Was ist EPICUR?
EPICUR ist eine von momentan 41 Europäischen Hochschulallianzen, die von der Europäischen Kommission im Rahmen der Initiative zur Schaffung eines Europäischen Bildungsraums (European Education Area, EEA) bis 2025 gefördert werden.
Welche Partner sind an EPICUR beteiligt?
EPICUR umfasst neun Partnerinstitutionen aus der Europäischen Union. Die neun Partner haben sich verpflichtet innovative Lern- und Lehrmöglichkeiten für ihre Studierenden und Mitarbeitenden zu entwickeln und globale Probleme von gesellschaftlicher Relevanz in kollaborativen, inter- und transdisziplinären Forschungsprogrammen gemeinsam anzugehen.
Wer finanziert EPICUR?
Die Europäischen Hochschulallianzen werden durch zwei Förderprogramme der Europäischen Kommission unterstützt:
- Ende 2019 erhielt EPICUR zunächst fünf Millionen Euro aus dem Programm Erasmus+, um mit der Planung gemeinsamer Lehr- und Lerninitiativen zu beginnen.
- Im Januar 2020 erhielt die Allianz weitere zwei Millionen Euro im Rahmen des Programms Horizont 2020, um eine gemeinsame Forschungsagenda zu entwickeln. Darüber hinaus hat EPICUR großzügige Fördermittel von nationalen und regionalen Agenturen (z. B. BMBF, MWK) erhalten.
Das EPICUR-Team hat auch dazu beigetragen, zusätzliche Mittel für innovative Lehrprojekte an der Universität Freiburg zu gewinnen (z.B. IVAR). Wenn Sie an einem Antrag für Lehrinitiativen arbeiten, der Ihrer Meinung nach von einer Zusammenarbeit mit der Europäischen Hochschulallianz profitieren würde, nehmen Sie bitte Kontakt auf: epicur@mail.uni-freiburg.de — wir freuen uns sehr, Förderanträge auf jede mögliche Weise zu unterstützen!
Was wurde bisher im EPICUR-Projekt gemacht?
Seit Januar 2020 sind EPICUR Lehr- und Lerninitiativen in Vorbereitung. Unten finden Sie weitere Informationen zu laufenden Projekten und dazu, wie Sie sich beteiligen können.
EPICUR Forschungsinitiativen im Kontext von EPICUR Research starteten zu Beginn des Jahres 2021. Unten finden Sie weitere Informationen zu laufenden Projekten und dazu, wie Sie sich beteiligen können.
Wer ist an EPICUR beteiligt?
Das EPICUR-Projektteam verteilt sich über mehrere administrative und akademische Einrichtungen innerhalb der Universität Freiburg. Unten erfahren Sie, wer für was verantwortlich ist und wie Sie Teil der wachsenden Gemeinschaft der EPICUReans werden können.

Die EPICUR-Allianz hat sich zum Ziel gesetzt, Mehrsprachigkeit als eine zentrale Stärke der europäischen Hochschulbildung zu unterstützen und zu fördern. Forschende, Lehrende, Verwaltungsangestellte und Studierende an unseren Partnerinstitutionen verwenden eine große Vielfalt an europäischen Sprachen. In der gesamten Allianz ist es unser Ziel, die Vorteile von Mehrsprachigkeit zu erkennen und unsere Einrichtungen bei der Aufrechterhaltung effektiver mehrsprachiger akademischer Gemeinschaften zu unterstützen. Anbei ein paar Beispiele zu laufenden Projekten in diesem Bereich:
- Das Rektorat (ehemalige Prorektorin Besters-Dilger und Rektorin Krieglstein) unterzeichnete eine Absichtserklärung, die den Vorsatz der Universität Freiburg unterstreicht, eine mehrsprachige akademische Gemeinschaft zu unterstützen.
- Wir haben an der Entwicklung der sprachpolitischen Rahmenvereinbarung EPICUR Model Language Policy Framework mitgewirkt, das Stakeholdern an Hochschuleinrichtungen praktische Ratschläge zur Förderung der Mehrsprachigkeit gibt.
