Aktuelles

Das Programm bietet Lehrenden der Humanmedizin die Möglichkeit, ihre Ideen in die Weiterentwicklung des Gesamtcurriculums einzubringen, Lehrforschung zu betreiben und Teil eines wachsenden medizindidaktischen Netzwerks zu werden. Dafür stehen zwei Förderlinien offen:

Educational Scientist – für Interessierte ohne medizindidaktische Vorqualifikation,

Advanced Educational Scientist – für Bewerber*innen mit einem MME oder einer vergleichbaren Qualifikation.

Gefördert werden zwei Personen über einen Zeitraum von zwei Jahren (01/2026–12/2027) im Umfang von 30 bis 50 Prozent einer Stelle. Eine einmalige Verlängerung um ein weiteres Jahr ist möglich. Die Teilnehmenden entwickeln und implementieren ein eigenes Lehrprojekt, das direkt in die Curriculumsentwicklung eingebunden ist. Zudem engagieren sie sich in einer der Curriculums-AGs, absolvieren geeignete medizindidaktische Fortbildungen und präsentieren ihre Ergebnisse sowohl fakultätsintern als auch auf nationalen Tagungen. Ziel ist die Publikation des Lehrprojekts in einem internationalen, peer-reviewed Journal. Das Programm wird durch Mentoring und Coaching seitens des Teams Lehrentwicklung sowie der Curriculums-Kommission begleitet.

Werden Sie Teil des Educational Scientist Programms und gestalten Sie die Zukunft der medizinischen Lehre in Freiburg aktiv mit!

Bewerbungen können Sie bis zum 13.10.2025 einreichen. Das Bewerbungsformular und weitere Informationen finden Sie hier:

Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an: mdek.educational-scientist@uniklinik-freiburg.de. Interessierte Vorkliniker*innen sollten sich im Vorfeld an Dr. Christine Huber wenden: studiendekanat.med.leitung@uniklinik-freiburg.de.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Prof. Dr. Andrea Heinzmann und Alice Valjanow

Eberhard Bassenge absolvierte von 1955 bis 1961 sein Medizinstudium an den Universitäten München, Wien und Berlin. 1961 schloss er sein Staatsexamen sowie seine Promotion in München ab. Es folgten verschiedene Forschungsaufenthalte in den U.S.A., z.B. als Stipendiat an der Wayne State University in Detroit, wo er rheumatologische und kardiologische Untersuchungen vornahm. 1969 habilitierte Eberhard Bassenge dann im Fach Physiologie und nahm 1975 eine Professur für Physiologie am Physiologischen Institut der Universität München an. In dieser Zeit beschäftigte sich Eberhard Bassenge dann zunächst mit Fragen des Harnkonzentrationsmechanismus und des Nierenstoffwechsels. Im weiteren Verlauf seiner Karriere verlegte er seine Forschungsarbeit dann mehr auf das Herz-Kreislaufgebiet.

Zum 01. Februar 1979 erfolgte der Umzug nach Freiburg, wo Eberhard Bassenge den Ruf auf die Professur für Angewandte Physiologie der Medizinischen Fakultät annahm. Mit dieser Professur war auch die Leitung des Instituts für Angewandte Physiologie und Balneologie verbunden, die er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2001 innehatte. Sein wissenschaftlicher Fokus galt hier der angewandten Physiologie, der Herz- Kreislaufphysiologie sowie der Pharmakologie wobei er großen Wert darauf legte, dass Systemphysiologie und Molekularmedizin in seinem Institut von Beginn an intensiv miteinander verzahnt waren. Mit national und international geförderten Projekten erarbeiteten Eberhard Bassenge und seine Mitarbeitenden wesentliche Grundlagen der Herz- Kreislaufphysiologie und -pathophysiologie. Außerdem hatte sein Institut die hoheitliche Dienstaufgabe übernommen, das Kurortgesetz Baden-Württembergs, eines der heilbäderreichsten deutschen Bundesländer, hinsichtlich Qualitätsstandards, deren Evaluierung und Zertifizierung zu realisieren.

Über die Fakultät hinaus engagierte sich Eberhard Bassenge in zahlreichen medizinisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaften, unter anderem der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie, der American Heart Association und der Deutschen Physiologischen Gesellschaft, in der er zwischen 1991 auch das Amt des Präsidenten bekleidete. Weiterhin prägte er als langjähriges Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung unter anderem deren Jahreskongress in Mannheim 1997 maßgeblich als Kongresspräsident. Eberhard Bassenge trug damit maßgeblich zur internationalen Ausstrahlung der Universität Freiburg und deren Medizinischen Fakultät bei.

Auch nach seiner Emeritierung 2001 arbeitete er bis 2013 im Pharmazeutischen Institut der Universität Freiburg unter Professor Schubert noch mit seinen ehemaligen Mitarbeitern weiter, unterstützt von Drittmitteln der Herzstiftung und der DFG. In dieser Zeit entstanden auch weiterhin Buchbeiträge in physiologischen und kardiologischen Lehrbüchern.

Die Medizinische Fakultät wird Prof. Dr. Eberhard Bassenge stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Eröffnet wurde der Tag von Dekan Prof. Dr. Lutz Hein mit einer Begrüßung und einem kurzen Rückblick auf die bisherigen Meilensteine der Curriculumsentwicklung. Anschließend moderierte die Prodekanin für Lehre, Prof. Dr. Annette Thierauf-Emberger, den ersten Themenblock zu den Vorlesungen.

