Praxisseminar am 28. 10., 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr, Rektoratsgebäude, 6. OG
Seit Anfang Mai haben sich viele Beschäftigte in unterschiedlichen Arbeitsgruppen mit der Frage „Wie gehen wir miteinander um?“ beschäftigt, erste Ergebnisse sind in der Share-Gruppe der Connected Services einsehbar. Wie es weitergeht und welche konkreten Handlungen sich aus den Diskussionen in den Arbeitsgruppen ergeben, wird zurzeit im Rektorat diskutiert – wir werden Sie regelmäßig darüber informieren.
Zur Frage des Umgangs miteinander gehört aber nicht nur, Missstände aufzudecken und Ideen für Verbesserungen zu entwerfen; immer wieder erleben wir auch konkrete Situationen, in denen wir selbst oder andere diskriminiert, ausgegrenzt oder verunglimpft werden – und dann stellt sich für jede*n von uns die Frage, wie wir damit umgehen, wie wir reagieren. Leider, so muss man feststellen, sind Schweigen oder Wegsehen viel zu oft die einzigen Reaktionen. Das ist nicht nur den angegriffenen Personen gegenüber wenig hilfreich, da sie gerade in diesem Moment besonders die Unterstützung anderer brauchen, es ermutigt auch die Aggressoren, weiter zu machen, weil ihnen niemand widerspricht. Was tun?
Das Institut für Psychologie und Bedrohungsmanagement in Darmstadt bietet Seminare an, in denen anhand von praktischen Übungen gezeigt wird, wie eine angemessene Kommunikation bei diskriminierenden Angriffen aussehen kann. Das Team von Connected Services hat daher das Darmstädter Institut gebeten, ein solches Seminar auch für die Beschäftigten der Universität Freiburg als Inhouse-Schulung anzubieten.
Das Seminar fand als Online-Veranstaltung am
Donnerstag, den 28.10. von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr
statt. Der Kanzler hatte für die Teilnahme an dieser Veranstaltung Dienstbefreiung gewährt.