- Die EPICUR-Allianz beabsichtigt, das Angebot jeder Heimathochschule zu erweitern, indem neue Möglichkeiten für Mitarbeitende und Studierende geschaffen werden, im Rahmen von innovativen, gemeinsamen Lehr- und Lernerfahrungen zusammenzukommen. EPICUR möchte Lernerfahrungen bieten, die über das hinausgehen, was von einer einzelnen Institution angeboten werden kann: Wir unterstützen daher Workshops zur Verbesserung gemeinsamer Lehre und entwickeln Bildungsinitiativen, die die Mobilität zwischen den Partnern fördern. Anbei ein paar Beispiele für laufende Projekte:
- Entwicklung und Durchführung von gemeinschaftlichen Kursen zwischen unseren Partnern. Die ersten EPICUR-Pilotkurse wurden im Wintersemester 2020 an der Universität Freiburg und dem Karlsruher Institut für Technologie durchgeführt. Hier finden Sie eine Liste der aktuellen Kursangebote. Für Informationen, wie Sie sich an der gemeinsamen Lehre beteiligen können, kontaktieren Sie bitte
Dr. Steven Randall: steven.randall@ucf.uni-freiburg.de - Workshops für Lehrende bei unseren Partnern zur Förderung von Interkulturalität im Unterricht (Feb 2021) sowie zu den Themen digitales Lerndesign (September 2020) und interdisziplinäre, studierendenzentrierte Ansätze in der Lehre (Juli 2020). Für weitere Informationen zu anstehenden Workshops und Veranstaltungen kontaktieren Sie bitte Katharina Kiefel: katharina.kiefel@zv.uni-freiburg.de
- Von Studierenden organisierte Workshops und Veranstaltungen zu aktuellen Bildungsinstrumenten der Europäischen Kommission, wie z. B. dem Europäischen Studienabschluss und Microcredentials. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Sie sich als Studierende*r engagieren können, wenden Sie sich bitte unter
epicur-students@uni-freiburg.de an die Mitglieder unseres Student Boards oder kommen Sie mit anderen Studierenden im virtuellen ILIAS-Raum in Kontakt.
- Entwicklung und Durchführung von gemeinschaftlichen Kursen zwischen unseren Partnern. Die ersten EPICUR-Pilotkurse wurden im Wintersemester 2020 an der Universität Freiburg und dem Karlsruher Institut für Technologie durchgeführt. Hier finden Sie eine Liste der aktuellen Kursangebote. Für Informationen, wie Sie sich an der gemeinsamen Lehre beteiligen können, kontaktieren Sie bitte
Während der Pilotphase (2020-2022) entwickeln die EPICUR-Partner gemeinsame Lern- und Campus-Management-Plattformen, um gemeinsame Lehrinitiativen zu unterstützen und den Verwaltungsaufwand für die Teilnahme an Mobilitätsangeboten zu reduzieren. Unsere digitale Lerngemeinschaft und der EPICampus befinden sich derzeit in der Entwicklung; wir werden die Entwicklungen hier so bald wie möglich bekannt geben! Wenn Sie Interesse haben, sich an der Erstellung von gemeinsamen Lernplattformen zu beteiligen, wenden Sie sich bitte an Dorthe Hutz-Nierhoff: dorthe.hutz@rz.uni-freiburg.de
Das EPICUR-Projekt baut auf Beiträge von Mitarbeitenden und Studierenden der gesamten Universität. Wenn Sie an weiteren Informationen über eine unserer Initiativen interessiert sind oder sich selbst einbringen möchten, wenden Sie sich bitte an eine*n der folgenden Mitarbeitende*n, um mehr zu erfahren:
- EPICUR Institutional Coordinator an der Universität Freiburg: derzeit unbesetzt
- Dr. Verena Kremling: verena.kremling@zv.uni-freiburg.de
EPICUR Projektmanagerin an der Universität Freiburg
- Dr. Steven Randall: steven.randall@ucf.uni-freiburg.de
Projektleiter EPICUR Lehren & Lernen
Möchten Sie immer auf dem Laufenden bleiben, was in der EPICUR-Welt passiert? Dann abonnieren Sie unter myAccount (Kategorie “European University”) unsere EPICUR-Mailingliste, die Sie zukünftig mit Informationen rund um EPICUR versorgen wird.
Hier erfahren Sie mehr über aktuelle Angebote von EPICUR. Lernen Sie unser Kursangebot kennen, informieren Sie sich über anstehende Events oder spannende laufende Projekte. Die Möglichkeit zur Anmeldung zu EPICUR Kursen sowie eine Übersicht über die aktuellen Kursangebote, Praktika und Möglichkeiten zum Networking finden Sie auf unserem virtuellen EPICUR Inter-University Campus (EIUC).

2. Registrierungsphase für EPICUR Herbst-Kurse 2023/24 ist jetzt geöffnet!
EPICUR freut sich, Studierenden aller EPICUR-Universitäten aktuell die Möglichkeit bieten zu können, sich im Rahmen der zweiten Registrierungsphase für EPICUR-Kurse im Herbstsemester 2023/24 registrieren zu können.
Die Bewerbungsphase öffnet am Montag, 04. September und endet am 15. September, 2023.
Stöbern Sie hier durch den Kurskatalog.
Informationen für interessierte Universitätsangehörige aller EPICUR-Partnereinrichtungen in der EPICUR Community of Teaching & Learning
Wenn Sie interessiert daran sind, einen Kurs für EPICUR Studierende anzubieten oder zu öffnen, sich für interdisziplinäre Lehre und transdisziplinäres Lernen interessieren, Studierende*r sind und an Events und Networking interessiert sind, melden Sie sich mit Ihrer universitären Nutzerkennung in unserer EPICUR Community of Teaching and Learning an!
