Siegelement der Uni Freiburg in Form eines Kleeblatts

Prof.in Dr. Michaela Holdenried

Portrait von Michaela Holdenried

Professorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft (im Ruhestand)
Schwerpunkt Interkulturelle Germanistik

Profil

Forschungsschwerpunkte

  • Interkulturalität
  • Autobiographik
  • Reiseliteratur/Alterität im europäischen und außereuropäischen Kontext
  • Literaturgeschichte bis zur Gegenwart
  • Methodenprobleme der Literaturwissenschaft
  • Postmoderne Autorschaft / Intermedialität (u. a. W. G. Sebald, Felicitas Hoppe, Yoko Tawada)

Curriculum Vitae

2009–2025W3-Professur für Neuere Deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Interkulturelle Germanistik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br.
2013–2019Fellowships am Internal Senior Fellow am Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS) (2013–2014 sowie 2018–2019) und am HKFZ Trier (2015)
2010Ernennung zum Extraordinary Professor an der Stellenbosch University (Südafrika)
2002–2009Gastprofessuren und Dozenturen an verschiedenen Universitäten: Gastprofessur an der Stellenbosch University (Südafrika) (2002–2003), Erasmus-Dozentur in Groningen (Niederlande) (2005), Gastprofessur an der Universität Wien (2006–2007), Woodruff Visiting Professor an der Emory University (Atlanta / Georgia) (2008), Vertretungsprofessur an der University of Capetown (2008), Max Kade Distinguished Professor am Lafayette College (Easton / Pennsylvania) (2009)
2002Habilitation an der Freien Universität Berlin
1990Promotion an der Freien Universität Berlin

Lehre im SoSe 2025

Keine Lehre, Forschungssemester, danach Eintritt in den Ruhestand.

Habilitationen und Promotionen

Laufende

Paula HarbigLiterarische Annäherungen an den Aghet. Der Genozid an den Armeniern in der Gegenwartsliteratur
Caren Bea HenzeDie Narrativität von Trauma und Erinnerung in interkultureller Gegenwartsliteratur

Abgeschlossene

Stefan Hermes (Habilitation)Zur völkerkundlichen Anthropologie des Sturm und Drang (2019)
Jinsook KimIntermediales Zusammenspiel des Erzählens: Drei Lesarten des Romans Buddenbrooks von Thomas Mann (2012)
Zakariae SoltaniDer orientalisierende Blick? Alteritätskonstruktionen in der deutschen Literatur am Beispiel des Orients vom Spätmittelalter bis zur Literarischen Moderne (2015)
Jian LiuEine Poetik der Fremdheit: Zur Verarbeitung von China-Motiven in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur im 21. Jahrhundert (2020)
Tom VanasscheEmotionality and the turn to neo-documentary commemoration (2020)
Andrea KlattSterbende Erzähler. Autoinventuren an der Grenze zum Tod zwischen Faktualität und Fiktionalität (2021)
Simon SahnerBeat- und Undergroundliteratur im deutschsprachigen Raum 1960–1990 (2021)
René-Raphael FreudenthalDie Literarisierung der Teilnahmslosigkeit. „Autistische“ Erzählweisen in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur (2023)
Hanna RinderleAfrikabezüge in deutscher und schwedischer Migrations- und Fluchtliteratur (2023)
Mirja RiggertWeiblichkeitskonstruktionen in autobiographischen Reiseerzählungen und deren mediale Repräsentationen in Geschichte und Gegenwart (2024)
Jeremias SteinAllegorische Fracht. Schiffe und Schiffsreisen zwischen Nationalstaatlichkeit und Deterritorialisierung (2025)

Publikationen

Monographien

  • Interkulturelle Literaturwissenschaft. Eine Einführung. Berlin; Heidelberg: J. B. Metzler, 2022.
  • Künstliche Horizonte. Alterität in literarischen Repräsentationen Südamerikas. Berlin: Erich Schmidt Verlag, 2004. (Habilitationsschrift)
  • Autobiographie. Stuttgart: Reclam, 2000.
  • Im Spiegel ein anderer. Erfahrungskrise und Subjektdiskurs im modernen autobiographischen Roman. Heidelberg: Carl Winter Verlag, 1991. (Dissertation)

Herausgeberschaften/Editionen

  • Reiseansichten. Künstler:innen- und Forschungsreisen in der Literatur. Hg. von Michaela Holdenried, Hanna Rinderle und Jeremias Stein. Berlin: J. B. Metzler [Reihe Abhandlungen zur Literaturwissenschaft], 2025. (Im Erscheinen)
  • „Land in Sicht!“  Literarische Inszenierungen von Landnahmen und ihren Folgen. Hg. von Michaela Holdenried und Anna-Maria Post. Berlin: Erich Schmidt Verlag, 2021.
  • Kulturbegegnung und Kulturkonflikt im (post-)kolonialen Kriminalroman. Hg. von Michaela Holdenried, Barbara Korte und Carlotta von Maltzan. Bern u. a.: Peter Lang Verlag, 2017.
  • Reiseliteratur der Moderne und Postmoderne. Hg. von Michaela Holdenried, Alexander Honold und Stefan Hermes. Berlin: Erich Schmidt Verlag, 2017.
  • Felicitas Hoppe: Das Werk. Berlin: Erich Schmidt Verlag, 2015.
  • Die interkulturelle Familie. Literatur- und sozialwissenschaftliche Perspektiven. Hg. von Michaela Holdenried und Weertje Willms in Zusammenarbeit mit Stefan Hermes. Bielefeld: Transcript-Verlag, 2012.
  • Geschriebenes Leben. Autobiographik von Frauen. Berlin: Erich Schmidt Verlag, 1995.