Den Auftaktvortrag hielt Prof. Dr. Alexander Renkl (Institut für Psychologie), der die Bedeutung des „Constructive Alignment“ – also der gezielten Abstimmung von Lernzielen, Lehrmethoden und Prüfungsformaten – in Vorlesungen erläuterte und praxisnahe Tipps zur Vermeidung häufiger Stolpersteine gab. Daran anschließend beleuchtete Dr. Götz Fabry (Institut für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie) die Frage, warum klassische Präsenzvorlesungen an Bedeutung verlieren und ob alternative Formate tatsächlich wieder zu volleren Hörsälen führen. Ergänzend berichtete Tim Schwär (Studierendenvertretung, Offene Fachschaft Medizin Freiburg e.V.) von den Ergebnissen einer Umfrage unter Studierenden zu diesem Thema.

In der anschließenden Fishbowl-Diskussion konnten alle Teilnehmenden ihre Perspektiven einbringen. Die Diskussionsrunde wurde intensiv genutzt, um Ursachen für das abnehmende Interesse an Vorlesungen zu analysieren und gemeinsam über mögliche Lösungsansätze und Alternativen zu diskutieren. Im weiteren Verlauf wurde der aktuelle Stand der drei Curriculum-Arbeitsgruppen – Kommunikation, Praktische Fertigkeiten und Vernetzung – vorgestellt. Im Anschluss hatten die Teilnehmenden Gelegenheit, sich in Kleingruppen vertiefend zu den jeweiligen Themen auszutauschen.

Nach der Mittagspause informierte Prof. Dr. Andrea Heinzmann, Leiterin des Teams Lehrentwicklung, über Neuerungen in der Curriculumsentwicklung – darunter neue Unterstützungsangebote für Lehrende sowie das geplante Educational Scientist-Programm.

Am Nachmittag erwartete die Teilnehmenden ein neues Format: In drei parallel durchgeführten 90-minütigen Workshops konnten sie sich praxisnah weiterbilden. Zur Auswahl standen:

• „Erstellung von Erklärvideos mit Hilfe von KI“ mit Nina Thoß (Digitalisierungsteam)
• „Motiviert und aktiv – Methoden der Studierendenaktivierung in Ihrer Lehrveranstaltung“ mit Alice Valjanow (Curriculumsteam)
• „Ärztliche Kommunikation in der Lehre“ mit Dr. Götz Fabry und Dr. Stephan George (Lehrkoordination Chirurgie)

Alle Workshops stießen auf reges Interesse und wurden mit großem Engagement wahrgenommen.

Wir danken allen Teilnehmenden herzlich für ihr Kommen sowie den lebendigen und konstruktiven Austausch!

Der nächste Curriculum-Workshop ist für den 5. Februar 2026 geplant.

Alle Informationen finden Sie auch im zugehörigen medicAL-Kurs:

Die Förderung soll es Medical Scientists in der Postdoktorandenphase ermöglichen, sich als eigenständige Wissenschaftler*innen zu etablieren. Das Programm wurde in diesem Jahr umfassend überarbeitet mit dem Fokus, die Geförderten zu unterstützen, wettbewerbsfähig und erfolgreich in der Einwerbung eigener Drittmittel zu werden. Diese Drittmittel bieten eine wichtige Grundlage für die wissenschaftliche Eigenständigkeit. Neben dem Fokus auf Drittmitteleinwerbung und Drittmittelkompetenzen wurde auch die Förderdauer auf drei Jahren verlängert. Das Programm bietet ein Qualifizierungsprogramm, begleitendes Mentoring und eine finanzielle Förderung von 45.000 Euro pro Jahr für die eigene Stelle oder projektbezogene Sachmittel.

Das Hans A. Krebs Medical Scientist-Programm ist offen für exzellente Forschungsprojekte aus allen Bereichen der Medizin, die entweder grundlagenwissenschaftliche Fragestellungen erforschen oder aus der klinischen oder translationalen Forschung kommen. Anträge von Digital Medical Scientists, die an computergestützten wissenschaftlichen Projekte arbeiten, sind ebenfalls willkommen.

Interessierte erhalten das aktuelle Informationsblatt mit wichtigen Hinweisen zum Bewerbungsverfahren und alle erforderlichen Bewerbungsunterlagen per Mail unter medicalscientist@uniklinik-freiburg.de. Die Einreichungsfrist beim Koordinationsbüro im Forschungsdekanat endet am 29. Juli 2025, 12 Uhr MEZ.

MOTI-VATE schafft für exzellente und an Forschung interessierte Studierende optimale Bedingungen für eine experimentelle Doktorarbeit. Aktuelle Informationen zum MOTI-VATE Promotionskolleg und zur Bewerbung finden Sie hier.

Die Medizinische Fakultät lädt am Freitag, 12. Dezember 2025 zum „Tag der Forschung“ mit dem Titel „Shaping the Future of Research in Life Sciences and Medicine: Research Areas of the Faculty of Medicine“ in den Großen Hörsaal der Medizinischen Klinik ein. Von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr finden wissenschaftliche Vorträge zu den Forschungsschwerpunkten der Medizinischen Fakultät sowie eine Posterausstellung statt. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich. Abstracts für die Posterausstellung können bis Montag, 30. Juni 2025 beim Forschungsdekanat eingereicht werden. Weitere Informationen finden Sie hier.  

Informationen zu den Universitätswahlen an der Medizinischen Fakultät finden Sie hier:

Nähere Informationen zur Wahlordnung, den Wahlvorschlägen und Bekanntmachungen können Sie der Wahlplattform der Universität entnehmen:

Damit gehören die Absolventinnen zu den ersten Hebammen in Deutschland, die eine vollständig akademisierte Ausbildung abgeschlossen haben – ein historischer Schritt für den Berufsstand.

„Sie haben sich dazu entschieden, Pionier*innen der akademischen Hebammenwissenschaft zu werden. Ich bin überzeugt, dass Sie mit Ihrem Wissen, Ihrer Hingabe und Ihrer Leidenschaft die Geburtshilfe bereichern werden“, betonte Prof. Dr. Christiane Kugler, Direktorin des Instituts für Pflegewissenschaft, in ihrer Festrede.