Wir brauchen Ihre Meinung! Machen Sie mit bei der Europa-weiten Umfrage zum Thema Remote Internships von EPIDI (European Partnership for Innovation in Distant Internships)
Werden Sie Botschafter*in für EPICUR!

Wir suchen motivierte Mitglieder unserer Universitätsgemeinschaft, die EPICUR-Botschafter*innen für die Universität Freiburg werden wollen. EPICUR-Botschafter*innen spielen eine entscheidende Rolle in der europäischen Allianz indem sie die Sichtbarkeit von EPICUR-Aktivitäten und Events innerhalb der Universität erhöhen und zudem die Kommunikation zwischen den EPICUR Allianzpartnern fördern.
Wen suchen wir?
Wir suchen Mitglieder der Universität aus allen Bereichen (das heißt Studierende, Forschende, Lehrende oder Mitarbeitende in der Verwaltung), die ausgezeichnete und engagierte Kommunikator*innen sind (idealerweise sowohl auf Deutsch, als auch auf Englisch) und sich leidenschaftlich für europäische Universitätsinitiativen und insbesondere die EPICUR Allianz interessieren. Wenn Sie bereits in ein EPICUR event (z.B. einen Kurs, das Forum, die EPICURtalks etc.) involviert waren bzw. teilgenommen haben und Ihre Erfahrungen gerne mit der breiteren Universitätsgemeinschaft teilen möchten, melden Sie sich gerne bei uns!
Was erwarten wir von Ihnen?
- Sie repräsentieren EPICUR an der Universität Freiburg
- Sie kommunizieren über EPICUR events und Neuigkeiten in Ihren Netzwerken (auf Englisch und Deutsch)
- Sie nehmen an (internationalen) EPICUR events teil!
- Sie bringen erste Erfahrungen mit EPICUR mit (ein Plus!) und verfügen über ein Grundwissen über EPICUR
- Sie sind bereit, mindestens ein Jahr lang auf freiwilliger Basis Aufgaben als EPICUR-Botschafter*in zu übernehmen
Warum sollten Sie EPICUR-Botschafter*in werden?
- Tragen Sie zur Mehrsprachigkeit und kulturellen Vielfalt Europas bei, indem Sie in einem europäischen Netzwerk mitwirken
- Sammeln Sie wertvolle persönliche und berufliche Erfahrungen und Kontakte in einem prestigeträchtigen EU-finanzierten Projekt
- Erhöhen Sie die Sichtbarkeit Ihres Studienfachs, Ihres Instituts, Ihrer Fakultät oder Ihrer Abteilung durch EPICUR-weite Aktivitäten und das Botschafter*innen Netzwerk an der Universität Freiburg
- Reisen und besuchen Sie EPICUR-Veranstaltungen und nehmen Sie an EPICUR Aktivitäten an einer der neun EPICUR-Partneruniversitäten in Europa teil
Laufzeit?
- Bis zu einem Jahr
Wann geht´s los?
- Jetzt
Interessiert?
Bei Interesse oder wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich gerne an unsere Kommunikationsbeauftragte Katharina Kiefel an der Universität Freiburg. Für Ihre Bewerbung benötigen wir ein kurzes Motivationsschreiben, in welchem Sie Angaben zu Ihrem persönlichen Hintergrund, Ihren bisherigen Erfahrungen mit EPICUR und Ihrer Verfügbarkeit machen, an :
Katharina Kiefel
EPICUR communications officer
katharina.kiefel@zv.uni-freiburg.de
Be EPICURious!
EPICUR Research
Anfang 2021 fiel der Startschuss für EPICUR Research! EPICUR Research wird im Rahmen von Horizon 2020 in der Programmlinie „Science with and for Society“ [SwafS] gefördert und soll eine gemeinsame Forschungsagenda für alle Partneruniversitäten entwickeln, um die Interaktion zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu verbessern und zu stärken.
EPICUR Research fördert vor allem Nachwuchswissenschaftler*innen (Early Career Researchers), indem Bottom-up-Kooperationsprozesse initiiert und neue EPICUR-Netzwerke für Wissenschaftler*innen in all ihren Karrierestadien aufgebaut werden. So wird eine neue Art von Forschungsgemeinschaft gebildet, die disziplinäre Grenzen überschreitet und Universitäten für die Gesellschaft öffnet.