Aufsätze

  • Zwischen Dattelkern und Naturgemälde. Forschungsreisen vor dem zweiten Entdeckungszeitalter: Das Beispiel Maria Sibylla Merian und ihre surinamische Reise (1699–1701). In: Reiseansichten. Künstler:innen- und Forschungsreisen in der Literatur. Hg. v. Michaela Holdenried, Hanna Rinderle und Jeremias Stein. Berlin: J.B. Metzler (Reihe Abhandlungen zur Literaturwissenschaft), 2025. (Im Erscheinen)
  • Zum Familienroman in literaturgeschichtlicher Perspektive. Gattungsentwicklungen seit den 1970er Jahren. In: Kempowski-Jahrbuch 4 (2025), S. 49–65.
  • Passagen ins Ungewisse. Zum Verhältnis von Flucht und Alterität in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur (Krechel, Obexer, Erpenbeck). In: Ewout van der Knaap (Hg.): Jenseits der Deiche – Die internationale Vielfalt der Interkulturellen Germanistik. Bielefeld: transc​ript (Interkulturelle Germanistik, Bd. 6), 2025, S. 19–30.
  • Eine Afrikanerin in Schlesien. Gerhart Hauptmanns Kriminalnovelle Der Schuß im Park (1939). In: Zeitschrift für Interkulturelle Germanistik, 12.1 (2021). S. 89–102.
  • Zwischen Apologetik und Progression. Autobiographie und Diaristik im Zeitraum 1945–1955. In: Wiener digitale Revue 1 (2020). [journals.univie.ac.at/index.php/wdr/article/view/2924]
  • Emine Sevgi Özdamars Werk als Paradigma Interkultureller Literaturwissenschaft? In: Bernard Banoun, Frédéric Teinturier, Dirk Weissmann (Hg.): Istanbul – Berlin. Interculturalité, histoire et écriture chez Emine Sevgi Özdamar. Paris: L’Harmattan, 2019. S. 19–35.
  • „Praktisch Wüste“. Exotismus – Anti-Exotismus – Pseudo-Exotismus als narrative Momente im Werk von Wolfgang Herrndorf. In: Matthias N. Lorenz (Hrsg.): „Germanistenscheiß“. Beiträge zur Werkpolitik Wolfgang Herrndorfs. Berlin: Frank & Timme, 2019. S. 323–339.
  • Epidemien, Erdbeben, Deichbrüche, GAUs und andere Katastrophen. Skizze einer Literaturgeschichte des Risikos. In: Eva von Contzen und Peter Itzen (Hg.): Risikodiskurse. Literatur- und Geschichtswissenschaft im Dialog. Bielefeld: Transcript, 2018. S. 135–147.
  • Affekte und Entdecken. Zum First Contact von Columbus bis Roes. Ein Überblick. In: Der Neue Weltengarten. Jahrbuch für Literatur und Interkulturalität 2017/18 (Abt. III, „Erinnerung und Emotion. Postkoloniale und geschlechtertheoretische Perspektiven“). S. 263–280.
  • Zwischen Ablehnung und Akzeptanz. Familienkonstellationen in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. In: kjl&m extra 2017 Familienaufstellung in Kinder- und Jugendliteratur und Medien. S. 37–53.
  • „In eigener Sache […] romanhaft lügen“? Wahrheitsreferenz, Fiktionalisierung und Fälschung in der Autobiographie. In: Volker Depkat und Wolfram Pyta (Hg.): Autobiographie zwischen Text und Quelle. (Reihe: Literaturwissenschaft und Geschichtswissenschaft im Gespräch, Bd. 1). Berlin: Duncker & Humblot, 2017. S. 57–73.
  • „Weiße Flecken kollektiver Erinnerung. Afrika als weiter Raum für die Kriminalliteratur (Mankell, Jaumann, Herrndorf)?“ In: Michaela Holdenried, Barbara Korte und Carlotta von Maltzan (Hg.): Kulturbegegnung und Kulturkonflikt im (post-)kolonialen Kriminalroman. Zürich: Peter Lang Verlag, 2017. S. 67–85.
  • Selbstmaskerade und Autobiographie. In: Montserrat Bascoy und Lorena Silos (Hg.): Autobiographisches Schreiben von Frauen (1900–1950). Würzburg: Königshausen und Neumann, 2017. S. 25–43.
  • Von der Unermesslichkeit der Welt. Historische Forschungsreisen in der Gegenwartsliteratur. In: Michaela Holdenried, Alexander Honold und Stefan Hermes (Hg.): Reiseliteratur der Moderne und Postmoderne. Berlin: Erich Schmidt Verlag, 2017. S. 289–309.
