Siegelement der Uni Freiburg in Form einer Blume

Epicur

Welche Partner sind an EPICUR beteiligt?

Epicur Map

EPICUR umfasst neun Partnerinstitutionen aus der Europäischen Union. Die neun Partner haben sich verpflichtet innovative Lern- und Lehrmöglichkeiten für ihre Studierenden und Mitarbeitenden zu entwickeln und globale Probleme von gesellschaftlicher Relevanz in kollaborativen, inter- und transdisziplinären Forschungsprogrammen gemeinsam anzugehen.

Wer finanziert EPICUR?

Das EPICUR-Team hat auch dazu beigetragen, zusätzliche Mittel für innovative Lehrprojekte an der Universität Freiburg zu gewinnen (z.B. IVAR). Wenn Sie an einem Antrag für Lehrinitiativen arbeiten, der Ihrer Meinung nach von einer Zusammenarbeit mit der Europäischen Hochschulallianz profitieren würde, nehmen Sie bitte Kontakt auf: epicur@mail.uni-freiburg.de — wir freuen uns sehr, Förderanträge auf jede mögliche Weise zu unterstützen!

Die Europäischen Hochschulallianzen werden durch zwei Förderprogramme der Europäischen Kommission unterstützt:

Was wurde bisher im EPICUR-Projekt gemacht?

Seit Januar 2020 sind EPICUR Lehr- und Lerninitiativen in Vorbereitung. Unten finden Sie weitere Informationen zu laufenden Projekten und dazu, wie Sie sich beteiligen können.

EPICUR Forschungsinitiativen im Kontext von EPICUR Research starteten zu Beginn des Jahres 2021. Unten finden Sie weitere Informationen zu laufenden Projekten und dazu, wie Sie sich beteiligen können.

Wer ist an EPICUR beteiligt?

Das EPICUR-Projektteam verteilt sich über mehrere administrative und akademische Einrichtungen innerhalb der Universität Freiburg. Unten erfahren Sie, wer für was verantwortlich ist und wie Sie Teil der wachsenden Gemeinschaft der EPICUReans werden können.

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Lehren und Lernen im Rahmen von EPICUR

Die EPICUR-Allianz hat sich zum Ziel gesetzt, Mehrsprachigkeit als eine zentrale Stärke der europäischen Hochschulbildung zu unterstützen und zu fördern. Forschende, Lehrende, Verwaltungsangestellte und Studierende an unseren Partnerinstitutionen verwenden eine große Vielfalt an europäischen Sprachen. In der gesamten Allianz ist es unser Ziel, die Vorteile von Mehrsprachigkeit zu erkennen und unsere Einrichtungen bei der Aufrechterhaltung effektiver mehrsprachiger akademischer Gemeinschaften zu unterstützen.

Teaching and Learning EPICUR

Anbei ein paar Beispiele zu laufenden Projekten in diesem Bereich:

  • Das Rektorat (ehemalige Prorektorin Besters-Dilger und Rektorin Krieglstein) unterzeichnete eine Absichtserklärung, die den Vorsatz der Universität Freiburg unterstreicht, eine mehrsprachige akademische Gemeinschaft zu unterstützen.
  • Wir haben an der Entwicklung der sprachpolitischen Rahmenvereinbarung EPICUR Model Language Policy Framework mitgewirkt, das Stakeholdern an Hochschuleinrichtungen praktische Ratschläge zur Förderung der Mehrsprachigkeit gibt.
  • Die EPICUR-Allianz beabsichtigt, das Angebot jeder Heimathochschule zu erweitern, indem neue Möglichkeiten für Mitarbeitende und Studierende geschaffen werden, im Rahmen von innovativen, gemeinsamen Lehr- und Lernerfahrungen zusammenzukommen. EPICUR möchte Lernerfahrungen bieten, die über das hinausgehen, was von einer einzelnen Institution angeboten werden kann: Wir unterstützen daher Workshops zur Verbesserung gemeinsamer Lehre und entwickeln Bildungsinitiativen, die die Mobilität zwischen den Partnern fördern. Anbei ein paar Beispiele für laufende Projekte:
    • Entwicklung und Durchführung von gemeinschaftlichen Kursen zwischen unseren Partnern. Die ersten EPICUR-Pilotkurse wurden im Wintersemester 2020 an der Universität Freiburg und dem Karlsruher Institut für Technologie durchgeführt. Auf der rechten Seite finden Sie eine Liste der aktuellen Kursangebote. Für Informationen, wie Sie sich an der gemeinsamen Lehre beteiligen können, kontaktieren Sie bitte Dr. Steven Randall: steven.randall@ucf.uni-freiburg.de
    • Workshops für Lehrende bei unseren Partnern zur Förderung von Interkulturalität im Unterricht (Feb 2021) sowie zu den Themen digitales Lerndesign (September 2020) und interdisziplinäre, studierendenzentrierte Ansätze in der Lehre (Juli 2020). Für weitere Informationen zu anstehenden Workshops und Veranstaltungen kontaktieren Sie bitte Katharina Kiefel: katharina.kiefel@zv.uni-freiburg.de
    • Von Studierenden organisierte Workshops und Veranstaltungen zu aktuellen Bildungsinstrumenten der Europäischen Kommission, wie z. B. dem Europäischen Studienabschluss und Microcredentials. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Sie sich als Studierende*r engagieren können, wenden Sie sich bitte unter epicur-students@uni-freiburg.de an die Mitglieder unseres Student Boards oder kommen Sie mit anderen Studierenden im virtuellen ILIAS-Raum in Kontakt.

