Schwerpunkte in Forschung und Lehre
Platon, Kant, Deutscher Idealismus (Fichte, Hegel, Schelling), Phänomenologie (Heidegger, Merleau-Ponty), Edition und Übersetzung philosophischer Texte
Curriculum vitae
Seit 2014 Studienkoordinationsleitung und seit 2017 zusätzlich Administrativer Geschäftsführer. 2014–2017 Assistent Prof. Dr. L. Hühn. 2013–2015 Mitarbeiter DFG-Projekt „Wollen und Lassen. F.W.J. Schellings Philosophie vor dem Hintergrund ihrer Rezeption durch M. Heidegger“. 2011–2013 Stipendium Fritz Thyssen Stiftung.
Promotion mit einer Arbeit zu Schelling 2024 an der Universität Freiburg. Studium der Philosophie, Alten Geschichte, Historischen Anthropologie an der Universität Freiburg und an der Université Panthéon-Sorbonne (Paris I) 2003–2010.
Diverses Engagement in der akademischen Selbstverwaltung (u.a. seit 2023 Mitglied im Unterausschuss der Ständigen Senatskommission für Studium und Lehre, seit 2018 Mitglied des Gemeinsamen Studienausschusses des „FACE“).
Vorträge in Belgien, Dänemark, Deutschland, England, Frankreich, Hong Kong, Italien, Japan, Kanada, Mexiko, Österreich, USA.
Publikationen
Monografie
Das Unvordenkliche. Zu System und Methode der Philosophie Schellings im Ausgang von der Erlanger Vorlesung. Baden-Baden 2025 (erscheint 11/2025).
Herausgeberschaften/Übersetzungen/Edition (Auswahl)
(mit David Farrell Krell und Jason M. Wirth) F. W. J. Schelling: On the Deities of Samothrace. Bloomington, Indiana 2025.
(mit Anna-Lena Müller-Bergen u. Philipp Schwab) F.W.J. Schelling: Initia Philosophiae Universae. Erlanger Vorlesungen WS 1820/21. Historisch-Kritische Ausgabe, Reihe II: Nachlaß, Bde. 10.1–3, Stuttgart-Bad Cannstatt 2021.
Aufsätze (Auswahl)
(mit David F. Krell) Theapháneia. Erscheinungen der weiblichen Gottheit bei Schelling von Samothrake (1815) bis Philosophie der Mythologie (ca. 1842), in: Christian Danz (Hg.), Religionsphilosophie nach Schelling. Mythos und Offenbarung, Berlin/Heidelberg 2024, 273–304.
Tiefe Ästhetik. Eine Kritik des Anthropozäns im Ausgang von Schellings Konzeptionen der Kunst, in: JTLA (Journal of the Faculty of Letters, The University of Tokyo, Aesthetics), Special Volume 1 (2023), 31–40.
The Emergence of the Unprethinkable. On Schelling’s Methodology in 1821 and His Early Critique of Hegel, in: Gregory Moss (Hg.), The Being of Negation in Post-Kantian Philosophy, Cham 2023, 291–306.
Können als Anfang. Zu einem Paradigma der Weltalter-Philosophie in Schellings ›Initia philosophiae universae‹, in: Jesper Lundsfryd Rasmussen/Christoph Asmuth (Hg.), Philosophisches Anfangen. Reflexionen des Anfangs als Charakteristikum des neuzeitlichen und modernen Denkens, Würzburg 2023, 105–118.
Das höchste Gut und der Staat. Zur Notwendigkeit und zum Verfall des Staates in Schellings System des transzendentalen Idealismus als Abgrenzung von Kant und Fichte, in: Lore Hühn / Sebastian Schwenzfeuer (Hg.), Wir müssen also auch über den Staat hinaus!“. Schellings Philosophie des Politischen, Baden-Baden 2022, 117–165.
„Wahre Namen“ oder „Wurzelphantasmagorien“? Schellings Philosophie der Götternamen, in: Christian Danz (Hg.), Schellings „Gottheiten von Samothrake“ im Kontext, Göttingen 2021, 155–175.
Philosophische Haltung. Wissensvermittlung und -inszenierung in Schellings Erlanger Vorlesung von 1821, in: Mario Meliadò / Silvia Negri (Hg.), Praxis des Philosophierens, Praktiken der Historiographie, Perspektiven von der Spätantike bis zur Moderne, Freiburg/München 2018, 161–194.
Schelling’s Shadow. Merleau-Ponty’s Late Concept of Nature, in: Angelaki. Journal of Theoretical Humanities 21 (2016), N. 4, 111–120.
Das Denken des Unvordenklichen. Schellings Konzeption von System und Freiheit in der Erlanger Vorlesung von 1821, in: Violetta L. Waibel / Maximillian Brinnich / Christian Danz / Michael Hackl / Lore Hühn / Philipp Schaller. (Hg.), Ausgehend von Kant. Wegmarken des Klassischen Deutschen Philosophie, Würzburg 2016, 245–262.