Siegelement der Uni Freiburg in Form eines Kleeblatts

Professur für Ökosystemphysiologie

Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen

Professur für Ökosystemphysiologie

Abkürzung der Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen "unr" in der Farbe sand auf grünem, kreisförmigen Hintergrund

In der Professur für Ökosystemphysiologie untersuchen wir verschiedene pflanzenphysiologische Faktoren wie z.B. Flüsse von Wasser und CO2, Chlorophyllfluoreszenz oder die Abgabe von volatilen organischen Verbindungen (VOCs). Unsere Forschung umfasst Untersuchungen in Gewächshäusern, Klimakammern, im Freiland und natürlich im Labor. Die gesammelten Daten geben uns schließlich Aufschluss über den Gesundheits- und Stresszustand einzelner Pflanzen unter bestimmten Bedingungen und lassen Rückschlüsse auf die Beschaffenheit ganzer Ökosysteme zu.

Aktuelles

Forschung

Unsere Forschungsschwerpunkte und aktuelle Projekte.

Lehre

Unser Lehrangebot und Informationen über Abschlussarbeiten.

Publikationen

Übersicht unserer Publikationen, Konferenzvorträge, Beitragen in den Medien und mehr.

ECOSENSE (SFB 1537)

Multiskalige Quantifizierung und Modellierung der räumlich-zeitlichen Dynamik von Ökosystemprozessen durch intelligente autonome Sensornetzwerke

Der Klimawandel bedroht weltweit Ökosysteme, besonders Wälder, die für die Kohlenstoffbindung wichtig sind. Wiederkehrende Belastungen gefährden zunehmend auch mitteleuropäische Wälder und könnten ihre Kohlenstoffspeicherung, Dürre-Resistenz und Nachhaltigkeit beeinträchtigen. Unser interdisziplinäres Projekt ECOSENSE erforscht kritische Veränderungen in der Ökosystemfunktion und entwickelt ein autonomes Sensornetzwerk, um Prozesse in abgelegenen Waldgebieten zu überwachen.

Phytoakmeter

Die Rolle des Primings für abiotische und biotische Stressreaktionen bei Eichen

Die von der DFG und dem SNF geförderte Forschergruppe Phytoakmeter will mit Hilfe von klonalen Eichen-Phytometern die Akklimatisierungs- und Anpassungsmechanismen langlebiger Waldbaum-Holobionten an ökologische Veränderungen und den Klimawandel aufklären. Ziel des in Freiburg angesiedelten Teilprojekts 3 ist es, das mechanistische Verständnis der ökophysiologischen Reaktionen des Eichenholobionten auf wiederkehrenden Trockenstress zu verbessern. Darüber hinaus soll der Einfluss von abiotischem Stress auf nachfolgenden biotischen Stress durch ober- und unterirdische Herbivorie aufgeklärt werden.