  • Fantastische Tropen. Narrative Figurationen der Inversion in postkolonialen Texten zu Afrika (Urs Widmer, Arnold Stadler, Alex Capus). In: Jana Domdey, Gesine Drews-Sylla, Justyna Gołąbek (Hg.): AnOther Africa? (Post-)Koloniale Afrikaimaginationen im russischen, polnischen und deutschen Kontext. Heidelberg: Winter, 2016. S. 357–367.
  • „Familiengeschichten allesamt“. Familienkonstellationen im Werk Felicitas Hoppes. In: Svenja Frank und Julia Ilgner (Hg.): Geschichts(er)findungen. Felicitas Hoppe als Erzählerin zwischen Tradition und Transmoderne. Bielefeld: Transcript Verlag, 2016. S. 71–86. [www.transcript-verlag.de/978-3-8376-3319-1/Ehrliche-Erfindungen]
  • Inszenierungsformen des status viatoris als Nichtwissenskunde. Thomas Stangls Timbuktu-Roman Der Einzige Ort. In: Irina Gradinari, Dorit Müller und Johannes Pause (Hg.): Versteckt – Verirrt – Verschollen. Reisen und Nicht-Wissen. Wiesbaden: Reichert, 2016. S. 199–211.
  • Spuren lesen. Forschungsreisen als Sujet der Gegenwartsliteratur. In: Goethe Society of India Yearbook (2015). S. 127–149.
  • „Denn in Wahrheit kommt es auf Tatkraft an, nicht auf Rekonstruktion“. Biographische Fiktion am Beispiel von Felicitas Hoppes ‚Verbrecher und Versager‘. In: Michaela Holdenried (Hg.): Felicitas Hoppe: Das Werk. Berlin: Erich Schmidt Verlag, 2015. S. 233–251.
  • Mexikanische Geschichte und ägyptische Palmblätter-Konfessionen. Wielands ‚Beyträge‘ als Umrissskizze einer frühen ethnopsychologischen Allegorie. In: Stefan Hermes und Sebastian Kaufmann (Hg.): Der ganze Mensch – die ganze Menschheit. Völkerkundliche Anthropologie, Literatur und Ästhetik um 1800. (Reihe: linguae & litterae, Bd. 41). Berlin und Boston: De Gruyter, 2014. S. 87–103.
  • Theoretische Herausforderungen genderorientierter Autobiographieforschung (zu Ebner-Eschenbach, Andreas-Salomé, Lasker-Schüler, Schwarzenbach). In: Zeitschrift des Korea Women’s Research Institute Sungshin University (2014). S. 5–26.
  • Büchners Briefe als intertextuelle Selbstzeugnisse. In: Acta Germanica. German Studies in Africa. Jahrbuch des Germanistenverbands im südlichen Afrika, Bd. 42 (2014). S. 184–198.
  • Zur Poetik des Törlü Gjuvetch. Polyglossie im postkolonialen Kontext am Beispiel von Ilija Trojanows Der Weltensammler. In: Weertje Willms und Evi Zemanek (Hg.): Polyglotte Texte. Formen und Funktionen literarischer Mehrsprachigkeit von der Antike bis zur Moderne. Berlin: Bachmann, 2014. S. 259–274.
  • Das alte Japan und die europäische Moderne. Versuche über den Exotismus (Bernhard Kellermann, Hugo von Hofmannsthal). In: Barbara Beßlich und Dieter Martin (Hg.): Schöpferische Restauration – Adaption und Transformation in der Klassischen Moderne. Festschrift für Achim Aurnhammer. Würzburg: Ergon Verlag, 2014. S. 87–103.
  • Der Roman des Lebens. Gerhart Hauptmanns autobiographische Selbsterkundungen in Das Abenteuer meiner Jugend und Buch der Leidenschaft. In: Acta Germanica. German Studies in Africa. Jahrbuch des Germanistenverbandes im südlichen Afrika, Bd. 41 (2013). S. 181–194.
  • Geistergespräche. Fawzi Boubias interkulturelle Selbstbefragung in Heidelberg – Marrakesch, einfach (1996). In: Zeitschrift des Korea Women’s Research Institute Sungshin University (2013). S. 5–22.
  • Fantastische Tropen. Narrative Figurationen der Inversion in postkolonialen Afrika-Romanen. In: Ortrud Gutjahr, Deniz Göktürk und Alexander Honold (Hg.): Interkulturalität als Herausforderung und Forschungsparadigma der Literatur- und Medienwissenschaft. Akten des XII. internationalen Germanistenkongresses Warschau 2010, Bd. 12: Vielheit und Einheit der Germanistik weltweit, hg. v. Franciszek Grucza. Frankfurt a. M. [u.a.]: Peter Lang, 2012. S. 85–89.
