Siegelement der Uni Freiburg in Form eines Kreises

Über das CSS

Das Centre for Security and Society (CSS) ist eine interdisziplinäre, fakultätsübergreifende Einrichtung, welche die zivile Sicherheitsforschung an der Universität Freiburg bündelt.

Das CSS wurde 2010 gegründet. Seine Mitglieder sind Professorinnen und Professoren aus sieben Fakultäten, geschäftsführender Direktor ist derzeit Prof. Dr. Alexander Stolz.  Mit Forschungsprojekten mit einem Fördervolumen von rund 15 Millionen € seit seiner Gründung, sowie zahlreichen Veröffentlichungen und Vernetzungsaktivitäten ist das CSS heute ein führender Akteur der europäischen Sicherheitsforschung.

Forschungsthemen

Zivile Sicherheit und Resilienz, sowie verwandte Bereiche wie Katastrophenschutz und die Auswirkungen von Technologien sind zentrale gesellschaftliche Anliegen. Besonderes Augenmerk gilt den Möglichkeiten, Risiken und ambivalenten Aspekten moderner Sicherheitstechnologien, insbesondere im digitalen Bereich. Angesichts globaler wirtschaftlicher, sozialer und politischer Veränderungen stehen auch neue Verwundbarkeiten von Staaten, Gesellschaften und Einzelpersonen im Fokus. Vor diesem Hintergrund beschäftigen sich Projekte und Forschungsarbeiten am CSS mit diesen Themenbereichen, häufig in Kooperation mit nationalen und europäischen Partnern.

Standort

Freiburg hat sich in den letzten Jahren als herausragender Standort innovativer Sicherheitsforschung fest auf der europäischen – wenn nicht sogar der weltweiten – Forschungslandkarte etabliert. Außerhalb der Universität sind vor allem das Max-Planck-Institut zur Er­for­schung von Kri­mi­na­li­tät, Si­cher­heit und Recht und das Fraunhofer-Institut für KurzzeitdynamikErnst-Mach-Institut, wichtige Partner des CSS. Sie bilden zusammen mit der forschungsstarken Universität ideale Voraussetzungen für die transdisziplinäre Zusammenarbeit, die für erfolgreiche Sicherheitsforschung aus technologischer wie gesellschaftlicher Perspektive unabdingbar ist.