Dual Career Service – Universität Freiburg

Service- und Informationsangebote

Bewerber*innen auf Professuren oder ranghohe Führungspositionen und ihre Partner*innen können mit der Beratung eine informierte Mobilitätsentscheidung treffen, ihre beruflichen Möglichkeiten realistisch einschätzen und sie erfahren Unterstützung bei der Stellensuche:

Individuelle Beratungsgespräche
Aufnahme in das Dual Career Netzwerk
Unterstützung der eigenen Stellensuche
Feedback zu Bewerbungsunterlagen
Beratung zu Bewerbungsverfahren in Deutschland
Zusammenarbeit mit dem Familienservice der Universität

Informationen über:

Arbeitsmarkt
Wohnungsmarkt
Leben in Freiburg
Weiterbildung und Sprachkurse

Leben und arbeiten in Freiburg

Zur Stadt Freiburg

Dank der vielen Grünflächen und kurzen Wege bietet Freiburg beste Wohnqualität für alle Bedürfnisse. Einziges Manko: Die begehrte Lage und das geographisch bedingt geringe Flächenangebot schlagen sich in überdurchschnittlich hohem Mietniveau und Immobilienpreisen nieder. Gute ÖPNV-Verbindungen erschließen alle Freiburger Stadtteile und zahlreiche Umlandgemeinden. Ein erfolgreiches Märkte- und Zentrenkonzept sowie zahlreiche Stadtteilmärkte sichern die Nahversorgung mit den Gütern des täglichen Bedarfs.

Stellenportale zu Freiburg und Umgebung

Die regionalen Stellenbörsen bieten teilweise die Möglichkeit, die Jobangebote örtlich, nach Berufsfeldern oder nach Beschäftigungsart zu filtern.

Service-Einrichtungen der Universität und Beratungsstellen

Die Universität Freiburg hält eine Vielzahl an Service- und Beratungsangeboten bereit. Hier finden Sie eine thematisch sortierte Übersicht über die entsprechenden Angebote sowie eine Auflistung der städtischen zuständigen Einrichtungen.

Netzwerke

Dual Career Netzwerk Deutschland (DCND)

Dual Career Services an Hochschulen unterstützen Partner*innen von Wissenschaftler*innen darin, ihre berufliche Karriere am neuen Standort fortsetzen zu können. Darüber hinaus beraten sie Paare bei der gemeinsamen Planung und Umsetzung von Mobilitätsentscheidungen. Für einen wechselseitigen Erfahrungs- und Kompetenzaustausch und zur Verbesserung der (inter-)nationalen Sichtbarkeit von Unterstützungsprogrammen für Dual Career Couples haben sich die Expert*innen bereits bestehender Dual Career Serviceeinrichtungen von 20 deutschen Universitäten zum „Dual Career Netzwerk Deutschland (DCND)“ zusammen geschlossen.

Das DCND hat sich zum Ziel gesetzt, bundesweit geltende Qualitätskriterien für die Arbeit mit Dual Career Couples zu entwickeln, die Attraktivität des Wissenschaftsstandortes Deutschland zu erhöhen und die Professionalisierung von Dual Career-Beratende durch Fortbildungen zu verbessern.

Das DCND nahm mit Observer-Status am bisher größten Forschungsprojekt Europas zur Förderung von Wissenschaftlerinnen teil. GENDER NET, ein EU-Projekt innerhalb von HORIZON 2020 (ehemals 7. EU-Rahmenprogramm), vergleicht Förderinstrumente für Wissenschaftlerinnen europaweit, und spricht Empfehlungen für eine Verbesserung der Karrierewege von Frauen in der Wissenschaft aus. In Deutschland sind ca. 36.000 Professoren, aber nur etwa 10.000 Professorinnen tätig.

Statistik Professor*innen

Dual Career Netzwerk Deutschland

Dual Career Netzwerk Oberrhein (DCNO)

Durch die Initiative der Universität Freiburg entstand im Jahr 2010 in der Region Freiburg ein innovatives und grenzüberschreitendes Netzwerk, dass sich zum Ziel gesetzt hat, Spitzenkräfte und ihre Familien bei der beruflichen Neuorientierung in Freiburg zu unterstützen.

Um Doppelkarriere-Paaren wirksam zu helfen, muss die Unterstützung auf ein gutes, regionales Netzwerk zurückgreifen können. Dieses ist in den vergangenen Jahren aufgebaut worden: Im ersten Schritt wurde das Dual Career Netzwerk der Eucor Universitäten Basel, Mulhouse, Strasbourg, Karlsruhe und Freiburg gegründet. Am 06.12.2010 wurde dann im nächsten Schritt die Absichtserklärung für das regionale Dual Career Netzwerk Oberrhein von 18 Teilnehmer*innen unterzeichnet. Bis heute wächst das Netzwerk durch die Aufnahme neuer Mitglieder stetig weiter.