  • Vom Alten Wien in die Moderne. Zu den ästhetischen Verfahren Veza Canettis am Beispiel des Romans „Die Gelbe Straße“ und der Dramen „Der Oger“ und „Der Tiger“. In: Acta Germanica. German Studies in Africa. Jahrbuch des Germanistenverbands im südlichen Afrika, Bd. 40 (2012). S. 70–86.
  • Eine Poetik der Interkulturalität? Zur Transgression von Grenzen am Beispiel von Yoko Tawadas Schreibverfahren und Sprachprogrammatik. In: Ortrud Gutjahr (Hg.): Yoko Tawada. Fremde Wasser. Vorlesungen und wissenschaftliche Beiträge. Tübingen 2012. S. 169–185.
  • Eine Position des Dritten? Der interkulturelle Familienroman „Selam Berlin“ von Yadé Kara. In: Michaela Holdenried und Weertje Willms (Hg.) in Zusammenarbeit mit Stefan Hermes: Die interkulturelle Familie. Literatur- und sozialwissenschaftliche Perspektiven. Bielefeld: Transcript-Verlag, 2012. S. 89–106.
  • Neukartierungen deutscher Kolonialgebiete. Postkoloniale Schreibweisen in Uwe Timms ‚Morenga‘. In: Zeitschrift für interkulturelle Germanistik 2.2 (2011). S. 127–149.
  • Une boîte en carton, avec des lettres, les décorations, quelques photos… Des romans de famille comme reconstruction remémorative. In: Florence Baillet und Arnaud Regnauld (Hg.): L´intime et le politique dans la littérature et les arts contemporains. Paris 2011. S. 283–294.
  • Ein kleines Pappkästchen, mit Briefen, den Orden, ein paar Fotos… Zum aktuellen Familienroman als erinnernder Rekonstruktion. In: Revue Poétique de l’étranger 8 (2011) (Actes du colloque „L´intime et le politique dans la littérature et les arts contemporains“).
  • Vom „Volk ohne Raum“ ins Land der Zukunft. Stefan Zweigs melancholische brasilianische Utopie. In: Isabel Hernández und Miguel Vedda (Hg.): Deutsche in Lateinamerika. Berlin: Weidler Buchverlag, 2011. S. 139–150.
  • De-Fragmentação e recomposição. Sobre a problemática da identidade judaico-alemã na literatura autobiográfica de sobreviventes. O caso Goldschmidt. Übers. St. Paschoal. In: Helmut Galle [u.a.] (Hg.): Em primera pessoa. Abordagems de uma teoria da autobiografia. São Paulo: Anna Blume, 2009. S. 51–60. (Vortrag beim Internationalen Symposion „Escrever a vida“ an der Universidade de São Paulo 9/2005)
  • „Eigentlich darf man es niemandem sagen, aber Europa gibt es nicht“. Yoko Tawadas Poetik der Überschreitung. In: Ernest W. B. Hess-Lüttich,. [u.a.] (Hg.): Kommunikation und Konflikt. Kulturkonzepte in der interkulturellen Germanistik. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2009. S. 253–263.
  • Entdeckungsreisen ohne Entdecker. Zur literarischen Rekonstruktion eines Fantasmas: Richard Burton. In: Christof Hamann und Alexander Honold (Hg.): Ins Fremde schreiben. Gegenwartsliteratur auf den Spuren historischer und fantastischer Entdeckungsreisen. Göttingen: Wallstein, 2009. S. 301–312.
  • „Mit leichter Hand vom Hier in das Nichts“ – Safari. John Hagenbeck (1866–1940). In: Stefan Neuhaus und Martin Hellström (Hg.): Felicitas Hoppe im Kontext der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Innsbruck [u.a.]: Studienverlag, 2008. S. 119–131.
  • Die Fremden als das kulturell Imaginäre. Ein Abriss zu Darstellung und Deutung des Fremden. In: Norina Procopan und René Scheppler (Hg.): Dialoge über Grenzen. Beiträge zum 4. Konstanzer Europakolloquium. Klagenfurt [u.a.]: Wieser, 2008. S. 84–98. (Vortrag beim Konstanzer Europakolloquium „Dialoge über Grenzen“ 2006)
  • Hässlichkeit und Devianz. Monster, Mythen, Menschenkunden um 1800. In: Alexandra Böhm und Monika Sproll (Hg.): Fremde Figuren. Alterisierungen in Kunst, Wissenschaft und Anthropologie um 1800. Würzburg: Königshausen und Neumann, 2008. S. 213–228. (Vortrag beim interdisziplinären Symposion „Fremde Figuren. Alterisierungen in ästhetischen und kulturellen Entwürfen um 1800“ des Graduiertenkollegs „Klassizismus und Romantik“ der Universität Gießen 2004)
