach zu verwenden und zu navigieren. Es macht Benutzende mit dem DMP-Prozess vertraut und bietet Anleitungen zu grundlegenden FDM-Konzepten, sodass Benutzende nützliche Ressourcen zum Lernen finden, ohne die Argos-Umgebung verlassen zu müssen. Benutzende können ihre KollegInnen einladen und gemeinsam an der Fertigstellung eines DMP arbeiten. Darüber hinaus ist Argos ein integraler Bestandteil des OpeAIRE-Ökosystems und des Research Graph. Argos integriert andere Dienste des Ökosystems, um die Kontextualisierung von Informationen zu ermöglichen, was insbesondere bei der Wiederverwendung von Daten nützlich ist, beispielsweise um zu verstehen, wie/ob sie wiederverwendet werden können.
Für wen ist Argos?
Argos ist als Tool für die integrative Nutzung durch Forschende, Studierende, Förderer, Forschungsgemeinschaften und -institutionen konzipiert. Es kann im Rahmen der Durchführung von Forschungsprojekten verwendet werden, um die FDM-Anforderungen der Förderer zu erfüllen, als Tool zur Unterstützung von Alphabetisierungsprogrammen im akademischen Bereich oder kann unabhängig eingesetzt werden, um bestimmte Anforderungen der Interessengruppen zu erfüllen. Dank der Hilfe von OpenAIRE NOADs ist es auch in den Muttersprachen verfügbar, was das gemeinsame Verständnis aller am DMP-Schreibprozess beteiligten Forscher stärkt. Durch die Verwendung von Argos können Forschende und Studierende ihre DMPs in Zusammenarbeit mit anderen Kollegen erstellen, während des Prozesses grundlegende FDM-Konzepte erlernen und DMPs als Ergebnisse auf offene und FAIRE Weise veröffentlichen, unter anderem durch die Zuweisung von DOIs und Lizenzen und durch die Aufrechterhaltung von DMPs als lebendige Dokumente durch Versionierung. Gleichzeitig kann Argos von Förderern, Institutionen und Forschungsgemeinschaften konfiguriert und eingesetzt werden. Sie können ihre eigenen Dienste einbinden und/oder die zugrunde liegenden OpenAIRE-Dienste nutzen, mit denen Argos ad hoc erstellt wurde.
Dienstanbieter: OpenAIRE
Sammeln, Analyse
Datenerhebung ist der Prozess der Gewinnung wissenschaftlicher Daten, z. B. mit Fragebögen, wissenschaftlichen Instrumenten, Simulationen auf Hochleistungsrechnern oder anderen Methoden. Dabei ist es wichtig, auch die notwendigen Metadaten zur Beschreibung der Forschungsdaten zu sammeln.
Datenanalyse ist ein Prozess der Untersuchung, Bereinigung, Transformation und Modellierung von Daten mit dem Ziel, nützliche Informationen zu entdecken, Schlussfolgerungen zu ziehen und die Entscheidungsfindung zu unterstützen. Bei großen Datensätzen sind hierfür häufig Hochleistungsrechnerressourcen erforderlich.
Auf der linken Seite finden Sie Tools und Ressourcen, die Sie bei der Erfassung und Analyse Ihrer Forschungsdaten unterstützen:
High-Performance Computing (HPC):
Sammeln, Analyse
Die Großgerätedatenbank katalogisiert alle an der Universität Freiburg vorhandenen und geplanten Großgeräte zur Forschung (z. B. Massenspektrometer, Computertomographen, Spezialmikroskope und vieles mehr).
Durchsuchen Sie diese Datenbank, um an der Universität verfügbare wissenschaftliche Messgeräte zu finden und Zugriff darauf zu beantragen.
Dienstanbieter: UFR
Support: Großgeraetedatenbank@zv.uni-freiburg.de
Analyse, Speichern (kurzfristig)
Den Forschenden der Universität Freiburg stehen mehrere HPC-Ressourcen zur Verfügung:
Das Land Baden-Württemberg bietet viele HPC-Ressourcen an. Zum Beispiel stehen die bwHPC-Cluster (bwForClusters, bwUniCluster) Forschenden und Studierenden aus Baden-Württemberg zur Verfügung. Auf ihnen läuft eine breite Palette von Open-Source- und kommerziellen Softwarepaketen. Forschende mit einem sehr hohen Bedarf an Rechenressourcen können Cluster und Supercomputer auf höheren Ebenen nutzen.
