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Institut für Deutsches, Europäisches und Internationales Öffentliches Recht, Abt. 2 Prof. Dr. Silja Vöneky
Siegelement der Uni Freiburg in Form eines Kreises

Aktuelles Lehrstuhl Prof. Dr. Silja Vöneky

Dissertation erschienen: „Der Rechtswidrigkeitszusammenhang zwischen Amtsinhaberschaft und Amtshandlung“ von Tobias Crone

Doktorand Tobias Crone hat seine Dissertation mit dem Titel „Der Rechtswidrigkeitszusammenhang zwischen Amtsinhaberschaft und Amtshandlung. Eine Untersuchung aus verfassungs-, unions- und konventionsrechtlicher Perspektive“ in der Schriftenreihe Verfassungsentwicklung in Europa (VEEu)  im Mohr Siebeck Verlag veröffentlicht. Darin untersucht er am Maßstab der Grund- und Menschenrechte aus EMRK, Grundrechtecharta und Grundgesetz die politisch hochaktuelle Frage, ob Grundrechte verletzt werden, wenn eine Amtshandlung von einer Person vorgenommen wird, die nicht rechtmäßig im Amt ist.

Neuer Beitrag: Digitale Sequenzinformationen unter dem (neuen) UN-Hochseeabkommen

Die wissenschaftliche Mitarbeiterin Gizem Demir hat einen Kurzbeitrag, abrufbar hier, zu Digitalen Sequenzinformationen unter dem neuen UN-Hochseeabkommen in der BfN-Schriftenfreihe, Bundesamt für Naturschutz, veröffentlicht. Der Beitrag beleuchtet zunächst den internationalen rechtlichen Rahmen der maritimen Bioprospektierung und stellt anschließend die neuen Regelungen des UN-Hochseeabkommens, insbesondere hinsichtlich digitaler Sequenzinformationen, dar. Das UN-Hochseeabkommen ist jedoch noch nicht in Kraft getreten. Der Beitrag wurde gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder, CIBSS-EXC-2189.

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Sachverhalt in der Kleinen Übung für Anfänger im Öffentlichen Recht für das WiSe 2025/2026

Der Sachverhalt der Hausarbeit der kommenden Kleinen Übung im Öffentlichen Recht bei Prof. Dr. Silja Vöneky und Dr. Katharina Stein ist hier sowie im entsprechenden ILIAS-Kurs verfügbar. Ebenso finden Sie die Vorlage für das Deckblatt hier sowie im ILIAS-Kurs.

Jahrestagung des HRRC am FRIAS in Freiburg

Am 17. und 18. Juni 2025 fand am Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS) der Universität Freiburg die vierte Jahrestagung des Connecticut / Baden-Württemberg Human Rights Research Consortium (HRRC) statt. Das HRRC ist ein transatlantisches Netzwerk von Menschenrechtsforscher*innen, das führende Institutionen aus beiden Partnerregionen verbindet. Geleitet wird es von einem interdisziplinären Team von Professor*innen: Silja Vöneky (Rechtswissenschaftliche Fakultät, Universität Freiburg), Ralf von den Hoff (FRIAS, Universität Freiburg), Shareen Hertel und Sebastian Wogenstein (beide University of Connecticut).

Unter dem Titel „Human Rights in the Balance: Safeguarding Social and Environmental Sustainability“ kamen rund 60 Wissenschaftler*innen aus Connecticut, Baden-Württemberg und weiteren Ländern zusammen, um sich über ihre Forschung auszutauschen und gemeinsam zu diskutieren. Die Konferenz wurde von Laura Tribess (wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Institut für Völkerrecht) und dem Team des FRIAS organisiert.

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Seminar von Prof. Dr. Vöneky im Wintersemester 2025/2026: Die Bedeutung des Rechts in der Gegenwart

Prof. Dr. Silja Vöneky bietet im kommenden Wintersemester 2025/2026 ein Seminar im Rahmen des Schwerpunktstudiums mit dem Titel „Die Bedeutung des Rechts in der Gegenwart“ an. Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende des Schwerpunktbereichs 7 (Deutsches, Europäisches und Internationales Öffentliches Recht), ferner nach Absprache auch an Studierende des Schwerpunktbereichs 8 (Medien- und Informationsrecht) oder 10 (Philosophische und theoretische Grundlagen des Rechts) sowie an Studierende, welche eine Seminararbeit anstelle einer Hausarbeit in einer der kleinen Übungen schreiben (§ 5 IV der Studien- und Prüfungsordnung). Nähere Informationen zu den einzelnen Seminarthemen sowie den Bewerbungsmodalitäten finden Sie hier sowie im entsprechenden Ordner auf ILIAS. Achtung: bitte beachten Sie, dass die Uhrzeit des Besprechungstermins geändert wurde.