Albrecht Pfleiderer absolvierte von 1951 bis 1956 sein Medizinstudium an den Universitäten Tübingen, Freiburg, Heidelberg und München. 1958 promovierte er an der Universität Freiburg mit einer Arbeit im Bereich gynäkologische Onkologie und legte damit den Grundstein für seine berufliche Laufbahn. Nach seiner Approbation begann er die fachärztliche Weiterbildung und absolvierte Assistenzzeiten an Kliniken in Freiburg, Stuttgart und Heidelberg. 1964 folgte die Anerkennung zum Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe.

1967 habilitierte sich Albrecht Pfleiderer an der Medizinischen Fakultät Tübingen. Im Anschluss war er Leitender Oberarzt der Universitätsfrauenklinik Tübingen, bevor er im Juli 1972 nach Freiburg wechselte. Hier leitet er zunächst die Abteilung Morphologie und Onkologie. Ab Juli 1979 übernahm er als C4-Professor und Ärztlicher Direktor die Abteilung Frauenheilkunde und Geburtshilfe mit den Schwerpunkten Onkologie und Morphologie. Von 1980 bis 1984 sowie 1991 bis 1995 war er zudem Geschäftsführender Ärztlicher Direktor der Universitätsfrauenklinik Freiburg. In den Jahren 1990/91 wirkte er als Prodekan und führte anschließend bis 1992 als Dekan die Medizinische Fakultät mit Weitblick.

Sein wissenschaftlicher Fokus galt der gynäkologischen Morphologie und Onkologie. In zahlreichen Publikationen lieferte er wegweisende Beiträge zur Tumorbiologie des weiblichen Genitals und zur morphologischen Diagnostik. Als langjähriger Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie der Deutschen Krebsgesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Frauenheilkunde und Geburtshilfe prägte er maßgeblich die nationale Forschung. Darüber hinaus war er Geschäftsführender Direktor des Tumorzentrums Freiburg und Sachverständiger des Instituts für Medizinische und Pharmazeutische Prüfungsfragen.

Über die Fakultät hinaus engagierte sich Albrecht Pfleiderer in der Medizinischen Gesellschaft Freiburg, in verschiedenen Fachgremien wie der Society of Gynecologic Oncologists und der European Society of Gynecologic Oncology sowie in der Deutschen Gesellschaft für Senologie. Sein unermüdlicher Einsatz für Lehre und Weiterbildung – etwa durch Seminare, Fachtagungen und Betreuung zahlreicher Dissertationen – prägte Generationen junger Medizinerinnen und Mediziner.

Die Medizinische Fakultät wird Prof. Dr. Albrecht Pfleiderer stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Der oMFT ist das Netzwerktreffen rund um die universitäre Mediziner*innenausbildung, medizinische Forschung und universitäre Krankenversorgung. Die Medizinische Fakultät der Universität Freiburg als Gastgeberin freut sich, an beiden Tagen zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Universitätsmedizin, der Gesundheit- und Wissenschaftspolitik, verschiedener Wissenschaftseinrichtungen sowie der Wirtschaft und Studierende begrüßen zu dürfen.

Diskutieren Sie im Rahmen dieser öffentlichen Tagung u.a. zu den aktuellen Herausforderungen im Rahmen internationaler Kooperationen der Universitätsmedizin oder zu präventiven Lösungsansätzen zur Vermeidung von Machtmissbrauch in der Wissenschaft.

Das ausführliche Programm und Informationen zur Anmeldung sind auf der Tagungswebseite abrufbar.

Auch nach der fachärztlichen Qualifikation besteht die Herausforderung Aufgaben in Forschung, Lehre und Krankenversorgung zu verknüpfen. Für alle forschenden Fachärz*tinnen bietet die Medizinische Fakultät deshalb mit der aktuell laufenden Ausschreibung der Förderlinie Advanced Clinician Scientist im Rahmen des Berta-Ottenstein-Programms die Möglichkeit Forschung und Patient*innenversorgung unter bestmöglichen Bedingungen miteinander zu vereinbaren. Ziel ist es, wissenschaftlich aktiven Fachärzt*innen im Rahmen eines strukturierten Exzellenz-Programms optimale Voraussetzungen für die Kombination einer wissenschaftlichen und klinischen Laufbahn in der Freiburger Universitätsmedizin zu bieten. Das dreijährige Qualifizierungsprogramm ist thematisch offen für Fachärzt*innen aller Disziplinen, die bereits habilitiert sind, die Habilitationsreife erlangt haben oder äquivalente Leistungen vorweisen können (einschließlich APL-Professor*innen) und beinhaltet die Teilnahme am Leadership Circle for Excellent Scientists, einem überfachlichen Qualifizierungsangebot für exzellente Wissenschaftler*innen mit besonderem Fokus auf Führungskompetenzen.

Interessierte können ihren Antrag bis Mittwoch, 21. Mai 2025, 12:00 Uhr mitteleuropäische Zeit einreichen.

Das aktuelle Merkblatt und den Antragsbogen erhalten Sie per Mail unter clinicianscientist@uniklinik-freiburg.de.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Eine virtuelle Informationsveranstaltung zur Ausschreibung findet im Rahmen des „Lunchtime Seminars – Funding and more“ am 29.04.2025 von 12:00-12:30 Uhr statt: hier anmelden!.

Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an Leo Vössing (Tel. 0761 270  72267 oder clinicianscientist@uniklinik-freiburg.de).

