Ein transdisziplinäres Projekt für eine sozial robuste Wärmewende
Willkommen!
Die Dekarbonisierung unserer Wärmeversorgung stellt uns als Gesellschaft vor eine große Herausforderung. Städten und Gemeinden kommt bei dieser Aufgabe derzeit eine wichtige Schlüsselrolle zu: Sie müssen den Umbau der Wärmeversorgung koordinieren und so Planungssicherheit für alle Akteure schaffen.
Das Projekt „Wärmeplanung robust implementieren – W-rob“ unterstützt kommunale Akteure dabei, die aktuell größten Herausforderungen in Bezug auf die Wärmeplanung bestmöglich zu bewältigen – im Sinne einer sozial robusten Implementierung der Wärmeplanung. Das heißt:
- die Planungen werden methodisch nachvollziehbar, transparent und rechtssicher durchgeführt (Prozessgestaltung)
- die Ergebnisse werden akzeptiert und nicht als ungerecht angesehen (Inhalte/Ergebnisse)
- Auch private, nicht direkt regulierte Akteure beteiligen sich vertrauensvoll und zeitnah an der Umsetzung lokal priorisierter Maßnahmen (Aktivierung zur Umsetzung).
Aktuelles
Netzwerk
Das Kernteam von W-rob sind u.a.:
- apl. Prof. Dr. Philipp Späth (Universität Freiburg)
- Prof. Dr. Cathrin Zengerling (Universität Freiburg)
- Prof. Dr. Sören Becker (Philipps-Universität Marburg)
- Hannah Stroebel (NELA e.V. Next Economy Lab)
Auftragnehmer sind:
- Baumann Rechtsanwälte
- Stadtwerke Konstanz GmbH
- Umwelt- und Energieagentur Kreis Karlsruhe
- GEF Ingenieur AG
Praxispartner sind:
- 10 Städte in BW, Hessen und NRW
- 4 Energieagenturen: KWW, KEA-BW, UEA Kreis Karlsruhe, EA-Regio Freiburg
- BadenovaWÄRMEPLUS
Ergebnisse
Das Projekt erarbeitet folgende Ergebnisse:
- Jeweils spezifisch formulierte, praxisnahe Handlungsempfehlungen für Planungsverantwortliche, Netzbetreiber und zivilgesellschaftliche Gruppen zur robusten Gestaltung von Prozess, Inhalt und Umsetzung der Wärmeplanung.
- Politikempfehlungen: Regulierungsoptionen, welche die Dekarbonisierung erleichtern.
- Kommunikation weiterer Forschungsbedarfe.