  • Zeugen – Spuren – Erinnerung. Zum intertextuellen Resonanzraum von Grenzerfahrungen in der Literatur jüdischer Überlebender. Jean Améry und W. G. Sebald. In: Christoph Parry und Edgar Platen (Hg.): Autobiographisches Schreiben in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Bd. 2: Grenzen der Fiktionalität und der Erinnerung. München: Iudicium, 2007. S. 74–86. (Vortrag auf der skandinavischen NordForsk-Konferenz „Grenzen der Erinnerung“ 2006)
  • Passagen ins kulturelle Anderswo imaginärer Geographie. Thomas Stangls Timbuktu-Roman „Der einzige Ort“. In: Jean-Marie Valentin [u.a.] (Hg.): Akten des XI. Internationalen Germanistenkongresses, Paris 2005. Bd. 9. Bern [u.a.]: Peter Lang, 2007. S. 153–160.
  • Pointen der Vergeblichkeit. Thomas Bernhards Kürzestprosa (Ereignisse [1957/69]; Der Stimmenimitator [1978]). In: Euphorion 100.2 (2006). S. 245–265. (Habilitationsvortrag 5. Juni 2002)
  • Marie Luise Kaschnitz: Lupinen. In: Werner Bellmann und Christine Hummel (Hg.): Interpretationen. Deutsche Kurzprosa der Gegenwart. Stuttgart: Reclam, 2006. S. 34–43.
  • Erfahrene Aufklärung: Philosophische Reisen in zerstörte Idyllen. Georg Forster als philosophischer Reisender: Reise um die Welt (1777). In: Georg-Forster-Studien XI.1 (2006). S. 131–147. (Vortrag bei der Georg-Forster-Jubiläumskonferenz 2004 in Kassel)
  • Ein unbekannter Stubengenosse Schillers, das Tropenverdikt Ottiliens und die Suche nach dem Berbiolettenfell. Anmerkungen zur postmodernen Zitationspraxis und Autorschaft im Werk von Felicitas Hoppe. In: www.goethezeitportal.de/kommunikation/diskussionsforen/postkoloniale-studien.html (veröffentlicht am 11.07.2005)
  • Marie Luise Kaschnitz: Ja, mein Engel. In: Werner Bellmann (Hg.): Interpretationen. Klassische deutsche Kurzgeschichten. Stuttgart: Reclam, 2004. S. 286–294.
  • Christa Wolf: Kindheitsmuster. In: Interpretationen. Romane des 20. Jahrhunderts. Bd. 3. Stuttgart: Reclam, 2003. S. 87–107.
  • Künstliche Horizonte. Ein Beitrag zum Methodendiskurs in der Reiseliteraturforschung am Beispiel neuerer Reiseberichte. In: Peter Wiesinger (Hg.): Zeitenwende – Die Germanistik auf dem Weg vom 20. ins 21. Jahrhundert. Akten des X. Internationalen Germanistenkongresses Wien 2000,  Bd. 9: Literaturwissenschaft als Kulturwissenschaft. Interkulturalität und Alterität, betreut von Ortrud Gutjahr [u.a.]. Bern [u.a.]: Peter Lang, 2003. S. 79–87.
  • Ketzerische Bemerkungen zu Michael Roes‘ ethnologischem Roman Rub‘ al-Khali. In: Peter Braun und Manfred Weinberg (Hg.): Ethno/Graphie. Reiseformen des Wissens. Tübingen: Gunter Narr Verlag, 2002. S. 355–367. (Vortrag auf der Tagung des Konstanzer SFBs ‚Literatur und Anthropologie‘: „Hubert Fichte. Im Feld von Ethnologie und Literatur“ 2000)
  • Verhandlungen mit dem Fremden? Zur Ethnologisierung der Literaturwissenschaft. In: Christa Grimm, Ilse Nagelschmidt und Ludwig Stockinger (Hg.): Mannigfaltigkeit der Richtungen. Analyse und Vermittlung kultureller Identität im Blickfeld germanistischer Literaturwissenschaft. Leipzig: Leipziger Univ.-Verl., 2001. S. 63–83. (Vortrag auf dem internationalen Wiss. Colloquium Leipzig 1999)
  • Einverleibte Fremde. Kannibalismus in Wort, Tat und Bild. In: Kerstin Gernig (Hg.): Fremde Körper. Zur Konstruktion des Anderen in europäischen Diskursen. Berlin: Dahlem Univ. Press, 2001. S. 116–146. (Vortrag im Rahmen der Universitäts-Vorlesung Sommersemester 2000)