Forschung basierend auf gesellschaftlichen Herausforderungen
EPICUR verfolgt das Ziel, Lösungen für gesellschaftliche Probleme zu entwickeln, die die Expertise und das Wissen von Personen und Institutionen aus verschiedenen Bereichen der Gesellschaft einbeziehen. In der Überzeugung, dass internationale Zusammenarbeit den wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Fortschritt fördert, entwickelt EPICUR eine gemeinsame Forschungsagenda mit einem inter- und transdisziplinären Ansatz, um drängende Forschungsfragen, sogenannte EPIChallenges, anzugehen. Inspiriert von den „Sechs Transformationen zur Erreichung der Ziele der nachhaltigen Entwicklung (SDGs)“ sowie dem Green Deal, den „Missions of Horizon Europe“ und der Europäischen Kompetenzagenda (EU Skills Agenda) hat EPICUR zunächst drei EPIChallenges festgelegt: Sustainability (einschließlich Klimawandel und Energie); Mobility/Migration/Identity; sowie Transitions in Public Health. Diese drei thematischen Bereiche sollen einen neuen Raum für innovative Forschung unter der Leitung von Nachwuchswissenschaftler*innen aus verschiedenen Disziplinen eröffnen. EPICUR Research erhofft sich, dass die Allianz durch das Angebot dieser Räume junge Wissenschaftler*innen dazu einlädt, neue Kooperationen zu erkunden, die die unterschiedlichen Expertisen und Perspektiven zusammenbringen, die erforderlich sind, um den Herausforderungen zu begegnen, welche durch globale Phänomene wie den Klimawandel, Pandemien und Zwangsmigration entstehen.
EPIChallenges
NACHHALTIGKEIT: Mit einem besonderem Schwerpunkt auf Klimawandel, Energie und Werkstoffen sollten die Beiträge zu dieser EPIChallenge darauf abzielen, Lösungen und Aktionspläne für folgende Projekte zu entwickeln: saubere und erschwingliche Energiesysteme, Richtlinien im Bereich nachhaltige Ökosysteme, Kreislaufwirtschaft mit geringerer industrieller Verschmutzung, intelligente Gebäude- und Verkehrssysteme, etc.
MOBILITÄT, MIGRATION, IDENTITÄT: In dem Bewusst-sein, dass Mobilität und Migration (erzwungene und frei-willige) unsere Gesellschaften wie auch unsere kollektiven/individuellen Identitäten verändern, lädt diese EPIChallenge zur Forschung zu folgenden Themen ein: Geflüchtetenbewegungen, Armut, Ungleichheit des wirtschaftlichen und sozialen Status, virtuelles Leben, kultureller Wandel, Interkulturalität, Mehrsprachigkeit, uvm.
ÖFFENTLICHES GESUNDHEITSWESEN: Sowohl Gesundheitssysteme als auch menschliches Handeln verändern sich erheblich als Reaktion auf Covid-19 und auf durch den Klimawandel verursachte Krankheiten und andere Epidemien, die finanzielle und wirtschaftliche Verluste verursachen. Daher muss die interdisziplinäre Forschung dazu beitragen, widerstandsfähige Gesundheitssektoren, Gesellschaften, Gemeinschaften und auch Individuen zu generieren.
Inter- und transdisziplinäre Forschung
Es gibt eine Vielzahl von Definitionen sowohl für interdisziplinäre als auch für transdisziplinäre Forschung, die im Kern alle die Notwendigkeit beschreiben, nicht nur verschiedene Daten und Informationen zu integrieren, sondern auch Methoden, Werkzeuge, Forschungsansätze, Techniken und Theorien aus unterschiedlichen Disziplinen zu reflektieren und zu kombinieren. Und schließlich sollte sie über die Mauern der Universitäten selbst hinausreichen, um außeruniversitäre Partner zu integrieren und noch vielfältigere Quellen wie indigenes oder praktisches Wissen einzubeziehen. Unter Interdisziplinarität versteht EPICUR die Zusammenarbeit von Wissenschaftler*innen aus verschiedenen akademischen Disziplinen, unter Transdisziplinarität die Zusammenarbeit von Wissenschaftler*innen mit Partnern aus anderen gesellschaftlichen Bereichen, wie z.B. der Zivilgesellschaft und staatlichen Organisationen, der Industrie und der Wirtschaft. EPICUR baut auf den Ideen und Konzepten auf, die von SHAPE-ID entwickelt wurden und hilft bei deren Umsetzung. SHAPE-ID ist ein von der EU gefördertes Projekt, das sich der Herausforderung stellt, die inter- und transdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Kunst-, Geistes- und Sozialwissenschaften (AHSS) und anderen Wissenschaften, insbesondere den Naturwissenschaften, Technik, Ingenieurwissenschaften und Mathematik (STEM), zu verbessern.
