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Professur für Umweltplanung und Transformation
Siegelement der Uni Freiburg in Form eines Kleeblatts

Forschung

Die Forschungsagenda an der Professur für Umweltplanung und Transformation ergibt sich aus einer Kombination substantieller, d.h. gegenstandbezogener und prozeduraler, d.h. prozessbezogener Inhalte von räumlicher Planung und Entwicklung mit konzeptionellen und empirischen Zugängen zu gesellschaftlichen Naturverhältnissen.


Zusammengeführt werden die unterschiedlichen Themen im Forschungsprogramm gesellschaftliche Raumverhältnisse. Als integrativer Zugang ermöglicht dieses Forschungsprogramm die Transformationen gesellschaftlicher Naturverhältnisse über ihren Ausdruck im Raum zu verstehen und (umwelt-)planerisch zu gestalten. Die im Forschungsprogramm angelegte Kategorie Geschlecht eröffnet gesellschaftskritische Analyseperspektiven auf individueller, struktureller und epistemologischer Ebene.

Forschungsprojekte

Forschungsprojekt

Gender und räumliche Transformation

Das internationale Forum „Gender and Spatial Transformation“ ist eine inter- und transdisziplinärer Arbeitszusammenhang von Wissenschaftler:innen und Prakter:innen an der ARL – Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft.
Ziel der gemeinsamen Arbeit ist es, das analytische und gestalterische Potenzial der Kategorie Geschlecht in den Diskursen um raumbezogene Transformationen sichtbar zu machen. Damit werden macht- und herrschaftskritische Perspektiven auf die Debatten um nachhaltige Raumentwicklung eröffnet. Anhand konzeptioneller und exemplarischer Beiträge wird gezeigt, dass Geschlecht sowie weitere intersektionale Ungleichheitskategorien die Generierung von System-, Ziel- und Transformationswissen maßgeblich beeinflussen.

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Lehre

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Abgeschlossene Projekte

Räumliche Transformationsprozesse der Energiewende: Planungsbezogene Analyse- und Gestaltungspotenziale der Geschlechterforschung

Die Energiewende bezeichnet einen Transformationsprozess des deutschen Energiesystems bei dem der Anteil der erneuerbaren Energien weiter ausgebaut und die Energieeffizienz sowie die Energieeinsparung deutlich erhöht werden sollen. Dieser Aus- und Umbau hat räumliche Konsequenzen und wirkt sich sowohl auf die physische als auch auf die soziale Dimension von Räumen aus, was die räumlichen Planungen vor neue Herausforderungen stellt.
In einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekt, sind wir der Frage nachgegangen, welche planungsbezogenen Potenziale die Geschlechterforschung zur Analyse und Gestaltung räumlicher Transformationsprozesse der Energiewende bereit hält.

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Neue Publikationen

  • Mölders, Tanja; Dannenberg, Janina; Herdlitschka, Theresa; Hülz, Martina & Katharina Kapitza (Hrsg.) (2025): Gender – Macht – Energiewende. Potentiale der Geschlechterforschung im Kontext raumbezogener Transformationen. Bielefeld. Online unter: https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-7426-2/gender-macht-energiewende/.
  • Dankers, Johanna; Herdlitschka, Theresa; Kapitza, Katharina & Tanja Mölders (2024): Geschlechterperspektiven auf Landschaft. In: Kühne, Olaf; Weber, Florian; Berr Karsten & Corinna Jenal (Hrsg.): Handbuch Landschaft. 2. Auflage, Wiesbaden: Springer VS, S. 485-495
  • Hofmeister, Sabine & Tanja Mölders (2024): Natur und Landschaft. In: Kühne, Olaf; Weber, Florian; Berr Karsten & Corinna Jenal (Hrsg.): Handbuch Landschaft. 2. Auflage, Wiesbaden: Springer VS., S. 771-780