Während der Pilotphase (2020-2022) entwickeln die EPICUR-Partner gemeinsame Lern- und Campus-Management-Plattformen, um gemeinsame Lehrinitiativen zu unterstützen und den Verwaltungsaufwand für die Teilnahme an Mobilitätsangeboten zu reduzieren. Unsere digitale Lerngemeinschaft und der EPICampus befinden sich derzeit in der Entwicklung; wir werden die Entwicklungen hier so bald wie möglich bekannt geben! Wenn Sie Interesse haben, sich an der Erstellung von gemeinsamen Lernplattformen zu beteiligen, wenden Sie sich bitte an Dorthe Hutz-Nierhoff: dorthe.hutz@rz.uni-freiburg.de

EPICUR Research

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EPICUR Research

Logo von Epicur.

Anfang 2021 fiel der Startschuss für EPICUR Research! EPICUR Research wird im Rahmen von Horizon 2020 in der Programmlinie „Science with and for Society“ [SwafS] gefördert und soll eine gemeinsame Forschungsagenda für alle Partneruniversitäten entwickeln, um die Interaktion zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu verbessern und zu stärken.

EPICUR Research fördert vor allem Nachwuchswissenschaftler*innen (Early Career Researchers), indem Bottom-up-Kooperationsprozesse initiiert und neue EPICUR-Netzwerke für Wissenschaftler*innen in all ihren Karrierestadien aufgebaut werden. So wird eine neue Art von Forschungsgemeinschaft gebildet, die disziplinäre Grenzen überschreitet und Universitäten für die Gesellschaft öffnet.

Logo von Epicur.

Forschung basierend auf gesellschaftlichen Herausforderungen

EPICUR verfolgt das Ziel, Lösungen für gesellschaftliche Probleme zu entwickeln, die die Expertise und das Wissen von Personen und Institutionen aus verschiedenen Bereichen der Gesellschaft einbeziehen. In der Überzeugung, dass internationale Zusammenarbeit den wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Fortschritt fördert, entwickelt EPICUR eine gemeinsame Forschungsagenda mit einem inter- und transdisziplinären Ansatz, um drängende Forschungsfragen, sogenannte EPIChallenges, anzugehen.

EPICUR EPIChallenges: Neue Wege zu Nachhaltigkeit, Mobilität und Gesundheit

Inspiriert von den „Sechs Transformationen zur Erreichung der Ziele der nachhaltigen Entwicklung (SDGs)“ sowie dem Green Deal, den „Missions of Horizon Europe“ und der Europäischen Kompetenzagenda (EU Skills Agenda) hat EPICUR zunächst drei EPIChallenges festgelegt: Sustainability (einschließlich Klimawandel und Energie); Mobility/Migration/Identity; sowie Transitions in Public Health. Diese drei thematischen Bereiche sollen einen neuen Raum für innovative Forschung unter der Leitung von Nachwuchswissenschaftler*innen aus verschiedenen Disziplinen eröffnen.

EPICUR Research: Neue Kooperationen für globale Herausforderungen

EPICUR Research erhofft sich, dass die Allianz durch das Angebot dieser Räume junge Wissenschaftler*innen dazu einlädt, neue Kooperationen zu erkunden, die die unterschiedlichen  Expertisen und Perspektiven zusammenbringen, die erforderlich sind, um den Herausforderungen zu begegnen, welche durch globale Phänomene wie den Klimawandel, Pandemien und Zwangsmigration entstehen.