Fokus auf Nachwuchswissenschaftler*innen
Die Forschungs- und Innovationsformate von EPICUR richten sich an Nachwuchswissenschaftler*innen (Early Career Researchers, ECRs), da die Allianz sie als die neue Generation europäischer Spitzenforscher*innen und damit als maßgebliche Treiber*innen des institutionellen Wandels betrachtet. Um dies zu erreichen, benötigen Nachwuchswissenschaftler*innen mehr und neue Möglichkeiten, sich die Fähigkeiten anzueignen, die sie dazu befähigen, ihre wissenschaftlichen Karrieren schneller und unter diesen neuen Bedingungen voranzutreiben. EPICUR ist überzeugt, dass Nachwuchswissenschaftler*innen die Regie übernehmen können und bezieht sie daher von Anfang an in die Konzeption der Formate ein. Darüber hinaus will EPICUR Nachwuchswissenschaftler*innen in Entscheidungsstrukturen und Leitungsgremien integrieren. Damit will EPICUR eine andere Wissenschaftskultur etablieren, die von und für die Bedürfnisse von Wissenschaftler*innen in allen Karrierestufen geprägt ist und die die besonderen Herausforderungen von Wissenschaftler*innen mit Familie, Frauen, und Wissenschaftler*innen mit unterschiedlichem (z.B. nicht-akademischem) Hintergrund berücksichtigt, die in der europäischen Wissenschaft weiterhin unterrepräsentiert sind.
EPICUR strebt eine Zusammenarbeit zwischen Gruppen von EPICUR-Partnern und externen Stakeholdern aus den umliegenden Regionen, einschließlich zivilgesellschaftlicher und staatlicher Organisationen sowie der Industrie an, indem innovative Forschungskooperationsformate konzipiert und umgesetzt werden.
– Aufbau einer EPICommunity
Die EPICommunity will Nachwuchswissenschaftler*innen neue Instrumente zur Verfügung zu stellen, die ihre Autonomie und Sichtbarkeit fördern, indem relevante Fähigkeiten identifiziert werden und Vernetzung ermöglicht wird – sowohl über eine neue Datenbank als auch durch die Ermöglichung von hybriden und virtuellen Mobilitätsmöglichkeiten.
Nachwuchswissenschaftler*innen werden dazu aufgefordert, ein Modell für ein europäisches soziales Netzwerk von Wissenschaftler*innen mitzugestalten, das auf einem attraktiven Gamification-Design, das die Bewertung von Wissenschaftler*innen umgestaltet, basiert, um deren Matchmaking und Zusammenarbeit zu unterstützen.
Weitere Informationen folgen in Kürze.
– Aufbau von EPIClustern – Entwicklung von exzellenter Forschung als Antwort auf
EPIChallenges
EPICluster sind experimentelle Forschungsformate, die darauf abzielen, eine Zusammenarbeit von Akademiker*innen mit gesellschaftlichen und industriellen Akteuren für Forschung und Innovation zu ermöglichen. EPICluster werden die gemeinsame Nutzung von Infrastrukturen und Ressourcen (Labore, Archive, Datenbanken, Bibliotheken usw.) zwischen EPICUR-Partnern und externen Partnern anregen, um skalierbare und optimale Verfahrensweisen für gemeinsame Forschung und Innovation zu etablieren.
Zusammenarbeit zwischen den Netzwerken
Als stolzes Mitglied der ersten Kohorte europäischer Universitätsallianzen baut EPICUR über EPIConnect intelligente Verbindungen zu anderen europäischen Universitätsallianzen auf, um gemeinsam politische Empfehlungen für die Gestaltung der Universitäten der Zukunft erarbeiten zu können.
Weitere Informationen folgen in Kürze.
Die EPICUR-Allianz möchte die Entwicklung einer gemeinsamen Forschungsagenda durch einen Bottom-up-Prozess ergänzen, der Nachwuchswissenschaftler*innen in die Führung einbezieht und Innovationen in Forschung und Methodik vorantreibt. Dies bedeutet, dass sie sich dafür einsetzt, aufstrebende Forschung zu fördern und zu unterstützen und institutionelle Veränderungen anzustoßen, die dazu beitragen, den wissenschaftlichen Nachwuchs zu stärken.