  • Autobiographik von Frauen – eine eigene Geschichte? Anmerkungen zum Forschungsstand. In: Mererid Puw Davies, Beth Linklater und Gisela Shaw (Hg.): Autobiography by Women in German. Oxford [u.a.]: Peter Lang, 2000. S. 17–35. (Eröffnungsvortrag auf der Tagung der Women in German Studies [WIGS] Manchester 1998)
  • Zur Modernität autobiographischer Formen und zur Konservativität ihrer Rezeption am Beispiel Wolfgang Koeppens. In: Weimarer Beiträge 44.2 (2000). S. 180–198.
  • Der technisierte Barbar. Magie und Mimesis in Robert Müllers Tropen. In: Klaus Scherpe und Alexander Honold (Hg.): Das Fremde. Reiseerfahrungen, Schreibformen und kulturelles Wissen. Berlin [u.a.]: Peter Lang, 2000. S. 303–321.
  • Lichtschrift der Erinnerung. Zur medialen Konstruktion von Gedächtnisbildern bei Georges-Arthur Goldschmidt. In: Wolfgang Asholt (Hg.): Grenzgänge der Erinnerung. Studien zum Werk von Georges-Arthur Goldschmidt. Osnabrück: Secolo Verlag, 1999. S. 107–123.
  • Ein früher Bestseller der „ethnographischen“ Literatur: Hans Stadens „Wahrhaftige Historia“ (1557) als Beispiel einer Kulturbegegnung der besonderen Art. In: Jörg Calließ (Hg.): Europa und das Fremde. Die Entwicklung von Wahrnehmungsmustern, Einstellungen und Reaktionsweisen in der Geschichte unserer Kultur. (Loccumer Protokolle 11/97). Loccum 1998. S. 205–216. (Vortrag auf der Loccumer Tagung über „Europa und das Fremde“ 1997)
  • Ins Vergessen exiliert: Max Herrmann-Neisses Dichtung zwischen Heimathaß und Heimweh. In: Lasatowicz, Maria Katarzyna und Jürgen Joachimsthaler (Hg.): Nationale Identität aus germanistischer Perspektive. Opole: Wyd. Uniwersytetu Opolskiego, 1998. S. 63–75. (Vortrag auf der Internationalen Germanistischen Konferenz der Universität Opole: „Verlust und Suche nach der nationalen Identität“ 1997)
  • Gelehrsamkeit als Ars moriendi. Anmerkungen zum Kontext der bürgerlichen Verbesserung der Weiber. In: Irmela von der Lühe und Anita Runge (Hg.): Wechsel der Orte. Studien zum Wandel des literarischen Geschichtsbewußtseins. Festschrift für Anke Bennholdt-Thomsen. Göttingen: Wallstein-Verlag, 1997. S. 279–290.
  • Das Ende der Aufrichtigkeit? Zum Wandel autobiographischer Dispositive am Beispiel von Georges-Arthur Goldschmidt. In: Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen 149.1 (1997). S. 1–19.
  • Horst Bieneks schlesische (Anti-)Idyllen. Reminiszenzen ohne Ressentiment? In: Izabela Golec und Tadeusz Namowicz (Hg.): Literatur im Kulturgrenzraum, Band 3. Lublin: Universitätsverlag, 1997. S. 169–181. (Vortrag auf der Konferenz zur Literatur im Kulturgrenzraum an der Marie-Curie-Sklodowska-Universität Lublin 1995)
  • „Ich, die schlechteste von allen“. Zum Zusammenhang von Rechtfertigung, Schuldbekenntnis und Subversion in autobiographischen Werken von Frauen. In: Michaela Holdenried (Hg.): Geschriebenes Leben. Autobiographik von Frauen. Berlin: Erich Schmidt Verlag, 1995. S. 402–421.
  • Das kannibalische Dreieck – Ikonen des Fremden. In: Tropische Tropen – Exotismus. kultuRRevolution 32/33 (1995). S. 39–45. (Sondernummer)
  • Botanisierende Hausfrauen, blaustrümpfige Abenteurerinnen? Forschungsreisende Frauen im 19. Jahrhundert. In: Anne Fuchs und Theo Harden (Hg.): Reisen im Diskurs. Modelle der literarischen Fremderfahrung von den Pilgerberichten bis zur Postmoderne. Heidelberg: Carl-Winter-Verlag, 1995. S. 152–171. (Vortrag auf dem Internationalen Symposium zur Reiseliteratur an der Universität Dublin 1994)
  • Mitteilungen eines Fremden. Identität, Sprache und Fiktion in den frühen autobiographischen Schriften „Abschied von den Eltern“ und „Fluchtpunkt“. In: Gunilla von Palmstierna-Weiss und Jürgen Schutte (Hg.): Peter Weiss. Leben und Werk. Frankfurt a. M.: Suhrkamp, 1991. S. 155–174.