Dienstanbieter: Rechenzentrum UFR
Support: hpc-support@hpc.uni-freiburg.de
Die bwForClusters richten sich an Forschende in ausgewählten Forschungsbereichen. Der bwForCluster NEMO in Freiburg steht Forschenden aus folgenden wissenschaftlichen Communities zur Verfügung: Neurowissenschaften, Elementarteilchenphysik, Mikrosystemtechnik und Materialwissenschaften. Der bwUniCluster steht allen Forschenden und Studierenden aus dem Land BW zur Verfügung.
Dienstanbieter: Rechenzentrum UFR
Support: hpc-support@hpc.uni-freiburg.de
ATLAS-BFG ist der Name für die HPC-Ressourcen in Freiburg im Zusammenhang mit dem LHC-ATLAS-Projekt.
Seit August 2016 wird das Black Forest Grid ausschließlich vom LHC-ATLAS-Experiment und den damit verbundenen Nutzenden der Universität Freiburg verwendet.
Das „klassische“ BFG als HPC-Ressource wurde durch die bwHPC-Initiative abgelöst.
Dienstanbieter: Rechenzentrum UFR
Support: hpc-support@hpc.uni-freiburg.de
Analyse, Speichern, Zusammenarbeiten, Training
Galaxy ist eine webbasierte open-source Plattform zur Datenanalyse. GalaxyEU ist die größte Galaxy-Instanz in Europa und wird von der Universität Freiburg verwaltet. Die Nutzung ist für alle kostenlos.
Über 450 Tutorials im Galaxy Training Network (GTN) führen Sie Schritt für Schritt durch wissenschaftliche Analysen.
Galaxy ist
Auf Galaxy EU gibt es je nach Bedarf verschiedene Speicheroptionen.
Dienstanbieter: Galaxy Group, Backofen Lab, UFR
Support: Matrix chat, Galaxy-EU channel (in Browser verwenden oder Element installieren)
Analyse, Zusammenarbeit, Training
Das Digital Humanities Lab (DH Lab) ist eine zentrale Einrichtung der Seminare und Institute der Philologischen Fakultät der Universität Freiburg. In enger Zusammenarbeit mit anderen digitalen Strukturen und Angeboten der Universität dient es als Forum und Serviceeinrichtung für Forschende im Bereich der Digital Humanities.
Das DH Lab ist ein Ort des Austauschs, der Vernetzung und der Beratung zu digitalen Methoden und Werkzeugen. Das Angebot orientiert sich an den neuesten Entwicklungen der Erforschung von Sprache(n), Kommunikation, Kognition, Edition, Textualität, Filmanalyse, Distant Reading etc. im digitalen Zeitalter.
Das DH Lab verfügt über modernste Infrastruktur, die für eigene Forschungsprojekte genutzt werden kann.
Dienstanbieter: Philologische Fakultät, UFR
Kontakt: dh-lab@mail.uni-freiburg.de
Analyse, Speichern
Vom Mikroskop bis zur Veröffentlichung verwaltet OMERO alle Ihre Bilder in einem sicheren zentralen Repository. Sie können Ihre Daten von jedem Ort aus anzeigen, organisieren, analysieren und freigeben, an dem Sie einen Internetzugang haben. Arbeiten Sie mit Ihren Bildern über eine Desktop-App (Windows, Mac oder Linux), über das Internet oder über Software von Drittanbietern. Es werden über 150 Bilddateiformate unterstützt, darunter alle wichtigen Mikroskopformate.
Dienstanbieter: UFR (QUAREP / I3DBio / CIBSS)
Kontakt: omero-helpdesk@sc.uni-freiburg.de
KI, Analyse
HAWKI ist eine an der HAWK (Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim) entwickelte Open-Source-Webanwendung, die es ermöglicht mehrere Chatbots per API anzubinden, mit denen interagiert werden kann. Über HAWKI sind neben ChatGPT der Firma OpenAI weitere „Large Language Modelle“ (LLM) auswählbar, die zum Teil hier im Rechenzentrum der Universität Freiburg auf eigener Hardware gehostet sind. HAWKI steht allen Hochschulmitgliedern und -angehörigen mit gültigem Uni-Account zur Verfügung.
Dienstanbieter: RZ UFR
Speichern, Zusammenarbeit
Jede Phase des Forschungsdatenlebenszyklus konzentriert sich auf die Verwaltung der Datenspeicherung.
Eine ordnungsgemäße Pflege der Speicherinfrastruktur im gesamten Lebenszyklus ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass die Daten sicher bleiben und den Richtlinien der Universität entsprechen.
Auf der linken Seite finden Sie Werkzeuge und Ressourcen, um Ihre Daten zu speichern und mit anderen Forschenden zusammenzuarbeiten::
Speichern:
Kommunikation:
Speicher
Allen Mitarbeitenden sowie Studierenden der Universität Freiburg wird bei der Registrierung ihres Universitätskontos automatisch ein persönliches Datenverzeichnis (Home-Verzeichnis) auf dem Fileserver zur Verfügung gestellt.