Internationales und innovatives Netzwerk
Über die Grenzen hinweg tauschen sich Arbeitgebende über Bewerbungen und freie Stellen aus. Alle teilnehmenden Einrichtungen können ohne großen Vorlauf direkt auf Personalentscheider*innen zugehen. Das Netzwerk knüpft so zukunftsweisende Kontakte zwischen Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Wirtschaft, Behörden und Verbänden und ist für andere Regionen Vorbild. Damit sind vielfältige Möglichkeiten gegeben, einzelne Arbeitgebende aber auch ganze Branchen zu erreichen, um die Chancen bei der Stellensuche für die mitreisenden Ehe- oder Lebenspartner*innen zu erhöhen.

Persönlicher Bezug
Durch das persönliche Kennenlernen von Personalleiter*innen auf der einen Seite und den Bewerber*innen auf der anderen Seite ist es möglich, Profile abzugleichen und passgenaue Empfehlungen auszusprechen.

Zudem sind wir mit dem Regionalen Bündnis für Chancengleichheit der Wirtschaftsregion Südwest in Lörrach verbunden und können so weiter die Chancen einer erfolgreichen Stellensuche erhöhen.

Netzwerk der Wirtschaftsregion Südwest GmbH

Weitere Partner sind willkommen, Kontaktaufnahme bitte direkt mit dem Dual Career Service (siehe Kontakt).

Überblick über laufende Berufungsverfahren

Internationales

Die Beratungszentren zur Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen bieten kostenfreie Beratung und Informationen zum Anerkennungsverfahren. Auch finden Sie hier die Beratungsstellen zur grenzüberschreitenden Fragen.

FAQ

Gerne möchten wir Ihre Fragen beantworten und bieten deshalb hier einen ersten Einstieg ins Thema an.

“Partnerschaften, in denen beide Partner berufstätig und karriereorientiert sind und gleichzeitig ein (gemeinsames) (Familien)leben führen.“Quelle: Prof. Dr. Michel E. Domsch, MDC Management Development Center

Partner*innen von Personen, die derzeit mit der Universität Freiburg in Berufungsverhandlungen stehen oder an einem Bewerbungsverfahren um eine hochrangige Führungsposition in Wissenschaft, Verwaltung oder Technik/EDV teilnehmen. Eine Annahme der Stelle ist mit einem Umzug nach Freiburg verbunden. Eine ausführliche Beratung wird nur über das Rektorat angebahnt.

Rekrutierung und Bindung exzellenter Wissenschaftler*innen
Attraktivitätssteigerung des Wissenschaftsstandortes Freiburg
Förderung der Chancengleichheit
Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Karriere

Der Wunsch nach Unterstützung des Dual Career Services wird oft im Positionspapier geäußert.

Am Beginn steht eine ausführliche Einsicht in den bisherigen beruflichen Werdegang. Danach werden die konkreten Wünsche und mögliche Alternativen besprochen. Anschließend werden konkrete Wege in den Arbeitsmarkt Freiburg aufgezeigt.

Der Dual Career Service stellt Kontakte in die Netzwerke her und begleitet den Bewerbungsprozess mit qualifizierter Beratung. Die eigene Stellensuche wird so durch die Beratung und Unterstützung effektiv begleitet.

Finanziell und arbeitsrechtlich kann eine Stellengarantie nicht ausgesprochen werden.

Der vertrauliche Umgang mit persönlichen Informationen und die Einhaltung des Datenschutzes durch den Dual Career Service sind selbstverständlich.

Das ist in den meisten Fällen das Rektorat, das Dekanat der beteiligten Fakultät oder die einstellende Abteilung.

Der DCS wird nur tätig im Auftrag des Rektorates der Universität Freiburg.

Die in Deutschland üblichen Bewerbungsunterlagen, also einen ausführlichen Lebenslauf, Zeugnisse, ggf. ein Anschreiben.

Am Anfang steht meist ein persönliches Gespräch oder ein telefonischer Austausch. Im Laufe der folgenden Tage und Wochen bekommen Sie von uns mögliche Arbeitgeber oder konkrete Kontaktpersonen genannt. Wir bitten Sie darum, uns mitzuteilen, wenn Sie eine Stelle gefunden haben.

Im Normalfall bis zur erfolgreichen Einstellung und Ihrer Rückmeldung darüber an uns. Die durchschnittliche Betreuungszeit dauert 6 Monate, längstens jedoch 1 Jahr.

Sichtung der Bewerbungsunterlagen
Planung der Vorgehensweise mit der*dem Betroffenen selbst
Ausführliche Darstellung der Unterstützungs-Möglichkeiten und deren Grenzen
Netzwerkorientierte Karriereplanung
Beratung zur Bewerbungsunterlagen und Selbst-Präsentation
Erörterung der potentiellen Beschäftigungsaussichten in der Region
Erstellung einer Zielvereinbarung

Zielvereinbarung

Verabredung über die Maßnahmen und nächsten Schritte
Wann ist der Beratungsprozess erfolgreich?
Zeitpunkt und Form des nächsten Kontakts