Lexikonartikel und Handbücher

  • Autobiografische interkulturelle Texte: Julya Rabinowich Spaltkopf (2008), Melinda Nadj Abonji Tauben fliegen auf (2010), Katja Petrowskaja Vielleicht Esther (2014). In: Helmut Grugger und Johann Holzner (Hg.): Der Generationenroman. 2 Bde. Berlin/Boston: De Gruyter, 2021. S. 712–732. [doi.org/10.1515/9783110612356-046]
  • Cultural Studies (Vol. I, S. 30–38). Trauma (Vol. I, S. 423–428). Travelogue (Vol. I, S. 675–681). Modernity (Vol. II, S. 753–777). Franz Kafka (Vol. III, S. 1672–1687). Walter Benjamin (Vol. III, S. 1719–1736). In: Martina Wagner-Egelhaaf (Hg.): Handbook of Autobiography. 3 Vol. Berlin und Boston: De Gruyter, 2019.
  • Thomas Bernhard: Der Stimmenimitator. In: Martin Huber und Manfred Mittermayer (Hg.): Thomas Bernhard-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Stuttgart und Weimar: J. B. Metzler, 2018. S.151–155.
  • Kolonialphantasien. Kontaktzone (‚contact zone‘).In: Gabriele Dürbeck, Axel Dunker und Dirk Göttsche (Hg.): Handbuch Postkolonialismus und Literatur. Stuttgart und Weimar: J. B. Metzler, 2017. S. 172–177.
  • Biographie vs. Autobiographie. In: Christian Klein (Hg.): Handbuch Biographie. Methoden, Traditionen, Theorien. Stuttgart und Weimar: J. B. Metzler, 2009. S. 37–43.
  • Gebrauchskunst. In: Achim Trebeß (Hg.): Metzler Lexikon Ästhetik. Stuttgart und Weimar: J. B. Metzler, 2006. S. 125f.
  • Alterität (S. 7f.). Autobiographie (S. 28f.). Bachofen (S. 31f.) Briefe/Briefkultur (S. 44f.). Ethnologie (S. 93–95). Olympe de Gouges (S. 167). Interkulturalität (S. 188). Kanon (S. 202). Kolonialismus (S. 209). Kulturwissenschaften/Cultural Studies (S. 220–222). Memoiren (S. 265f.). Migration (S. 268f.). Toril Moi (S. 275f.). Postkolonialismus (S. 314f.). Reiseliteratur (S. 336f.). In: Renate Kroll (Hg.): Metzler Lexikon Gender Studies Geschlechterforschung. Stuttgart und Weimar: J. B. Metzler, 2002.
  • Fanny Lewald (S. 265). Malwida von Meysenbug (S. 300–302). In: Gudrun Loster-Schneider und Gaby Pailer (Hg.): Lexikon deutschsprachiger Epik und Dramatik von Autorinnen (1730–1900). Tübingen und Basel: Francke, 2006.
  • Johann Gottfried Schnabel (S. 167f.) Adelbert von Chamisso (S. 593–596). (Marie Luise Kaschnitz (S. 914f.) und Bernward Vesper (S. 1056f). In: Frank Rainer Max und Christine Ruhrberg (Hg.): Reclams Romanlexikon. Stuttgart: Reclam, 1998, 1999, 2000.
  • Autobiographie (S. 30–33). Neue Subjektivität (S. 248–250). Reiseliteratur (S. 283f.). In: Horst Brunner und Rainer Moritz (Hg.): Literaturwissenschaftliches Lexikon. Grundbegriffe der Germanistik. Berlin: Erich Schmidt Verlag, 1997.

Miszellen

  • „Die Weisheitsdose. Ein nützliches Auskunftsbuch für Jedermann.“ Eine kleine Komparatistik des Wesentlichen. Für den bibliophilen Freund. In: Christian Huber und Roland Innerhofer (Hg.): Spielräume. Poetisches. Politisches. Populäres. Für Michael Rohrwasser. Wien: Löcker 2016. S. 221–226.
  • 50 Jahre „Acta Germanica“: 1966–2016. In: Acta Germanica. German Studies in Africa. Jahrbuch des Germanistenverbandes im südlichen Afrika, Bd. 44 (2016). S. 28f.