EPIChallenges

Ein Wegweiser mit Schildern auf denen "Nachhaltigkeit" steht.

NACHHALTIGKEIT: Mit einem besonderem Schwerpunkt auf Klimawandel, Energie und Werkstoffen sollten die Beiträge zu dieser EPIChallenge darauf abzielen, Lösungen und Aktionspläne für folgende Projekte zu entwickeln: saubere und erschwingliche Energiesysteme, Richtlinien im Bereich nachhaltige Ökosysteme, Kreislaufwirtschaft mit geringerer industrieller Verschmutzung, intelligente Gebäude- und Verkehrssysteme, etc.

MOBILITÄT, MIGRATION, IDENTITÄT: In dem Bewusst-sein, dass Mobilität und Migration (erzwungene und frei-willige) unsere Gesellschaften wie auch unsere kollektiven/individuellen Identitäten verändern, lädt diese EPIChallenge zur Forschung zu folgenden Themen ein: Geflüchtetenbewegungen, Armut, Ungleichheit des wirtschaftlichen und sozialen Status, virtuelles Leben, kultureller Wandel, Interkulturalität, Mehrsprachigkeit, uvm.

Ein Wegweiser mit Schildern auf denen "Nachhaltigkeit" steht.
Das Foto zeigt eine Patientin in der Klinik

ÖFFENTLICHES GESUNDHEITSWESEN: Sowohl Gesundheitssysteme als auch menschliches Handeln verändern sich erheblich als Reaktion auf Covid-19 und auf durch den Klimawandel verursachte Krankheiten und andere Epidemien, die finanzielle und wirtschaftliche Verluste verursachen. Daher muss die interdisziplinäre Forschung dazu beitragen, widerstandsfähige Gesundheitssektoren, Gesellschaften, Gemeinschaften und auch Individuen zu generieren.

Inter- und transdisziplinäre Forschung

Es gibt eine Vielzahl von Definitionen sowohl für interdisziplinäre als auch für transdisziplinäre Forschung, die im Kern alle die Notwendigkeit beschreiben, nicht nur verschiedene Daten und Informationen zu integrieren, sondern auch Methoden, Werkzeuge, Forschungsansätze, Techniken und Theorien aus unterschiedlichen Disziplinen zu reflektieren und zu kombinieren. Und schließlich sollte sie über die Mauern der Universitäten selbst hinausreichen, um außeruniversitäre Partner zu integrieren und noch vielfältigere Quellen wie indigenes oder praktisches Wissen einzubeziehen. Unter Interdisziplinarität versteht EPICUR die Zusammenarbeit von Wissenschaftler*innen aus verschiedenen akademischen Disziplinen, unter Transdisziplinarität die Zusammenarbeit von Wissenschaftler*innen mit Partnern aus anderen gesellschaftlichen Bereichen, wie z.B. der Zivilgesellschaft und staatlichen Organisationen, der Industrie und der Wirtschaft. EPICUR baut auf den Ideen und Konzepten auf, die von SHAPE-ID entwickelt wurden und hilft bei deren Umsetzung. SHAPE-ID ist ein von der EU gefördertes Projekt, das sich der Herausforderung stellt, die inter- und transdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Kunst-, Geistes- und Sozialwissenschaften (AHSS) und anderen Wissenschaften, insbesondere den Naturwissenschaften, Technik, Ingenieurwissenschaften und Mathematik (STEM), zu verbessern.

Fokus auf Nachwuchswissenschaftler*innen

Die Forschungs- und Innovationsformate von EPICUR richten sich an Nachwuchswissenschaftler*innen (Early Career Researchers, ECRs), da die Allianz sie als die neue Generation europäischer Spitzenforscher*innen und damit als maßgebliche Treiber*innen des institutionellen Wandels betrachtet. Um dies zu erreichen, benötigen Nachwuchswissenschaftler*innen mehr und neue Möglichkeiten, sich die Fähigkeiten anzueignen, die sie dazu befähigen, ihre wissenschaftlichen Karrieren schneller und unter diesen neuen Bedingungen voranzutreiben. EPICUR ist überzeugt, dass Nachwuchswissenschaftler*innen die Regie übernehmen können und bezieht sie daher von Anfang an in die Konzeption der Formate ein. Darüber hinaus will EPICUR Nachwuchswissenschaftler*innen in Entscheidungsstrukturen und Leitungsgremien integrieren. Damit will EPICUR eine andere Wissenschaftskultur etablieren, die von und für die Bedürfnisse von Wissenschaftler*innen in allen Karrierestufen geprägt ist und die die besonderen Herausforderungen von Wissenschaftler*innen mit Familie, Frauen, und Wissenschaftler*innen mit unterschiedlichem (z.B. nicht-akademischem) Hintergrund berücksichtigt, die in der europäischen Wissenschaft weiterhin unterrepräsentiert sind.

