Siegelement der Uni Freiburg in Form einer Blume

Kulturen und Gesellschaften in Raum und Zeit

Der Schwerpunktbereich „Kulturen und Gesellschaften in Raum und Zeit” basiert insbesondere auf drei Forschungsfeldern: Gesellschaftliche Transformationen und Adaptionen, Medien und Formen kultureller Artikulation sowie Transregionale und regionale Studien. In ihnen arbeiten Forschende aus den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften eng zusammen: Sie schaffen über historische und gegenwartsorientierte Zugriffe in Individual- und Verbundforschung Wissen, das für das Verstehen und Bewältigen von Problemen und Herausforderungen der Gegenwart relevant ist und diese perspektiviert. Einen hohen Stellenwert haben dabei Globalität, Verflechtung und Vergleich in diachroner und synchroner Perspektive.

Drei Forschungsfelder

Gesellschaftliche Transformationen und Adaptionen

Transregionale und Regionale Studien

Medien und Formen der kulturellen Artikulation

Schwerpunkte liegen in den Bereichen von Geschichte, Politikwissenschaft, Recht, Literatur und empirischer Linguistik, der Auseinandersetzung mit Konzepten politischer, rechtlicher, gesellschaftlicher und religiöser Orientierung sowie in der Analyse und Reflexion der Produktion und Zirkulation von Wissen.

Die vergleichende Perspektive und das starke Interesse an interdisziplinären Kooperationen ermöglichen eine erfolgreiche Verbundforschung, wie beispielsweise im SFB 948 „Helden, Heroisierungen, Heroismen“, im GRK 2571 „Imperien“ sowie in thematisch fokussierten universitären Zentren.

Ein handschriftlich beschriebenes Blatt Papier mit einer Hand, die einen Füllfederhalter hält.
Eine Hand, die über dem Touchpad eines Laptops schwebt.

Die im Schwerpunktbereich entwickelten und angewandten Methoden auf den Gebieten der Datenerhebung, Datenanalyse, Künstlichen Intelligenz und Digital Humanities sowie die Forschung der Environmental Humanities, schlagen Brücken in die Natur- und Ingenieurwissenschaften und sind dadurch mit dem Schwerpunktbereich „Wege zur Nachhaltigkeit“ verbunden. Eine weite Perspektiven- und Fächervielfalt, die große wie auch kleine Fächer berücksichtigt, ist die Voraussetzung für diese produktive Vernetzung, die als Stärke und Innovationsmotor verstanden wird.

Die Forschungsstärke des Schwerpunktbereichs zeigt sich unter anderem durch einen Sonderforschungsbereich, zwei Graduiertenkollegs, zwei laufende ERC-Grants sowie Spitzenstellungen im nationalen Vergleich (Literaturwissenschaften – Platz 2 laut DFG-Förderatlas 2021, Geschichtswissenschaften – Platz 7, Philosophie – Platz 10, Sprachwissenschaften und Alte Kulturen – jeweils Platz 13).

Die Fassade des Kollegiengebäude 1 spiegelt sich in der Glasfassade der Universitätsbibliothek

Aktuelles Vorhaben im Rahmen der Exzellenzstrategie

Exzellenzclusterinitiative Constitution as Practice in Times of Transformation (ConTrans)

Interdisziplinäre Einrichtungen und weitere Strukturen

Kooperationen

Ausgewählte Verbundprojekte und Einzelförderungen