Das KTUR-Projekt („Knowledge Transfer Upper Rhine“) ist ein trinationales INTERREG-Projekt. Neben der Universität Freiburg sind elf weitere Universitäten und Hochschulen der Oberrhein-Region aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz eingebunden. Projektkoordinator ist das Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Das erklärte Ziel der zwölf Partnerinstitutionen ist der Auf- und Ausbau eines grenzüberschreitenden Netzwerks, in dem alle relevanten Akteure aus dem Transferbereich – von Forschung und Wissenschaft über Intermediäre (wie z.B. Wirtschaftsförderungen) bis zu Startups und Unternehmen eingebunden sind, voneinander lernen und neue Impulse für die Trinationale Metropolregion Oberrhein (TMO) initiieren.
Die Universität Freiburg betreut die Arbeitsgruppe „Gründen am Oberrhein“ und konzentriert sich auf mehrere Teilprojekte. Dazu zählen u.a. der Aufbau einer regionalen Austauschplattform, Netzwerkprojekte (z.B. zwischen KMU und Startups oder mit den jeweiligen studentischen Hochschulgruppen) sowie die Verknüpfung von Weiterbildungsformaten.
Nähere Informationen zum Projekt und zu Veranstaltungen sind auf der Homepage www.ktur.eu zu finden.
Zum Projekt: Die EU fördert KTUR im Rahmen des Förderprogramms INTERREG V Oberrhein in den nächsten drei Jahren mit 1,6 Millionen Euro. Die Schweizer Hochschulen werden mit Bundes- und Kantonsmitteln aus den Kantonen Aargau, Basel-Landschaft und Jura mit rund 300.000 Euro gefördert.