Am Ende dieses Bottom-up-Prozesses, den wir in der Pilotphase von EPICUR Research entwickeln und testen werden, wird es zwei sogenannte EPICluster, Initiativen mit dem Potenzial, Innovation und Exzellenz in der Forschung hervorzubringen, geben. Die Themen und Teilnehmer*innen der beiden EPICluster werden im Rahmen eines iterativen Bottom-up-Prozesses identifiziert und gefördert. Da EPICUR den wissenschaftlichen Nachwuchs fördern und nicht gegeneinander ausspielen will, soll der Prozess, obwohl er in seiner Endphase (der Auswahl der EPICluster) notwendigerweise selektiv/kompetitiv ist, von Anfang an so inklusiv wie möglich sein. EPICUR setzt sich für Vielfalt ein, da wir glauben, dass sie die einzige Grundlage für wahre Exzellenz ist und dass die Förderung von Nachwuchswissenschaftler*innen aller Disziplinen und Hintergründe Europas gemeinsame akademische Welt auf dem globalen Markt besser und wettbewerbsfähiger machen wird. Daher wird die Teilnahme an der Reise von den EPICamps bis hin zu EPIClustern für Nachwuchswissenschaftler*innen von Vorteil sein, unabhängig davon, ob sie in dieser ersten Runde einen Zuschlag für ein EPICluster erhalten oder nicht. Um das EPICUR-Netzwerk von Nachwuchswissenschaftler*innen aufzubauen, aus dem diese Forschungskooperationen hervorgehen werden, bietet EPICUR Research auf dem Weg dorthin viele Workshops und Vernetzungsmöglichkeiten an, die jungen Wissenschaftler:*innen aus allen Disziplinen offenstehen und ihre Karriereentwicklung unterstützen werden, indem
- sie ihre Kompetenzen in der inter- und transdisziplinären Forschung erweitern,
- sie in das offene Datenmanagement und das Veröffentlichen in Open-Science-Formaten eingeführt werden,
- sie in der Wissenschaftskommunikation und der Beantragung von Fördermitteln geschult werden
- ihnen Einblicke in die unterschiedlichen Förder- und Karrierestrukturen aller neun Partnerinstitutionen und die fünf in der Allianz vertretenen nationalen Wissenschaftssysteme gegeben werden
- sie mit Kolleg*innen aus der gesamten EPICUR-Allianz und darüber hinaus bekannt gemacht und zusammengebracht werden
Die Reise wird mit der Einladung von Nachwuchswissenschaftler*innen zu den sogenannten EPICamps, einem niedrigschwelligen Format, das eine einfache Teilnahme von überall in der Allianz ermöglicht, beginnen. EPICamps werden es Nachwuchswissenschaftler*innen ermöglichen, sich mit gleichgesinnten Wissenschaftler*innen aus der gesamten Allianz und allen Disziplinen im Rahmen von Formaten wie Kurzvorträgen und Posterausstellungen bis hin zu Interventionen und Methodenworkshops auszutauschen. Dabei erhoffen wir uns, dass die Nachwuchswissenschaftler*innen Potenziale für konkrete Kooperationen mit ihren Kolleg*innen der Partneruniversitäten identifizieren. In den Wochen nach einem EPICamp bieten EPICUR-Mitarbeiter*innen Unterstützung dabei, aus diesen ersten Ideen konkretere Initiativen zu schaffen, und fördern die weitere Vernetzung der Nachwuchswissenschaftler*innen. Auf der Grundlage soliderer Ideen zu solchen informellen Initiativen und eines kurzen Vorschlags werden Gruppen von bis zu fünf Mitgliedern von Partneruniversitäten aus mindestens drei verschiedenen Ländern dazu aufgefordert, sich für EPICradles zu bewerben. Dabei handelt es sich um gemeinsame Forschungsaufenthalte an einem unserer Institutes for Advanced Studies oder an einer Forschungseinrichtung. EPICradles ermöglichen es diesen kleinen Forschungsgruppen, drittmittelfähige Projektvorschläge zu entwickeln. EPICUR-Mitarbeiter*innen werden die entstehenden Forschungsgruppen in enger Zusammenarbeit mit den gastgebenden Instituten und Partneruniversitäten durch die Bestimmung von Berater*innen, außeruniversitären Partnern und zusätzlichen Ressourcen unterstützen. Die Wissenschaftler*innen werden die wissenschaftliche Grundlage legen und Promotions- und Postdoc-Projekte entwerfen, mit denen sie sich für ein EPICluster bewerben können. EPICradles und EPICluster werden erst im Jahr 2022 starten, daher werden weitere Informationen bald folgen.
EPICamp Substantiv
E.PI.Camp I \ ˈe-pi-ˌkamp \
= Kombination aus Barcamp und EPICUR
= die Idee, dass großartige Dinge entstehen, wenn wissbegierige Menschen zusammenkommen
Was ist ein EPICamp?
EPICamps sind niedrigschwellige Workshops, die vom Barcamp-Format (auch bekannt als Unconference) inspiriert sind und Nachwuchswissenschaftler*innen der EPICUR-Allianz angeboten werden, um sich mit Kolleg*innen sowie etablierten Wissenschaftler*innen mit ähnlichen Interessen auszutauschen, um gemeinsame inter- und transdisziplinäre Projekte zu gesellschaftlichen Herausforderungen zu verfolgen. Das Treffen bei einem EPICamp ermöglicht es den Nachwuchswissenschaftler*innen,
Gemeinsamkeiten und – was vielleicht noch wichtiger ist – Komplementaritäten ihrer Forschung zu erkunden. EPICamps werden verschiedene Formate kombinieren – von Mini-Pitches bis hin zu größeren Diskussionsgruppen – um die Vernetzung zwischen unseren neun Partneruniversitäten zu erleichtern und das akademische Matchmaking von Wissenschaftler*innen aus verschiedenen Disziplinen und Bereichen auszubauen.