Für die klinische Forschung werden exzellente Ärztinnen und Ärzte benötigt, die neben ihrer Arbeit in der Krankenversorgung auch wissenschaftlich aktiv sind. Um Zeit für Forschung zu schaffen und damit klinisch tätige Wissenschaftler*innen während der Facharztweiterbildung zu fördern, bietet die Medizinische Fakultät mit dem Berta-Ottenstein-Programms die Möglichkeit Forschung und Patient*innenversorgung unter bestmöglichen Bedingungen miteinander zu vereinbaren.

Ziel ist es, klinisch tätige Mediziner*innen in der fachärztlichen Weiterbildung, die ein klar erkennbares wissenschaftliches Interesse haben, durch ein strukturiertes, wissenschaftliches und klinisch profiliertes Qualifizierungsprogramm optimal zu fördern. Die Förderung erfolgt in einem durch Mentor*innen begleiteten dreijährigen Programm an einer akademisch geleiteten klinischen Einrichtung des Universitätsklinikums Freiburg, wobei ein zu vereinbarender Anteil der Arbeitszeit (mind. 50%) ausschließlich der wissenschaftlichen Tätigkeit zur Verfügung steht. Das Programm ist thematisch offen für Ärztinnen und Ärzten aller fachärztlichen Disziplinen.

Interessierte können ihren Antrag bis Montag, den 24. März 2025, 12 Uhr MEZ einreichen.

Das aktuelle Merkblatt und den Antragsbogen erhalten Sie per E-Mail clinicianscientist@uniklinik-freiburg.de von der Geschäftsstelle im Forschungsdekanat.

Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.med.uni-freiburg.de/de/forschung/karrierewege/bop/foerderlinie-clinician-scientist/foerderlinie-cs

Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an Dr. Irene Nagel (Tel. 0761/270 72267 oder clinicianscientist@uniklinik-freiburg.de).

Nach der Begrüßung und den eröffnenden Worten durch den Dekan Prof. Dr. Lutz Hein, stellte Herr PD Dr. Wolfgang Öchsner, Leiter der Stabsstelle Curriculumsentwicklung der Medizinischen Fakultät Ulm, das dortige Vorgehen zur Vernetzung der Fächer vor. Dieses orientiert sich an den Fokuserkrankungen aus dem „Nationalen Kompetenzbasierten Lernzielkatalog Medizin“ (NKLM).

Es folgte ein Rückblick auf ein Jahr Curriculumsentwicklung in Freiburg durch die Prodekanin für Lehre, Prof. Dr. Annette Thierauf-Emberger und Dr. Jonathan Ahles aus dem Team Curriculumsentwicklung. Hier wurde unter anderem auf die erfolgreiche Arbeit der drei AGs Kommunikation, Praktische Fertigkeiten und Vernetzung als zentrale Bausteine der Curriculumsentwicklung zurückgeblickt.

Anschließend konnten sich die Teilnehmenden im Rahmen eines „World Café“ an verschiedenen Stationen zu aktuellen Fragestellungen in der Lehre austauschen. Nach einer kleinen Stärkung wurden die Ergebnisse im Plenum vorgestellt und diskutiert.

Den Abschluss des Vormittags bildete ein Vortrag von Prof. Dr. Andreas Vlachos, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Anatomie, in dem er unter anderem die derzeitige Lehre in der Anatomie sowie ein Konzept für seine zukünftige Lehre im neuen Anatomie-Gebäude ab 2026 vorstellte.

Nach der Mittagspause präsentierte Prof. Dr. Andrea Heinzmann die aktuellen Planungen für das zukünftige Freiburger Curriculum. Zentrales Ziel ist die Weiterentwicklung eines stringenten und transparenten Curriculums durch eine bessere Vernetzung der Fächer sowohl horizontal im Studienjahr als auch vertikal im Rahmen von longitudinalen Tracks. Für den Bereich Prüfungen werden derzeit bereits interdisziplinäre OSCEs entwickelt. Im Rahmen des Faculty Development sollen vermehrt didaktische Schulungen angeboten und ein Educational Scientist Programm entwickelt werden.

Anschließend trafen sich die Curriculums-AGs Kommunikation, Praktische Fertigkeiten und Vernetzung zum Austausch, die Ergebnisse wurden im Plenum berichtet und diskutiert.

Den Abschluss des Tages bildete ein Vortrag von Hannah Köpper, Leiterin des Digitalisierungsteams, mit dem Titel „Wie schreibt man gute Prompts für die Nutzung von ChatGPT in der Lehre?“. Hierzu werden auch zukünftig weitere Schulungen angeboten.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmer*innen für Ihr Kommen und den Austausch!

Der nächste Curriculumsworkshop findet am 08.07.2025 statt. Bis dahin treffen sich die drei AGs weiterhin regelmäßig. Bei Interesse an einer Mitarbeit können Sie sich sehr gerne an das Team Curriculumsentwicklung wenden (mdek.lehrentwicklung@uniklinik-freiburg.de).

Alle Informationen finden Sie auch im zugehörigen medicAL-Kurs.

Die Ausschreibung richtet sich an Nachwuchswissenschaftler*innen aller Fachrichtungen, die im Jahr 2024 eine exzellente Dissertation von besonderer gesellschaftlicher Bedeutung vorgelegt haben. Mit drei Spitzenpreisen von je 25.000 Euro gehört der Deutsche Studienpreis zu den höchstdotierten deutschen Nachwuchspreisen.

Bewerbungsschluss ist der 1. März 2025.

Ausführliche Informationen zur Ausschreibung und zu den Bewerbungsmodalitäten finden Sie auf der Webseite der Körber-Stiftung: https://koerber-stiftung.de/projekte/deutscher-studienpreis/

Die Medizinische Fakultät lädt Studierende der Human- und Zahnmedizin, die sich für eine Promotion interessieren, zum Tag der medizinischen Promotion am Freitag, den 16. Mai 2025 von 14 (s.t.) bis 18 Uhr ins Otto-Krayer-Haus ein. Für Betreuer*innen von Promotionsvorhaben bietet diese Informationsveranstaltung mit ca. 200 Teilnehmer*innen eine hervorragende Gelegenheit, mit zahlreichen promotionsinteressierten Studierenden in Kontakt zu kommen.