Sie können weltweit auf Ihr persönliches Home-Verzeichnis zugreifen, Ihre Daten speichern und von anderen Computern abrufen. Es kann ohne zusätzliche Software sowohl unter Windows als auch unter Linux verwendet werden.
Der verfügbare Speicherplatz für Studierende und Universitätsmitarbeitende beträgt 20 GB. In begründeten Ausnahmefällen kann der Speicherplatz auch erhöht werden.
Eine automatische Datensicherung (TSM Backup) wird regelmäßig durchgeführt.
Dienstanbieter: Rechenzentrum UFR
Support: fileserver@rz.uni-freiburg.de
Speicher
bwSFS ist ein Speichersystem, das von Angehörigen der Universitäten Freiburg und Tübingen sowie den Communities der HPC-Cluster NEMO und BinAC genutzt werden kann.
bwSFS wird von der DFG und dem Land Baden-Württemberg gefördert. Der DFG-Anteil ist der Verarbeitung von Daten in laufenden Forschungsprojekten gewidmet, während der Landesanteil zur Unterstützung der Langzeitspeicherung und Bereitstellung genutzt wird. Die kooperierenden Universitäten verfolgen damit ihr strategisches Ziel, als forschungsintensive und moderne Forschungseinrichtungen die notwendige Infrastruktur für die Langzeitarchivierung und Datenpublikation bereitzustellen.
bwSFS kann in den beteiligten Einrichtungen als Speichersystem genutzt werden. Weitere Dienste, die auf bwSFS angeboten werden, sind: InvenioRDM zur Publikation, GitLab zur Versionierung und OMERO zur Verwaltung speicherhungriger Bilddaten.
Dienstanbieter: Rechenzentrum UFR
Support: cdf@mail.uni-freiburg.de
Zusammenarbeit, speichern
GROUPS (Basic Support for Collaborative Work) ist eine Plattform für asynchrone Zusammenarbeit über das Internet.
Texte, Präsentationen und andere Formate werden auf einem zentralen, über das Internet erreichbaren Dienst gespeichert. Jeder mit Internetzugang, einem Browser und den entsprechenden Zugriffsrechten kann an der gemeinsamen Arbeit teilnehmen.
Der Gruppenserver steht den Mitgliedern der Universität zur Verfügung. Der Gruppenserver unterstützt die Zusammenarbeit in der Verwaltung oder in Forschungsprojekten durch professionelles Dokumentenmanagement und effizientes Projektmanagement.
Teilen von Dokumenten und Materialien über gemeinsame Arbeitsbereiche. Eigentümer können diese Arbeitsbereiche selbst verwalten und erstellen; Zeit- und ortsunabhängiger Zugriff über das Internet; Passwortgeschützter Zugriff auf Plattform und Inhalte; Versionierungsfunktion, die die Wiederherstellung älterer Versionen ermöglicht.
Dienstanbieter: Rechenzentrum UFR
Kontakt: groups@rz.uni-freiburg.de
Zusammenarbeit, Kommunikation
Der Matrix Messenger ermöglicht effiziente Kommunikation ähnlich wie z.B. WhatsApp, Telegram und Slack, allerdings mit datenschutzkonformer Verschlüsselung und eigener Hosting-Infrastruktur durch das Rechenzentrum der Universität Freiburg. Mit Funktionen wie Direktnachrichten, Gruppenchats, schnellem Dateiversand sowie Audio- und Videotelefonie erleichtert Matrix die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch in der Studierendenschaft, in Lehrveranstaltungen, Lerngruppen oder Forschungsprojekten.
Matrix ist der Name des offenen Kommunikationsprotokolls. Als Web-, Desktop- oder Mobilanwendung kommt Element zum Einsatz. Der Messenger ermöglicht föderierte Kommunikation sowohl mit der Universität als auch einrichtungsübergreifend mit Matrix-Nutzer*innen aus anderen wissenschaftlichen Einrichtungen, z.B. für Projektarbeiten.
Die Registrierung für Matrix erfolgt einfach über den Uni-Account. Damit ist Matrix eine umfassende Lösung, die den Bedarf an sicherer und effizienter Echtzeitkommunikation unter Studierenden abdeckt und Umgehungslösungen in Einrichtungen und Instituten unnötig macht.
Dienstanbieter: Rechenzentrum UFR
Support: matrix-support.rz.uni-freiburg.de
Training
Bildung ist die Grundlage des Forschungslebenszyklus. Ob es darum geht, zukünftige Forschende auszubilden oder Nachwuchsforschende in wissenschaftlichen Techniken zu schulen.