Prof. Dr. Silja Vöneky – auch im Namen von Prof. Dr. Johannes Masing, Prof. Dr. Jan Klement und Prof. Dr. Paulina Starski – lädt Sie herzlich ein zu dem universitätsöffentlichen Vortrag von Prof. Mathias Risse, Harvard Kennedy School, am 18. Juli, ab 18 Uhr.

Prof. Mathias Risse spricht bei uns über: Trumps Angriff auf die Universitäten und die Wissenschaftsfreiheit. Wir bitten um Anmeldung bis zum 13. Juli unter: VortragRisse@jura.uni-freiburg.de

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Einladung: Vorträge von Dr. Nicola Wenzel (Referatsleiterin am BMJV) und Prof. Dr. Anja Seibert-Fohr (Richterin am EGMR) / 17. und 18. Juni 2025, jeweils 17 Uhr c.t. in der Aula der Universität (KG I)

Wir laden Sie herzlich zu den beiden Keynote Lectures ein, die am 17. und 18. Juni 2025 um jeweils 17 Uhr c.t. als Teil der interdisziplinären Konferenz „Human Rights in the Balance: Safeguarding Social and Environmental Sustainability“ organisiert werden. Wir freuen uns sehr, dass mit Frau Dr. Nicola Wenzel (Leiterin des Referats für Menschenrechte im Bundesministerium der Justiz und Verbraucherschutz) und Frau Prof. Dr. Anja Seibert-Fohr (Richterin am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte) zwei hochrangige Völkerrechtlerinnen zu aktuellen und spannenden Themen vortragen werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Neue Publikation: „The human right to freedom of thought — operationalising a disputed right in the context of neurotechnologies“ von Nora Hertz

Die wissenschaftliche Mitarbeiterin Nora Hertz hat einen Beitrag (abrufbar hier) zum Menschenrecht auf Gedankenfreiheit in der Human Rights Law Review veröffentlicht. In diesem unterbreitet sie Vorschläge für eine neue Auslegung des Rechts und arbeitet dessen mögliche Anwendung im Kontext von Neurotechnologien heraus.

Neue Publikation: „International Cooperation under the Human Right to Science“ von Prof. Dr. Silja Vöneky und Gizem Demir (erscheint demnächst)

Prof. Dr. Silja Vöneky und ihre wissenschaftliche Mitarbeiterin Gizem Demir veröffentlichen einen Beitrag mit dem Titel „International Cooperation under the Human Right to Science“. Der Beitrag erscheint im Sammelband International Cooperation under the Human Right to Science, herausgegeben von Samantha Besson und Katja Achermann, der 2025 bei Edward Elgar Publishing erscheinen wird. In ihrem Kapitel (Kapitel 7) analysieren Vöneky und Demir, ob und inwieweit das Menschenrecht auf Wissenschaft internationale Kooperationspflichten, insbesondere eine Pflicht zum Technologietransfer, begründen kann – mit besonderem Fokus auf die Bereiche Bioprospektierung und Künstliche Intelligenz. Weitere Informationen sowie einen Vorabdruck des Beitrags finden Sie hier.

Gutachten zur Vereinbarkeit des EU-Vorschlags für eine Verordnung über mit bestimmten neuen genomischen Techniken (NGT) gewonnenen Pflanzen mit dem Cartagena Protokoll über die biologische Sicherheit

Prof. Dr. Silja Vöneky hat mit ihren wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen Constantin Born, Laura Tribess und Silke Weller ein Gutachten im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft verfasst, dass die neuen Vorschläge zur Deregulierung der Genom-Editierung von Pflanzen durch die EU auf die Übereinstimmung mit dem Cartagena Protokoll als völkerrechtlichen Vertrag untersucht: „Compatibility of the EU proposal for a regulation on plants based on certain new genomic techniques with the Cartagena Protocol on Biosafety“ (April 2025)

Blogeintrag von Prof. Dr. Silja Vöneky in der Reihe MPIL100

Prof. Dr. Silja Vöneky schreibt für den Blog MPIL100 (open access) über ihre Zeit als junge Wissenschaftlerin und Referentin am Max-Planck-Institut für Völkerrecht in Heidelberg, nach der Zeitenwende 9/11 unter dem Titel: „Mut zum Widerspruch. Die völkerrechtliche Zeitenwende 9/11 am Max-Planck-Institut für Völkerrecht in Heidelberg“, Blogbeitrag: MPIL100, open access, 28.3.2025, abrufbar hier.