Derzeit werden Doktorand*innen, Betreuer*innen und weitere Ansprechpersonen für Promovierende gesucht, die während der Poster-Session von 15:30-18:00 Uhr ein Poster vorstellen und für Fragen zukünftiger Promovierender zur Verfügung stehen.

Vorgestellt werden können

• Promotionsprojekte zum Dr. med./Dr. med. dent. (theoretisch, statistisch, klinisch, experimentell),
• Promotionsmöglichkeiten in Arbeitsgruppen, Instituten/Einrichtungen und Kliniken sowie
• Unterstützungsangebote für Promovierende – wie z. B. Graduiertenkollegs, Beratungsangebote.

Die Gestaltung der Poster ist (bis zu A0 Hoch- oder Querformat) freigestellt.Die Poster können, müssen aber nicht, einem wissenschaftlichen Format entsprechen.

Um die Vielfältigkeit der Promotionsmöglichkeiten an der Medizinischen Fakultät darzustellen, werden Posterplätze so vergeben, dass möglichst viele Kliniken/Institute/Einrichtungen, Promotionsformen und Unterstützungsangebote vertreten sind.

Poster können ab sofort bis Mittwoch, den 23. April 2025 angemeldet werden.

Weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Posteranmeldung finden Sie hier.

Hierdurch soll die ärztliche Versorgung in ländlichen Gebieten gestärkt werden. Ein wichtiger Aspekt dabei ist die Förderung der Zusammenarbeit zwischen der Medizinischen Fakultät Freiburg und den Lehrkrankenhäusern sowie Praxen im ländlichen Raum, einschließlich weiterer lokaler Akteure.

Gefördert wird die Initiative vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Im Rahmen dieser Initiative fand Mitte Mai 2024 erstmalig die Summer School „Fit fürs PJ“ am Lehrkrankenhaus Tuttlingen und der Aesculap Akademie statt. Das Klinikum Landkreis Tuttlingen hat in Zusammenarbeit mit der Aesculap Akademie und dem Studiendekanat der Medizinischen Fakultät Freiburg ein abwechslungsreiches Programm für die Medizinstudierenden vor Ort angeboten und den Austausch mit niedergelassenen Ärzt*innen ermöglicht. Weitere Förderer dieser Zusammenarbeit waren der Landkreis Tuttlingen, die Stadt Tuttlingen, die Initiative DonauDoc und der Förderverein Gesundheitszentrum Spaichingen.

„Insgesamt war es eine tolle und lehrreiche Erfahrung, der Preis für all das was man angeboten bekommt wirklich unglaublich gut und ich fühle mich auf jeden Fall besser auf das PJ vorbereitet. Ich werde den Kurs gerne weiterempfehlen“ (eine teilnehmende Person)

Weitere Informationen unter: Klinikum Landkreis Tuttlingen – Aktuelles – Summer School für Medizinstudierende

Das Institut für Allgemeinmedizin hat bereits sechs Modellregionen erschlossen und dort attraktive Maßnahmen ergriffen zur Stärkung der Allgemeinmedizin und Sicherung der regionalen Versorgung. Bereits beim Blockpraktikum Allgemeinmedizin entschieden sich somit einige Medizinstudierende für die Absolvierung in einem ländlich gelegenen Landkreis. Mit der FamulaturPlus hat das Institut für Allgemeinmedizin ein interprofessionelles Konzept in den Regionen gestaltet.

Weitere Informationen finden Sie hier:  Universitätsklinikum Freiburg – Institut für Allgemeinmedizin – Förderprogramm Modellregionen

Und auch das Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin stärkt die Ausbildung in der ambulanten Pädiatrie mit ihrem Pilotprojekt „AmbuPäd – Praktisches Jahr (PJ) in der ambulanten Pädiatrie“: Universitätsklinikum Freiburg – Kinderklinik – Lehrforschung – AmbuPäd

Haben Sie Interesse, sich für die Stärkung der ärztlichen Ausbildung in ländlichen Regionen Baden-Württembergs zu engagieren? Oder bieten Sie bereits eine Lehrveranstaltung für Studierende mit Bezug zum ländlichen Raum an?

Dann nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf. Wir unterstützen und vernetzen Sie!

Ausgerichtet wurde der Workshop vom Lehrentwicklungsteam des Studiendekanats der Medizinischen Fakultät unter der Leitung von Prof. Dr. Andrea Heinzmann. Nach der Begrüßung durch den Dekan Prof. Dr. Lutz Hein und die Prodekanin für Lehre, Prof. Dr. Annette Thierauf-Emberger, stellte Sabine Binninger vom Studiendekanat der Medizinischen Fakultät in ihrem Vortrag „Curriculumsentwicklung – von der Idee zur Umsetzung“ die Rahmenbedingungen, Gremienwege und Entscheidungsstrukturen für eine gelingende Curriculumsentwicklung vor. Fazit: Auch die aktuelle Approbationsordnung lässt ausreichend Spielraum zur Weiterentwicklung der Lehre, so dass mit guter Abstimmung bereits jetzt konkrete Änderungen umgesetzt werden können.

Anschließend stellte Hannah Köpper, Leiterin des Digitalisierungsteams, in ihrem Vortrag „Generative KI – ein Werkzeug für die Curriculumsentwicklung?“ Hintergründe zur Geschichte und Entwicklung generativer KIs, Nutzungsmöglichkeiten von künstlichen Intelligenzsystemen wie ChatGPT und den aktuellen Stand der Nutzung an deutschen Hochschulen vor. Im Anschluss hatten die Teilnehmer*innen in Kleingruppen Gelegenheit, anhand von Fallbeispielen die Nutzungsmöglichkeiten von ChatGPT selbst zu testen.