Die Universität Freiburg bietet Lehrkräften und Forschenden verschiedene Tools und Ressourcen an.
Auf der linken Seite finden Sie Tools und Ressourcen, die Sie bei Ihren Bildungsaktivitäten unterstützen:
Ausbildung, Zusammenarbeit, speichern
ILIAS bildet die Grundlage für digitales Lernen und Lehren an der Universität Freiburg.
Kursmanagement, Lernmodule, Tests und Prüfungen, Portfolios, Umfragen, Wikis und Blogs sind mit ILIAS immer griffbereit und machen es zur idealen All-in-One-E-Learning-Lösung.
Nutzung auf Desktop- oder Mobilgeräten. Nutzen Sie es als einfachen Kursplayer, als komplexes Autorentool, als vollwertige Kollaborationsplattform – oder in jeder beliebigen Kombination, die Ihren Anforderungen entspricht!
Dienstanbieter: Rechenzentrum UFR
Support: ilias@rz.uni-freiburg.de
Training
Ein Satz von über 450 Tutorials, die Lernende Schritt für Schritt durch wissenschaftliche Analysen führen.
Die Tutorials verwenden Galaxy als primäre Analyseplattform, beinhalten aber auch allgemeine Schulungen zu Data Science-Kenntnissen.
Das GTN ist eine Gemeinschaftsarbeit, an deren Tutorials über 400 Forschende aus aller Welt mitwirken.
Alle Tutorials sind zum Selbststudium oder zur Wiederverwendung durch Lehrkräfte im Unterricht geeignet.
Dienstanbieter: Global GTN Community, UFR Galaxy group
Support: GTN Matrix channel,
Ausbildung
Das Zertifikat Digital Humanities ist ein Angebot an der Philologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, das sich an die Bachelor-, Master- und Promotionsstudierenden der Philologischen Fakultät richtet.
Im Rahmen dieses Zertifikats erwerben die Teilnehmer*innen Kenntnisse zu digitalen Forschungsmethoden und Forschungsfragestellungen in den Geisteswissenschaften. Themenschwerpunkte sind unter anderem angewandte Statistik für Geisteswissenschaften, Datenvisualisierung, künstliche Intelligenz und weitere Bereiche.
Das Zertifikat bündelt die an der Philologischen Fakultät angebotenen Lehrveranstaltungen aus dem Bereich der Digital Humanities und ermöglicht somit eine Belegung und Anerkennung der Lehrveranstaltungen für das Zertifikat, die nicht im Rahmen der jeweils studierten Studiengänge angeboten werden.
Für Informationen über Voraussetzungen, Registrierung, Modulbeschreibungen und Belegung besuchen Sie Über das Zertifikat und FAQ.
Dienstanbieter: Philologischen Fakultät UFR
Kontakt: digitalhumanities@mail.uni-freiburg.de
Policy zum Umgang mit Forschungsdaten
Alle forschenden Mitglieder der Universität Freiburg verpflichten sich zum verantwortungsvollen Umgang mit Forschungsdaten. Neben der Darstellung auf dieser Website, können Sie die Policy zum Umgang mit Forschungsdaten an der Universität Freiburg auch als PDF abrufen.
Open-Science Policy der Universität Freiburg
Die Universität Freiburg erkennt Open Science als zentrales Element ihrer Wissenschaftskultur an und verpflichtet sich, den notwendigen Kulturwandel voranzutreiben.
Policy zum Umgang mit generativer KI in der Forschung
Die Universität Freiburg möchte mit dieser Policy für einen bewussten Umgang mit generativer KI im Forschungskontext sensibilisieren und Empfehlungen zum Umgang mit entsprechenden Tools geben. Die Central Data Facility bietet allen forschenden Mitgliedern der Universität Freiburg Unterstützung bei der Umsetzung von universitären Policies an.
Richtlinie Sichere Datenablage und Verschlüsselung mobiler Datenträger
Reduzierung des Risikos des Datenabflusses und Datenverlusts bei Verlust, Weitergabe und Entsorgung von mobilen dienstlichen Endgeräten, wie Laptops, Tablets, Smartphones, USB-Sticks, etc.
Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat in ihrem Kodex 19 Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis formuliert. Diese Leitlinien bieten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Hochschulleitungen und Leitungen außeruniversitärer Forschungseinrichtungen einen Orientierungsrahmen.
Forschungsdaten / Open Data
Der verantwortungsvolle Umgang mit (digitalen) Daten, die als Voraussetzung, Produkt oder Ergebnis des Forschungsprozesses entstanden sind, ist ein wesentlicher Bestandteil der guten Forschungspraxis.