EPICamps werden (bis auf Weiteres) virtuell von einer Kerngruppe aus Wissenschaftler*innen von mindestens drei unserer Partneruniversitäten ausgerichtet. Diese Kerngruppen – genannt EPICamp Academic Boards – können aus etablierten Wissenschaftler*innen und Nachwuchswissenschaftler*innen aus allen Disziplinen und Bereichen bestehen. Sie werden die Themen und Inhalte der EPICamps rund um die drei EPIChallenges “Nachhaltigkeit”, “Migration, Mobilität, Identität” und “Öffentliches Gesundheitswesen” koordinieren. Wir halten interessierte Wissenschaftler*innen dazu an, sich mit Ideen und Themen, die zu einer oder mehreren der drei EPIChallenges passen, an uns zu wenden: Ob Sie ein kleines Format beisteuern oder ein ganzes EPICamp organisieren möchten, jede Initiative ist willkommen.
Wer kann sich beteiligen?
EPICamps stehen Wissenschaftler*innen aller Karrierestufen, aus allen Disziplinen und von allen Partnerinstitutionen offen. Sie richten sich jedoch in erster Linie an Nachwuchswissenschaftler*innen, die in späteren Phasen des EPICUR-Forschungsprojekts für eine Förderung in Frage kommen. Unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Organisation der Karriereentwicklung jedes Partners verwendet EPICUR für die EPICamps eine weit gefasste Definition von “Nachwuchswissenschaftler*innen”. Dies bedeutet, dass wir Wissenschaftler*innen aus einem breiten Spektrum der wissenschaftlichen Karriereentwicklung einladen, was von den letzten Zügen der Promotion bis hin zu den ersten Jahren einer Tenure Track Position reicht. Wir halten auch etablierte Wissenschaftler*innen, die daran interessiert sind, Nachwuchswissenschaftler*innen zu betreuen oder bei Projekten zu beraten, dazu an, teilzunehmen.
Potenzielle Teilnehmer*innen der EPICamps sollten ein generelles Interesse daran haben, interdisziplinäre Forschung zu betreiben und/oder transdisziplinär mit außeruniversitären Partnern zusammenzuarbeiten. Sie sollten ein nachgewiesenes Interesse an dem Thema des EPICamps haben, an dem sie teilnehmen möchten. Es sind jedoch keine Vorerfahrungen auf dem Gebiet und/oder der inter- und transdisziplinären Arbeit erforderlich.
Potenzielle Teilnehmer*innen: Wenn der Aufruf zur Teilnahme an einem EPICamp Ihr Interesse weckt, melden Sie sich bitte an!
Wie kann ich teilnehmen?
Das Academic Board jedes EPICamps wird einen offenen Call for Participation erstellen, der in der Allianz weit verbreitet und veröffentlicht wird. In Anlehnung an das Format des Barcamps/der Unkonferenz wird das Programm jedes EPICamps anders aussehen und Möglichkeiten eröffnen, Arbeiten in Mini-Thesis-Präsentationen, Poster-Sessions sowie Podiums- oder Gruppendiskussionen etc. vorzustellen, aber auch Raum für Ad-hoc-Treffen, One-on-One-Videochats, akademische Speed-Dating-Sessions und Methodenaustausch zu bieten. EPICamps regen ihre Teilnehmer*innen zu Spontaneität und Kreativität an, so dass großartige Dinge entstehen können.
Wie kann ich mich beteiligen?
Wenn Sie Fragen haben oder sich beteiligen möchten, wenden Sie sich bitte an unser Lead-Team an der Universität Freiburg und der Universität für Bodenkultur Wien.

Dr. Mercedes Küffner
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Project Management EPICUR Research

Nina Eisenmenger
Universität für Bodenkultur Wien
Work Package Co-Lead
Common Research Agenda
EPICradle Substantiv
E.PI.Cra.dle I \ ˈe-pi-ˌ krā-dᵊl \
= Kombination von EPICUR und cradle (Wiege)
= der Rahmen und die Unterstützungsstruktur, um großartige Ideen wachsen zu lassen
Was ist ein EPICradle?