Rezensionen

  • Zu Sonja Klein und Sikander Singh (Hg.): Die deutsche Exilliteratur 1933–1945. Perspektiven und Deutungen. In: Acta Germanica 44.1 (2016). S. 292–295.
  • Zu Dirk Göttsche: Remembering Africa. The Rediscovery of Colonialism in Contemporary German Literature. Rochester und New York: Camden House, 2013. In: Zeitschrift für Interkulturelle Germanistik 5.2 (2014). S. 171–174.
  • Zu Peter Schmucker: Grenzübertretungen. Intertextualität im Werk von W. G. Sebald. Berlin [u.a.]: De Gruyter 2012 XI. In: Germanistik 54.3/4 (2013). S. 685f.
  • Zu Anne Thill: die Kunst, die Komik und das Erzählen im Werk Thomas Bernhards. Textinterpretationen und die Entwicklung des Gesamtwerks. Würzburg: Königshausen & Neumann 2011. In: Germanistik 53.3/4 (2012). S. 638f.
  • Einzelgang und Rückkehr im Wandel der Zeit. Unkown Passages – New Beginnings. Festschrift für Gunther Pakendorf. Hg. von Hannelore van Ryneveld und Janina Wozniak: Stellenbosch: Sun Press, 2010. In: Acta Germanica. German Studies in Africa. Jahrbuch des Germanistenverbandes im südlichen Afrika, Bd. 39 (2011). S. 179–183.
  • Zu Jochen Golz und Adrian Hsia (Hg.): Orient und Okzident. Zur Faustrezeption in nicht-christlichen Kulturen. Köln [u.a.]: Böhlau, 2008. In: Goethe-Jahrbuch 126 (2009). S. 332–334.
  • Zu Georg Jansen: Prinzip und Prozess Auslöschung. Intertextuelle Destruktion und Konstitution des Romans bei Thomas Bernhard. Würzburg: Königshausen und Neumann, 2005. In: Zeitschrift für Deutsche Philologie 125.4 (2006). S. 636–638.
  • Wenn einer eine Reise tut. Von der Odyssee bis zur Studio-Fotografie in Ostafrika. Zu Renate Schlesier und Ulrike Zellmann (Hg.): Reisen über Grenzen. Kontakt und Konfrontation, Maskerade und Mimikry. Münster [u.a.]: Wachsmann, 2003. In: www.iaslonline.lmu.de/index.php?vorgang_id=950.
  • Correspondances: „Das Labyrinth der Einsamkeit“ von Octavio Paz. In: Peter Braun und Manfred Weinberg (Hg.): Ethno/Graphie. Reiseformen des Wissens. Tübingen: Gunter Narr Verlag, 2002. S. 401–403.
  • Künstliche Horizonte. Grenzüberschreitungen, Netzwerke, Synthesen: Alexander von Humboldts Beitrag zu einer Wissenschaftsgeschichte der Moderne. Zu Ottmar Ette [u.a.] (Hg.): Alexander von Humboldt – Aufbruch in die Moderne. Berlin: Akademie Verlag, 2001. In: www.iaslonline.de/index.php?vorgang_id=2159.
  • Zu Susanne M. Zantop: Kolonialphantasien im vorkolonialen Deutschland (1770–1870). Berlin: Erich Schmidt, 1999. In: kea. Zeitschrift für Kulturwissenschaften 13 (2000): „Träume/n“. S. 265–269.
  • Zu Stefan Rieger [u.a.] (Hg.): Interkulturalität. Zwischen Inszenierung und Archiv. Tübingen: Narr, 1999. In: kea. Zeitschrift für Kulturwissenschaften 13 (2000): „Träume/n“. S. 263–265.
  • Zu Karl S. Guthke: Der Blick in die Fremde. Das Ich und das andere in der Literatur. Tübingen [u.a.]: Francke, 2000. In: Germanistik 41.3/4 (2000). S. 834f.
  • Zu Susanne Scharnowski: ‚Ein wildes, gestaltloses Lied‘. Brentanos „Godwi oder das steinerne Bild der Mutter“. Würzburg: Königshausen & Neumann, 1996. In: Aurora. Jahrbuch der Eichendorff-Gesellschaft für die klassisch-romantische Zeit 58 (1998). S. 176–178.
  • Zu Rainer Moritz (Hg.): Begegnung mit Hermann Lenz. Künzelsauer Symposion. Tübingen: Niemeyer, 1996. In: Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen 150.1 (1998). S. 234–236.
  • Zu Janett Reinstädler: Stellungsspiele. Geschlechterkonzeptionen in der zeitgenössischen Prosa Spaniens (1978–1995). Berlin: Erich Schmidt, 1996. In: Notas Reseñas iberoamericanas. Literatura, sociedad, historia 4.3 (1997). S. 81–84.
  • Zu Annegret Pelz: Reisen durch die eigene Fremde. Reiseliteratur von Frauen als autogeographische Schriften. Köln [u.a.]: Böhlau, 1993. In: Das Argument. Zeitschrift für Philosophie und Sozialwissenschaften 38.2 (1996). S. 298–300.
  • Doppelrezension zu Lothar Bluhm: Das Tagebuch zum Dritten Reich. Zeugnisse der Inneren Emigration von Jochen Klepper bis Ernst Jünger. Bonn: Bouvier, 1991; Helmut Peitsch: „Deutschlands Gedächtnis an seine dunkelste Zeit“. Zur Funktion der Autobiographik in den Westzonen Deutschlands und den Westsektoren von Berlin 1945–1949. Berlin: Ed. Sigma Bohn, 1990. In: Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Kulturen 148.1 (1996). S. 156–160.
  • Zu Magdalene Heuser [u.a.] (Hg.): „Ich wünschte so gar gelehrt zu werden“. Drei Autobiographien von Frauen des 18. Jahrhunderts. Texte und Erläuterungen. Göttingen: Wallstein Verlag, 1994. In: Germanistik 36.3/4 (1995). S. 895.
  • Zu Rolf Wintermeyer: Adam Bernd et les débuts de l’autobiographie en Allemagne au XVIII siècle. Bern [u.a.]: Peter Lang, 1993. In: Germanistik 36.3/4 (1995). S. 889.
  • Zu Ina Schabert: In Quest of the Other Person. Fiction as Biography. Tübingen: Francke, 1990. In: Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen 144.2 (1992). S. 344–347.
  • Zu Lillian Faderman: Köstlicher als die Liebe der Männer. Romantische Freundschaft und Liebe zwischen Frauen von der Renaissance bis heute. Zürich: Eco-Verlag, 1990. In: Das Argument. Zeitschrift für Philosophie und Sozialwissenschaften 34.1 (1992). S. 129–131.
  • Wunschbibliographie mit Webfehlern. Zu Jens Jessen: Bibliographie der Autobiographien, Bd. 1: Selbstzeugnisse, Erinnerungen, Tagebücher und Briefe deutscher Schriftsteller und Künstler. München [u.a.]: Saur, 1987. In: die horen 35.1 (1990), Ausgabe 157. S. 187f.