Der dritte Programmpunkt des Vormittags diente der besseren Vernetzung und dem Austausch der Teilnehmer*innen – ein zentrales Ziel des Curriculums-Workshops. So konnten die Teilnehmer*innen sich in rotierenden Einzelgesprächen („Kugellager“) besser kennenlernen. Anschließend wurden die Teilnehmer*innen entsprechend der Studienabschnitte, in denen sie lehren, eingeteilt, um sich weiter über die Lehre auszutauschen.

Vorstellung der Arbeitsgruppen

Nach der Mittagspause stellten die drei Arbeitsgruppen Vernetzung, ärztliche Kommunikation und praktische Fertigkeiten, vertreten durch ihre Sprecher*innen und AG-Mitglieder, ihre bisherigen Ergebnisse und weitere Ziele vor. Die drei Arbeitsgruppen waren basierend auf einer Umfrage an Studierende und Lehrende zum 1. Workshop festgelegt worden. Anschließend trafen sich die drei AGs in Kleingruppen zu einem Arbeitstreffen.

Abschluss und Evaluation

Zum Abschluss des Workshops stellten Alice Valjanow und Olivia Wolf vom Team Curriculumsentwicklung im Plenum die Möglichkeit der Nutzung von Miro-Boards in der Lehre vor. Auf Anfrage stellt das Team Curriculumsentwicklung ein Board für Lehrende zur Verfügung, das diese in ihrem Unterricht einsetzen können

In der abschließenden Evaluation wurde der Workshop mit der Schulnote 1,3 bewertet.

Der nächste Curriculumsworkshop findet voraussichtlich im Januar/Februar 2025 statt. Bis dahin treffen sich die drei AGs weiterhin regelmäßig. In allen AGs sind weitere Mitarbeitenden herzlich willkommen! Bitte wenden Sie sich bei Interesse an das Team Curriculumsentwicklung (mdek.lehrentwicklung@uniklinik-freiburg.de) oder direkt an die AG-Sprecher*innen.

Alle Informationen finden Sie auch im zugehörigen medicAL-Kurs: medicAL-Kurs: Curriculumsentwicklung (uni-freiburg.de)

Im Newsletter finden Sie Informationen zu aktuellen Themen und Entwicklungen, zu spannenden Lehrprojekten, Veranstaltungen und zu weiteren Angeboten.

Sie können den Newsletter direkt über den öffentlichen Bereich der Lernplattform medicAL abrufen.

Kontakt für Rückfragen und Anregungen:

Team Lehrentwicklung
T. 0761 270-90950
M. mdek.lehrentwicklung@uniklinik-freiburg.de

Programm:

• Informationen zu den formalen Schritten für eine Änderung im Curriculum und nützlichen Tools (z. B. KI) für die Curriculumsentwicklung
• Gelegenheit zum Austausch und zur Vernetzung
• Vorstellung und Weiterführen der Arbeit der drei Arbeitsgruppen (ärztliche Kommunikation, praktische Fertigkeiten, Vernetzung)

Der Workshop ist von der Landesärztekammer zertifiziert.

Organisation: Team Curriculumsentwicklung, Studiendekanat Medizinische Fakultät

Anmeldung bis 3. Juli unter diesen Link

Kontakt für Rückfragen: mdek.lehrentwicklung@uniklinik-freiburg.de

Alle Informationen zur Curriculumsentwicklung und zur bisherigen Arbeit der Arbeitsgruppen finden Sie unter medicAL

Neben experimentell tätigen Medical Scientists werden auch Medical Scientists mit einem Schwerpunkt in Data Sciences und Digitalisierung, sogenannte Digital Medical Scientists, gefördert. Die Förderung besteht aus einem translational ausgerichteten Qualifizierungsprogramm mit Mentoring, Coaching und Weiterbildung sowie Finanzierung (je 40.000 Euro pro Jahr für die eigene Stelle oder projektbezogene Sachmittel) und erstreckt sich über eine Laufzeit von 24 Monaten. Sie richtet sich an Postdoktorand*innen in ihrer ersten Postdoktorandenphase und soll es (Digital) Medical Scientists ermöglichen, sich als eigenständige Wissenschaftler*innen zu etablieren – eine wichtige Voraussetzung für die künftige Einwerbung von Drittmitteln und die weitere wissenschaftliche Laufbahn.

Interessierte erhalten das aktuelle Informationsblatt mit wichtigen Hinweisen zum online Bewerbungsverfahren und alle erforderlichen Bewerbungsunterlagen per Mail unter medicalscientist@uniklinik-freiburg.de. Die Einreichungsfrist beim Koordinationsbüro im Forschungsdekanat endet am 15. Juli 2024, 12 Uhr MEZ.

Am 18. Juni 2024 findet außerdem von 12 – 12.30 Uhr eine online Informationsveranstaltung zur Förderung im Hans A. Krebs Medical Scientist-Programm der Medizinischen Fakultät im Rahmen des Lunchtime Seminars – Funding and more des Forschungsdekanats statt. Weitere Informationen zur Ausschreibung finden Sie hier.

Die Wahlen finden im Zeitraum vom Donnerstag, 11.07.2024, 10:00 Uhr bis Mittwoch, 17.07.2024, 10:00 Uhr als Online-Wahlen statt (= Abstimmungszeitraum).

Die Frist zu Einreichung von Wahlvorschlägen bei der Wahlleitung (im Wahlamt, Friedrichstr. 39 (Rektorat), Raum 05024, 79085 Freiburg) endet am Donnerstag, den 13.06.2024, 15:00 Uhr.

