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Strategische Identität

Zukunftsworkshop „Strategische Identität der Universität Freiburg“

Was macht den Kern der Universität aus? – Für welche Werte soll sie stehen? – Wie lässt sich das umsetzen?

Diese Fragen nach dem Selbstverständnis und dem Profil der Universität Freiburg standen beim Zukunftsworkshop im April 2008 im Mittelpunkt. Hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den unterschiedlichen Bereichen der Universität diskutierten in acht Arbeitsgruppen über die Gegenwart und die Zukunft der Universität (Fotos der Veranstaltung).

Methodischer Ansatz

Die inhaltliche Arbeit der Gruppen orientierte sich an drei Leitfragen (Details zum Vorgehen):

  1. Phase: Was macht die Universität aus?
  2. Phase: Welche Werte und Eigenschaften verbinde ich mit der Idee von Universität?
  3. Phase: Was werde ich dafür tun, dass diese Werte an der Universität Freiburg realisiert werden?

Arbeitsgruppen und Ergebnisse

Die Ergebnisse jeder Arbeitsphase wurden dokumentiert: In Phase 1 durch die Vervollständigung des Satzes “Universität ist für mich…”, in Phase 2 durch die Generierung einer “Wertewolke” (tag cloud), in Phase 3 durch die Erstellung von Postern.

  1. Studierende (Leitung: Clemens Weingart)
    “Universität ist für mich…”WertewolkeUmsetzung
  2. FakultätsassistentInnen (Leitung: Dr. Michael Scheuermann)
    “Universität ist für mich…”WertewolkeUmsetzung
  3. Mittelbau (Leitung: Franziska Birke)
    “Universität ist für mich…”WertewolkeUmsetzung
  4. Neu berufene ProfessorInnen (Leitung: Prof. Dr. Ralf von den Hoff)
    “Universität ist für mich…”WertewolkeUmsetzung
  5. Dekane (Leitung: Prof. Dr. Dr. Jürgen Bengel)
    “Universität ist für mich…”WertewolkeUmsetzung
  6. Arbeitskreis Gender Mainstreaming (Leitung: Eva Voß, Bettina Volm)
    “Universität ist für mich…”WertewolkeUmsetzung
  7. Zentrale Verwaltung (Leitung: Dr. Bruno Ehmann)
    “Universität ist für mich…”WertewolkeUmsetzung
  8. Zentrale Einrichtungen (Leitung: Michael Borchardt)
    “Universität ist für mich…”WertewolkeUmsetzung

Ein Vergleich der Ergebnisse aus den einzelnen Arbeitsphasen gibt erste Anhaltspunkte über Gemeinsamkeiten und Unterschiede, was die Vorstellungen von Universität betrifft. Die Gesamtwolke zeigt, welche Werte insgesamt in Phase 2 besonders häufig genannt wurden. Aufschlussreich ist auch der AG-Vergleich der zwanzig am häufigsten genannten Adjektive. Die Sammlung der besten Umsetzungsmöglichkeiten gibt einen Überblick über die Vorschläge, die von den jeweiligen Arbeitsgruppen als Beste ausgewählt wurden.

Die Gesamtbetrachtung der Ergebnisse zeigt die Vielfalt der Werte und Vorstellungen, welche die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit der Universität assoziieren. Deutlich werden aber auch wesentliche Gemeinsamkeiten über alle Gruppen hinweg. Der Wunsch nach transparenten Kommunikationsprozessen innerhalb der Organisation und die Vorstellung von Universität als freie, schöpferische und zukunftsorientierte Institution stehen dabei im Mittelpunkt.