„Wetterreaktive, architektonische Fassadensysteme sind meist auf aufwendige technische Vorrichtungen angewiesen. Unsere Forschung untersucht, wie wir die Reaktionsfähigkeit des Materials selbst durch computerbasierte Planungsmethoden und additive Fertigung nutzbar machen können“, so Professor Achim Menges, Leiter des Instituts für Computerbasiertes Entwerfen und Baufertigung (ICD) und Sprecher des Exzellenzclusters Integratives Computerbasiertes Planen und Bauen für die Architektur (IntCDC)
Förderung von Offenheit und Kreativität in der Hochschullehre Mit dem „Freiraum“-Programm vergibt die Stiftung Innovation in der Hochschullehre jährlich Fördergelder für besonders innovative und experimentelle Lehrentwicklungskonzepte – offen für alle Fächer und Themen. Umzusetzende Projekte müssen primär durch ihr Innovationspotential überzeugen und Veränderungsprozesse anstoßen, wobei die Lernprozesse der Studierenden dabei klar im Fokus stehen sollen.
Freiburg, 09.01.2025 Aus den Fakultäten
Lücken in Datensätzen füllen oder Ausreißer erkennen – das kann der Machine Learning-Algorithmus TabPFN, den ein Team um Prof. Dr. Frank Hutter von der Universität Freiburg entwickelt hat. Diese Künstliche Intelligenz (KI) nutzt Lernmethoden, die von großen Sprachmodellen inspiriert sind. TabPFN lernt kausale Zusammenhänge aus synthetischen Daten und liegt dadurch mit seinen Vorhersagen häufiger richtig
Ein brennender Wald. Foto: Yelantsevv Ein internationales Team von Forschenden der Universität Freiburg und der Stanford University hat untersucht, wie soziale und wirtschaftliche Ungleichheiten die Fähigkeit von kalifornischen Gemeinden beeinflussen, sich gegen Waldbrände zu schützen. Dabei legten sie den Fokus auf die Erneuerung von Dächern, einer der effektivsten, aber kostenintensivsten Maßnahmen, um Häuser resistenter gegen
Ameisen lernen aus Erfahrungen. Das zeigen Evolutionsbiolog*innen der Universität Freiburg um Dr. Volker Nehring, Akademischer Rat in der Abteilung Evolution und Ökologie, und Doktorandin Mélanie Bey. Die Forschenden konfrontierten Ameisen mehrmals hintereinander mit Konkurrentinnen aus einem anderen Nest. Die negativen Erfahrungen, die die Test-Ameisen in diesen Begegnungen gemacht hatten, merkten sie sich: Trafen sie auf
Unter dem Fluoreszenzmikroskop: Das Molekül Atg11 (grün) bildet kleine Tröpfchen auf der Oberfläche eines Protein-Aggregats (blau). Bild: Mariya Licheva / Universität Freiburg Auch in unseren Zellen findet Recycling statt: Bei der so genannten Autophagie werden nicht mehr benötigte Zellbestandteile von Membranen umschlossen und in ihre Grundbausteine zerlegt. Dieser lebenswichtige Prozess verhindert die Bildung schädlicher Aggregate
Auch in der Antike verbreitete sich das Wissen um griechische Skulpturen durch Abgüsse. Griechische Statuen wurden abgeformt und dann zu Werkstätten des Römischen Reiches transportiert, um sie abzugießen. Das Klima in Baiae am Golf von Neapel und die warmen Quellen dort machten es für viele reiche Römer zu einem beliebten Aufenthaltsort. Baiae ist auch der
Das Motiv der Kränkung in der internationalen Politik ist ein weit verbreitetes Phänomen. Politiker geben sich gekränkt und sie setzen die Kränkung als Mittel der Politik ein. Die Kränkung kann, selbst wenn sie eingebildet ist, ungeheure Kräfte entwickeln, wenn sie zum Mittel der nationalen und internationalen Politik oder des Machterhalts gemacht wird. Vorweg getragene Kränkung
Wie lassen sich fächerübergreifende, wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Nachhaltigkeitsforschung an Jugendliche vermitteln? Diese zentrale Frage beschäftigte Dr. Sarah May, Lea Breitsprecher, Dr. Ida Wallin, Dr. Cristina Espinosa, Dr. Matthias Kranke und Dr. Javier Francisco in ihrem Projekt „Graphic Novel ‚Welt im Wandel – Fünf Stories zur Umweltkrise‘“, das sie im ersten Durchgang der interdisziplinären Young Academy