Nähere Informationen zur Wahlordnung, den Wahlvorschlägen und Bekanntmachungen können Sie der Wahlplattform der Universität entnehmen.

Ansprechpartnerin für die Medizinische Fakultät

Fachbereich Struktur und Entwicklung
Dr. Claudia Bülles
Tel.: 0761-270-72260, claudia.buelles@uniklinik-freiburg.de

Durchführung der Wahlen

Wahlleitung der Universität Freiburg
Wahlamt, Zentrale Universitätsverwaltung (Rektorat), Friedrichstr. 39, 79098 Freiburg, 5. OG, Raum 05 024.

Tel:  0761/203-4850 oder 0761/203-4851, wahlamt@zv.uni-freiburg.de

Geboren wurde Cornelia Blum in Oldenburg, ihr Weg führte sie jedoch nach Ausbildung und Studium der Kommunikationswissenschaften in Berlin bald nach Freiburg, wo sie über einige berufliche Stationen als Projektleiterin in Kommunikationsunternehmen ab 2018 als Mitarbeiterin im Bereich Gremien, Berufungen und Akademische Angelegenheiten der Dekanatsverwaltung tätig war. Hier hat sie mit viel Engagement, Akkuratesse und Verve vor allem die zahlreichen, komplexen Aufgaben für den Habilitationsausschuss bewegt.

Wer Cornelia Blum kennt und das Glück hatte, mit ihr zu arbeiten, weiß, dass sie ihre Arbeit mit großer Freude und viel Herzblut ausgeführt hat.

Mit Cornelia Blum verlieren wir nicht nur eine hervorragende Mitarbeiterin und Kollegin, sondern auch einen großartigen, warmherzigen und bescheidenen Menschen, der viel zu früh von uns gegangen ist.

In ehrendem Gedenken wird Cornelia Blum stets unsere Mitarbeiterin und Kollegin bleiben.

Auf nationaler Ebene hat die Medizinische Fakultät der Uni Freiburg mehrere Platzierungen unter den Top 10 erzielt. Im Fach Zahnheilkunde erzielt die Medizinische Fakultät Freiburg den ersten Platz. Das Fach Humanmedizin liegt deutschlandweit auf Rang sieben. Die Anatomie und Physiologie sichert sich den zweiten Platz, der Bereich Biologie rangiert auf Platz sieben. In den fünf übergeordneten Fachbereichen „Arts & Humanities“ (Geistes- und Humanwissenschaften), „Engineering & Technology“ (Ingenieurwissenschaften und Technologie), „Life Sciences & Medicine“ (Lebenswissenschaften und Medizin), „Natural Sciences“ (Naturwissenschaften) und „Social Sciences & Management“ (Sozialwissenschaften und Management) wurden insgesamt 55 fächerspezifische Rankings erstellt und über 1.500 Institutionen weltweit bewertet. Die Universität Freiburg ist in 33 Fächerrankings gelistet.

Im Rahmen dieser Veranstaltung informiert die Medizinische Fakultät in Vorträgen umfassend über die Promotion zum Dr. med./Dr. med. dent., Teilnehmer*innen erhalten außerdem Einblicke in laufende Promotionsprojekte sowie Tipps von Promovierenden.

Das Programm ist über medicAL abrufbar.

Für die klinische Forschung werden exzellente Ärztinnen und Ärzte benötigt, die neben ihrer Arbeit in der Krankenversorgung wissenschaftlich aktiv sind. Um Zeit für Forschung zu schaffen und damit Wissenschaftler*innen in der frühen Karrierephase während der Facharztweiterbildung in der Klinik zu fördern, bietet die Medizinische Fakultät mit der aktuell laufenden Ausschreibung der Förderlinie Clinician Scientist im Rahmen des Berta-Ottenstein-Programms die Möglichkeit Forschung und Patient*innenversorgung unter bestmöglichen Bedingungen miteinander zu vereinbaren.

Ziel ist es, klinisch tätige Mediziner*innen in der fachärztlichen Weiterbildung, die ein klar erkennbares wissenschaftliches Interesse haben, durch ein strukturiertes, wissenschaftliches und klinisch profiliertes Qualifizierungsprogramm optimal zu fördern. Die Förderung erfolgt in einem durch Mentor*innen begleiteten dreijährigen Programm an einer akademisch geleiteten klinischen Einrichtung des Universitätsklinikums Freiburg, wobei ein zu vereinbarender Anteil der Arbeitszeit (mind. 50%) ausschließlich der wissenschaftlichen Tätigkeit zur Verfügung steht. Das Programm ist thematisch offen für Ärztinnen und Ärzten aller fachärztlichen Disziplinen.

Interessierte können ihren Antrag bis Montag, 3. Juni 2024, 12 Uhr MEZ einreichen.

Das aktuelle Merkblatt und den Antragsbogen erhalten Sie per E-Mail clinicianscientist@uniklinik-freiburg.de von der Geschäftsstelle im Forschungsdekanat.

Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.med.uni-freiburg.de/de/forschung/karrierewege/bop/foerderlinie-clinician-scientist/foerderlinie-cs

Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an Dr. Irene Nagel-Jachmann: Tel. 0761-270 72267 oder clinicianscientist@uniklinik-freiburg.de

Die neunte Ausschreibungsrunde der Förderlinie Clinician Scientist im Berta-Ottenstein-Programm startet am Montag, 22. April. Das Forschungsdekanat der Medizinischen Fakultät lädt am Dienstag, 23. April von 12 Uhr bis 12.30 Uhr Ärzt*innen aller Fachrichtungen, die sich in der Facharztweiterbildung befinden, zu einer Infoveranstaltung zur Ausschreibung im Rahmen der „Lunchtime Seminars – Funding and more“ ein. Weitere Infos und den Link zur Anmeldung finden Sie hier.