EPICradles bieten Nachwuchswissenschaftler*innen (ECRs) von EPICUR Partneruniversitäten die einzigartige Möglichkeit
- neue Forschungsfähigkeiten und -Kompetenzen, besonders im Bereich der interdisziplinären und transdisziplinären Zusammenarbeit im europäischen Kontext zu erwerben,
- Informationen zu Finanzierungsprogrammen zu erhalten,
- Kontakte zu ECRs zu knüpfen und gemeinsame Projekte zu entwickeln
EPICradles fungieren als „Inkubatoren“ für innovative Forschung unter der Leitung von Nachwuchswissenschaftler*innen (ECRs). Insgesamt besteht das Hauptziel darin, auf Herausforderungen basierende Projekte zu entwickeln, die für die Gesellschaft von Nutzen sind und sich mit so breit gefächerten Themen wie Sustainability, Mobility/Migration/Identity und Public Health befassen. Diese Themen, die sogenannten EPIChallenges, sollen Forscher*innen in die breitere Lösungsfindung auf globale Fragen zur Zukunft der Menschheit einbinden. Während der EPICradles werden Nachwuchswissenschaftler*innen (ECRs) reichlich Gelegenheit dazu haben, mit hochrangigen Wissenschaftler*innen, Verwaltungsangestellten und Expert*innen unserer Partneruniversitäten, unserer regionalen Netzwerke und anderen Akteuren in Kontakt zu treten.
Wie funktionieren EPICradles?

Die Stipendien werden als hybride Formate mit einer Laufzeit von drei Monaten organisiert. Sie bringen zwei Gruppen von bis zu 5 Nachwuchswissenschaftler*innen von verschiedenen Partneruniversitäten für eine virtuelle und physische Kollaboration zusammen. Beide Gruppen werden an Themen arbeiten, die für eine oder mehrere der EPIChallenges (Sustainability, Mobility/Migration/Identity, Public Health Transitions) relevant sind. Dies bietet eine einzigartige Gelegenheit, inter- und transdisziplinäre Forschungsaktivitäten zu fördern und zu erkunden, um neue akademische Karrieren zu fördern. Während der EPICradles werden die ECRs im Idealfall ihre Forschungsideen in finanzierbare Projekte umsetzen.
Wer kann teilnehmen?

EPICradles richten sich an alle Nachwuchswissenschaftler*innen aller Disziplinen und von allen Partnerinstitutionen. Um der Vielfalt der Karrierestufen an den verschiedenen Institutionen Rechnung zu tragen, verwendet EPICUR für die EPICradles eine weit gefasste Definition des Begriffs „Nachwuchswissenschaftler*in“. Das heißt, wir laden Bewerber*innen ein, die sich in der Endphase ihrer Promotion befinden sowie angehende Kandidat*innen, die innerhalb eines Zeitraums von +/- 6 Jahren nach ihrer Promotion stehen (Ausnahmen im Falle von Familien- und Betreuungspflichten werden im Einzelfall entschieden). Wir begrüßen auch fortgeschrittene Forscher*innen oder außeruniversitäre Bewerber*innen mit Interesse an transdisziplinärer Arbeit, die ihre eigene Finanzierung mitbringen.
Potenzielle Teilnehmer*innen an den EPICradles sollten ein generelles Interesse an interdisziplinärer Forschung und/oder transdisziplinärer Arbeit mit außeruniversitären Partnern haben. Sie sollten ein nachgewiesenes Interesse an den EPIChallenges haben, an denen sie arbeiten möchten; es sind jedoch keine vorherigen Erfahrungen auf dem Gebiet und/oder der inter- und transdisziplinären Arbeit erforderlich.
Wie kann ich teilnehmen?
Die Bewerbungsphase für die erste Runde der EPICradles hat am 15. März 2022 geöffnet und wurde am 15. April 2022 geschlossen. Mehr Informationen finden Sie hier.
Kontakt

Dr. Mercedes Küffner
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Project Management EPICUR Research

Nina Eisenmenger
Universität für Bodenkultur Wien
Work Package Co-Lead
Common Research Agenda
EPICluster Substantiv
E.PI.Clus. ter I \ ˈe-pi-ˌ klə-stər \
= Kombination von EPICUR und Cluster
= ein Zusammenschluss von Wissenschaftler*innen und Partnern aus der Zivilgesellschaft, die an der Lösung der großen Herausforderungen der Welt arbeiten
EPIClusters werden neue, trans- und interdisziplinäre, herausforderungsorientierte Forschungs-formate sein, die auch Stakeholder aus anderen Sektoren wie Wirtschaft, Industrie, Politik, NGOs, öffentlichen Diensten, Gemeinden oder Regionen einbeziehen werden. Gleichzeitig wer-den EPIClusters die gemeinsame Nutzung von Infrastrukturen und entsprechenden Ressourcen in unserem gesamten Netzwerk anregen, um hochskalierbare Best-Practice-Modelle für gemein-same Forschung und Innovation zu schaffen.
Demnächst verfügbar.
Momentan werden in EPICUR Research keine Aktivitäten angeboten. Zukünftige Aktivitiäten und Veranstaltungen werden hier angekündigt. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich gerne an: epicur-research@mail.uni-freiburg.de




