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Gleichstellung, Diversität und akademische Personalentwicklung (GDaPE)
Siegelement der Uni Freiburg in Form eines Kreises

Diversity in der Lehre

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Die Studierendenschaft an der Universität Freiburg ist sehr heterogen: Individuelle Lebensentwürfe und Bildungsbiografien, eine zunehmende Vielzahl an Zugangsmöglichkeiten und die Internationalisierung des Studiums sowie vieles mehr tragen zu einer Vielfalt unter den Studierenden bei, die auch die Gestaltung von Studium und Lehre vor wachsende Herausforderungen stellt.

Ist von Heterogenität im universitären Kontext die Rede, sind neben den im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) definierten Vielfaltsdimensionen Alter, Geschlecht/geschlechtliche Identität, ethnische Herkunft, Religion/Weltanschauung, Behinderung/chronische Krankheit und sexuelle Orientierung insbesondere die nachfolgenden Kriterien relevant: Soziale Herkunft, Art der Hochschulzugangsberechtigung, Bildungsbiografie, studienrelevante Vorbildung, Lernstrategien, individuelles Lernverhalten, Lebensumstände (z.B. Studienfinanzierung, Care-Aufgaben) etc.

Die Vielfalt der Studierenden birgt die Chance, unterschiedliche Kompetenzen, Perspektiven und Erfahrungen der einzelnen Studierenden für einen erfolgreichen Lern- und Entwicklungsprozess aller zu nutzen. Gleichzeitig muss gewährleistet sein, dass Eigenschaften, die keinen Leistungsbezug haben, auch keinen Einfluss auf die Leistungsbewertung haben.

Diversity-Kompetenz im Hochschulkontext umfasst die Fähigkeit, der Vielfalt unter den Studierenden sowie deren unterschiedlichen Erfahrungen und Bedürfnissen gerecht zu werden und damit konstruktiv umzugehen. Das Ziel sollte sein, allen Studierenden in einem diskriminierungsfreien, offenen und wertschätzenden Umfeld die bestmöglichen Studienbedingungen zu bieten. Hierfür bedarf es u. a. geeigneter Instrumente und Methoden zur Gestaltung einer diversitätssensiblen Lehre.