Karl Decker war ein international hoch anerkannter und vielfach geehrter Wissenschaftler und akademischer Lehrer.

Er wurde in München geboren und studierte dort Chemie. Seine biochemische Ausbildung erhielt er bei dem Nobelpreisträger Feodor Lynen. Ab 1963 war Karl Decker Professor für Biochemie und leitete von 1968 bis 1993 als Direktor das Institut für Biochemie und Molekularbiologie der Medizinischen Fakultät Freiburg. Von 1970 bis 1971 lenkte Karl Decker als Dekan die Belange der Medizinischen Fakultät und übernahm von 1972 bis 1977 das Amt des Prorektors für Forschung der Universität Freiburg.

Die Forschungsarbeiten von Karl Decker lieferten fundamentale Beiträge zum Stoffwechsel von Fettsäuren und Abwehrfunktionen der Leber. Sein besonderes Interesse galt dabei der Rolle verschiedener Leberzellen und von Signalstoffen bei Entzündungsprozessen. Karl Decker gelang es in hervorragender Weise, biochemische Grundlagenforschung und klinisch relevante Forschung zu verknüpfen, dokumentiert durch eine langjährige, sehr erfolgreiche Zusammenarbeit mit Wolfgang Gerok in der Inneren Medizin. Für seine herausragenden wissenschaftlichen Arbeiten erhielt Karl Decker zahlreiche Ehrungen, darunter den Lucie-Bolte-Preis, die Heinrich-Wieland-Medaille in Gold und die Cothenius-Medaille in Gold der Nationalen Akademie der Wissenschaften.

Karl Decker war Mitglied einer beeindruckenden Reihe wissenschaftlicher Organisationen: Er war Senator der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Senator der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina sowie Präsident der Deutschen Gesellschaft für Biologische Chemie. Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses lag ihm besonders am Herzen. Sein großer Erfolg als Lehrer und wissenschaftlicher Mentor zeigt sich in der Berufung vieler seiner Mitarbeitenden auf Professuren im In- und Ausland. Mit Karl Decker verlieren wir einen herausragenden Wissenschaftler von großer internationaler Strahlkraft.

Die Medizinische Fakultät wird Karl Decker stehts ein ehrendes Andenken bewahren.

Unser Angebot:

• eine bereichsübergreifende, äußerst vielseitige, interessante und anspruchsvolle Tätigkeit mit der Möglichkeit, von Anfang an Verantwortung zu übernehmen 
• ein modernes, offenes Arbeitsumfeld und ein Team, das sich auf Sie freut
• berufliche und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten durch ein umfangreiches Fortbildungsangebot
• ein sicheres Einkommen nach dem Tarifvertrag des Landes Baden-Württemberg
• Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit der Telearbeit
• weitere Leistungen, wie z.B. ergänzende Altersvorsorge oder Jobticket UKF

Ihre Aufgaben:

• Organisation des Front-Office und Unterstützung des Dekans im Tagesgeschäft
• Koordinierung von Terminen und Besprechungen
• Bearbeitung von Anfragen in deutscher und englischer Sprache
• vorbereitend unterstützende Arbeiten für Buchhaltung und Personalbereich

Ihr Profil:

• einschlägige Berufserfahrung und/oder qualifizierte Ausbildung im Bereich Büromanagement oder Organisationsassistenz
• stilsicheres Auftreten und situationsgerechter Kommunikationsstil, auch in englischer Sprache
• ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft, Genauigkeit und Selbstständigkeit

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige, vollständige Bewerbung bis spätestens 05.05.2024 über das Online-Bewerbungsportal.

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Dekan der Medizinischen Fakultät
Prof. Dr. Lutz Hein
Breisacher Str. 153, 79110 Freiburg

Für nähere Informationen wenden Sie sich gern an:

Dr. Corinne Dölling (Büroleitung)
0761/270-72060
corinne.doelling@uniklinik-freiburg.de

MOTI-VATE schafft für exzellente und an Forschung interessierte Studierende optimale Bedingungen für eine experimentelle Doktorarbeit. Aktuelle Informationen zum MOTI-VATE Promotionskolleg und zur Bewerbung finden Sie hier.

1977 wurde Klaus Starke auf den Lehrstuhl für Pharmakologie an die Universität Freiburg berufen, den er bis zu seiner Pensionierung im Jahre 2003 leitete. Klaus Starke war ein überaus engagierter akademischer Lehrer. Er zeigte mit seiner Forschung, dass α₂-adrenerge Rezeptoren wie präsynaptische Thermostaten die Freisetzung von Noradrenalin aus sympathischen Nervenfasern kontrollieren. Dieser Mechanismus wurde für viele weitere Transmitter als ein grundlegendes Prinzip entschlüsselt. Von 1986 bis 1987 war Professor Starke Dekan der Medizinischen Fakultät und initiierte als Gründungssprecher den DFG Sonderforschungsbereichs 325 „Modulation und Lernvorgänge in Neuronensystemen“. Für sein wissenschaftliches Engagement wurde er vielfach ausgezeichnet, darunter mit den  Mitgliedschaften in der Leopoldina, der Academia Europaea und der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. 2003 erhielt er die Ehrenmedaille der Universität Freiburg. 2023 wurde Professor Starke für sein Lebenswerk mit der Schmiedeberg-Plakette der Deutschen Gesellschaft für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie geehrt.

Die Medizinische Fakultät wird Herrn Professor Klaus Starke stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Prof. Bredt wurde 1937 geboren und hat in Leipzig, Jena und Marburg Medizin studiert und war in Mainz und Würzburg tätig, bevor er am 1979 seine Professur hier in Freiburg angetreten hat. Als Prodekan und Dekan in den Jahren 1981 – 1983 und in weiteren Funktionen war er stark in der Fakultät engagiert.