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Innovationscampus Nachhaltigkeit

Auf einen Blick

Der Innovationscampus Nachhaltigkeit (ICN) ist eine gemeinsame Initiative der Universität Freiburg (UFR) und des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Unter dem Leitsatz „Transformationen für Stadt-Regionen der Zukunft – Klimaschutz, Ressourcenschonung und Well-being“ streben die beiden Universitäten umfassende soziale, technische und ökonomische Innovationen an – und zwar gemeinsam mit einem Netzwerk aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft, um gemeinsam zur „Großen Transformation“ hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft beizutragen.

Den Forschungs- und Transferaktivitäten des ICN liegt ein ganzheitlicher Ansatz zugrunde: Systeminnovationen verbinden im Gegensatz zu gängigen, (rein) technischen Innovationen jene mit unternehmerischen, ökologischen und sozialen Innovationen, damit ein gesellschaftlicher Wandel überhaupt erst möglich ist. Die gleichzeitige Weiterentwicklung des Innovationsökosystems – also des Netzwerks von ideengebenden, über umsetzende Akteur*innen bis hin zu Nutzenden usw. von Innovationen – zielt darauf ab, den Transfer von Nachhaltigkeitsinnovationen zu beschleunigen.

Mit dem Innovationscampus soll ein Forschungs- und Transformationsraum für Nachhaltigkeitsinnovationen geschaffen werden – international sichtbar und regional wirksam. Denn die Oberrheinregion ist schon heute besonders stark von den Folgen des Klimawandels betroffen, die sich in den folgenden Jahren zunehmend verschärfen werden. Unter diesen Bedingungen gilt es, schnell und gezielt zu handeln.

Der Bedarf nach tiefgreifender gesellschaftlicher Transformation im Bereich der Nachhaltigkeit spiegelt sich auch im Koalitionsvertrag der baden-württembergischen Landesregierung wider: Das Land Baden-Württemberg hat sich das Ziel gesetzt, bis 2040 klimaneutral zu werden.