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EPICUR Research veranstaltet am 2./3. Dezember 2021 das zweite EPICamp zu Sustainability, material use and climate justice – Die Bewerbungsfrist endet am 15. November 2021

Das zweite EPICamp zu „Sustainability, material use and climate justice“ findet vom 02. – 03. Dezember 2021 online statt. EPICamps bringen Forschende aus unterschiedlichsten Fachbereichen und außeruniversitäre Partner der acht EPICUR Partneruniversitäten – und darüber hinaus – zusammen und stärken interdisziplinäre Forschung. Bewerbungen für eine Teilnahme mit Beitrag können bis zum 15. November 2021 eingereicht werden, Teilnehmende ohne Beiträge können sich bis Ende November registrieren.

Was ist EPICUR Research?

EPICUR Research verfolgt das Ziel, eine gemeinsame Forschungsagenda für die acht EPICUR-Partneruniversitäten zu etablieren, um die Interaktion zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu verbessern und zu stärken. EPICUR Research fördert insbesondere Nachwuchswissenschaftler:innen, angetrieben von der Vision, Forschung basierend auf gesellschaftlichen Herausforderungen zu betreiben. Inter-und transdisziplinäre Ansätze, langfristige Kooperationen zu den Oberthemen “Nachhaltigkeitsforschung, Mobilität, Migration & Identität” sowie die “Transformation des öffentlichen Gesundheitswesens (Public Health in Transition)” helfen dabei, eine EPICoummunity zu etablieren.

Das EPICUR-Team freut sich, nach dem erfolgreichen Auftakt des ersten EPICamps (lesen Sie hier, wie es war) in den kommenden Monaten mehrere EPICamps veranstalten zu dürfen, das nächste organisiert durch die Universitäten Freiburg/Wien (BOKU) am 02. und 03. Dezember 2021

Was sind EPICamps?

EPICamps sind virtuelle, interaktive Veranstaltungen, die sich an Nachwuchswissenschaftler:innen der EPICUR-Allianz richten, um einen Raum für Austausch, Kollaborationen und das akademische Matchmaking von Wissenschaftler:innen aus verschiedenen Disziplinen und Bereichen zu kreieren. Als Erweiterung zu traditionellen wissenschaftlichen Formaten wie Konferenzen und Workshops, sind EPICamps offene Zusammenkünfte, die neue Partnerschaften hervorbringen und als Geburtsstunde für Forschungsideen über die Grenzen einzelner Disziplinen oder Forschungsfelder hinweg verstanden werden können. Beteiligen können sich Wissenschaftler:innen aller – vornehmlich der frühen – Karrierestufen, aus allen Disziplinen und von allen Partnerinstitutionen.

EPICamp no2 – Worum geht´s?

Das EPICamp no2 zum Thema “Sustainability, material use and climate justice” wird von der Universität für Bodenkultur, Wien und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg organisiert und widmet sich den folgenden Themen:

  • Gesellschaftlicher Stoffwechsel als Schlüssel zum Verständnis der materiellen und energetischen Grundlagen der Nachhaltigkeit
  • Landnutzungsänderungen innerhalb der planetarischen Grenzen, die eine Bioökonomie unterstützen
  • Klimawandel und Klimagerechtigkeit: inter- und intragenerationelle Perspektiven
  • Materieller Wohlstand, Dienstleistungen, Suffizienz und Gerechtigkeit
  • Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf das Ökosystem, einschließlich Klimawandel
  • Energie- und Nachhaltigkeitsübergänge
  • Handel und Telekonnektivität im Zuge der Nachhaltigkeitstransformation
  • Nachhaltige Land- und Forstwirtschaft, einschließlich Agroforstwirtschaft
  • Aufforstung und Wiederaufforstung von Grenzertragsflächen
  • Die Rolle der Land- und Forstwirtschaft bei der Bekämpfung des Klimawandels
  • Unterstützung der Erhaltung der biologischen Vielfalt und des “nicht-materiellen” menschlichen Wohlbefindens im Kontext widersprüchlicher Landansprüche

Wie funktioniert die Teilnahme? 

Potenzielle Teilnehmer:innen der EPICamps sollten ein generelles Interesse daran haben, interdisziplinäre Forschung zu betreiben und/oder transdisziplinär mit außeruniversitären Partnern zusammenzuarbeiten. Es sind jedoch keine Vorerfahrungen auf dem Gebiet erforderlich.

Die Ausschreibung erfolgt über einen Call for Participation. In Anlehnung an das Format des Barcamps/der Unkonferenz wird das Programm jedes EPICamps anders aussehen und Möglichkeiten eröffnen, Forschung und Projekte in Mini-Thesis-Präsentationen, Poster-Sessions sowie Podiums- oder Gruppendiskussionen etc. vorzustellen und zu diskutieren, aber auch Raum für Ad-hoc-Treffen, One-on-One-Videochats, akademische Speed-Dating-Sessions und Methodenaustausch zu bieten. Es gibt drei verschiedene Optionen, an dem EPICamp teilzunehmen (Thematischer Beitrag, organisatorischer Beitrag, aktive Teilnahme ohne Beitrag).

Die Bewerbung mit einem Beitrag muss bis zum 15. November 2021 erfolgen, eine Anmeldung ohne Beitrag ist bis Ende November möglich. Weitere Informationen hierzu sowie den Call for Participation finden Sie hier.

Weitere Infos

Das darauffolgende EPICamp wird am 21./22. Januar 2022 zum Thema „European Identities“, veranstaltet von der Universität in Mulhouse, stattfinden

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an: epicur-research@mail.uni-freiburg.de

Katharina Kiefel

EPICUR Communications, University of Freiburg