EPICUR strebt eine Zusammenarbeit zwischen Gruppen von EPICUR-Partnern und externen Stakeholdern aus den umliegenden Regionen, einschließlich zivilgesellschaftlicher und staatlicher Organisationen sowie der Industrie an, indem innovative Forschungskooperationsformate konzipiert und umgesetzt werden.

Fokus auf Nachwuchswissenschaftler*innen

Die Forschungs- und Innovationsformate von EPICUR richten sich an Nachwuchswissenschaftler*innen (Early Career Researchers, ECRs), da die Allianz sie als die neue Generation europäischer Spitzenforscher*innen und damit als maßgebliche Treiber*innen des institutionellen Wandels betrachtet. Um dies zu erreichen, benötigen Nachwuchswissenschaftler*innen mehr und neue Möglichkeiten, sich die Fähigkeiten anzueignen, die sie dazu befähigen, ihre wissenschaftlichen Karrieren schneller und unter diesen neuen Bedingungen voranzutreiben. EPICUR ist überzeugt, dass Nachwuchswissenschaftler*innen die Regie übernehmen können und bezieht sie daher von Anfang an in die Konzeption der Formate ein. Darüber hinaus will EPICUR Nachwuchswissenschaftler*innen in Entscheidungsstrukturen und Leitungsgremien integrieren. Damit will EPICUR eine andere Wissenschaftskultur etablieren, die von und für die Bedürfnisse von Wissenschaftler*innen in allen Karrierestufen geprägt ist und die die besonderen Herausforderungen von Wissenschaftler*innen mit Familie, Frauen, und Wissenschaftler*innen mit unterschiedlichem (z.B. nicht-akademischem) Hintergrund berücksichtigt, die in der europäischen Wissenschaft weiterhin unterrepräsentiert sind.

EPICUR strebt eine Zusammenarbeit zwischen Gruppen von EPICUR-Partnern und externen Stakeholdern aus den umliegenden Regionen, einschließlich zivilgesellschaftlicher und staatlicher Organisationen sowie der Industrie an, indem innovative Forschungskooperationsformate konzipiert und umgesetzt werden.

– Aufbau einer EPICommunity

Die EPICommunity will Nachwuchswissenschaftler*innen neue Instrumente zur Verfügung zu stellen, die ihre Autonomie und Sichtbarkeit fördern, indem relevante Fähigkeiten identifiziert werden und Vernetzung ermöglicht wird – sowohl über eine neue Datenbank als auch durch die Ermöglichung von hybriden und virtuellen Mobilitätsmöglichkeiten.

Nachwuchswissenschaftler*innen werden dazu aufgefordert, ein Modell für ein europäisches soziales Netzwerk von Wissenschaftler*innen mitzugestalten, das auf einem attraktiven Gamification-Design, das die Bewertung von Wissenschaftler*innen umgestaltet, basiert, um deren Matchmaking und Zusammenarbeit zu unterstützen.   

– Aufbau von EPIClustern – Entwicklung von exzellenter Forschung als Antwort auf
EPIChallenges

EPICluster sind experimentelle Forschungsformate, die darauf abzielen, eine Zusammenarbeit von Akademiker*innen mit gesellschaftlichen und industriellen Akteuren für Forschung und Innovation zu ermöglichen. EPICluster werden die gemeinsame Nutzung von Infrastrukturen und Ressourcen (Labore, Archive, Datenbanken, Bibliotheken usw.) zwischen EPICUR-Partnern und externen Partnern anregen, um skalierbare und optimale Verfahrensweisen für gemeinsame Forschung und Innovation zu etablieren.

Zusammenarbeit zwischen den
Netzwerken

Als stolzes Mitglied der ersten Kohorte europäischer Universitätsallianzen baut EPICUR über EPIConnect intelligente Verbindungen zu anderen europäischen Universitätsallianzen auf, um gemeinsam politische Empfehlungen für die Gestaltung der Universitäten der Zukunft erarbeiten zu können.