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Gesamtstrategie der Universität Freiburg

Aktuelles aus dem Gesamtstrategieprozess

Strategieprozess mit ganzheitlichem Ansatz

Die gemeinsame Entwicklung einer kohärenten Gesamtstrategie steht im Mittelpunkt des mit Blick in Richtung 2030 aufgesetzten Strategieprozesses. Strategische Meilensteine, etwa die Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder, dienen als Ankerpunkte auf dem Weg zum übergeordneten Ziel, die Universität nachhaltig als erneuerungs- und zukunftsfähigen Ort des Forschens, des Lernens und des Austauschs mit der Gesellschaft zu gestalten.

Gesamtuniversitärer Strategieprozess: Arbeitskreise und Meilensteine
Überblick über den Gesamtstrategieprozess

Ob Leitbildprozess oder die Weiterentwicklung des Forschungsprofils, ob Struktur- und Entwicklungsplan 2024-28 oder die Exzellenzstrategie: Die Teilprozesse sind gleichzeitig Spiegel und Treiber der Gesamtstrategie.

Zum ganzheitlichen Ansatz des Strategieprozesses gehört auch die Zusammenarbeit zwischen dem Rektorat und den elf Fakultäten der Universität.

Neben der Strategiebildung umfasst der Prozess immer auch die Umsetzung der geplanten Maßnahmen und ein kontinuierliches Monitoring der Entwicklungen.

In diese Prozesse alle Mitglieder der Universität einzubinden; gemeinsam eine gesellschaftlich verankerte, profilierte, erfolgreiche und selbstbewusste Universität zu gestalten: An diesem Anspruch misst sich die Universität Freiburg mittelfristig.

Think Tank Universität Freiburg 2030

Ein offener, kontinuierlich arbeitender Think Tank ist der zentrale Pool innovativen Potenzials, aus dem die Universität in Hinblick auf die mittel- bis langfristige strategische Entwicklung schöpft.

In zehn Arbeitskreisen setzen sich seit Februar 2022 mehr als 200 Mitglieder der Universität mit den Fragen der Zukunft auseinander. Im Think Tank engagieren sich Studierende, Forschende aller Karrierestufen und Mitarbeiter*innen der Verwaltung.

Einige Arbeitskreise beschäftigen sich mit universitären Kernaufgaben wie etwa Forschung oder Studium und Lehre. Mit anderen Arbeitskreisen – zum Beispiel zu Wissenschaftskommunikation, Internationalisierung und Nachhaltigkeit – hat das Rektorat erste inhaltliche Schwerpunkte für die Weiterentwicklung der Universität Freiburg gesetzt.

Die Arbeitskreise haben einen partizipativen, offenen Charakter und können sich im Laufe der Zeit in ihrer Zusammensetzung verändern: Sie bieten, gerade aufgrund ihrer Wandelbarkeit, Kontinuität und sind so in sich ein Labor für die Erneuerungsfähigkeit und Zukunftsrobustheit der Universität.

Bei Interesse an einer Mitarbeit in einem der Arbeitskreise sind Mitglieder der Universität eingeladen, sich per Mail zu melden: strategieprozess@zv.uni-freiburg.de

Strategische Meilensteine

Die strategischen Meilensteine sind Ankerpunkte im dynamischen und lebendigen Prozess der Gesamtstrategieentwicklung: Zu unterschiedlichen Zeitpunkten bildet sich die Gesamtstrategie hier greifbar und konkret ab.

Leitbild

Im Herbst 2022 startet der Leitbildprozess der Universität Freiburg. Das Leitbild bündelt die übergeordneten Werte und das Selbstverständnis der Universität Freiburg mit Blick in die Zukunft.

Forschungsprofil

Das Forschungsprofil wird derzeit gemeinsam von einem Projektteam, dem Arbeitskreis Forschung, der Forschungskommission und dem Rektorat weiterentwickelt.

Mit dem Forschungsprofil setzt die Universität Freiburg konzentrierte und zugleich interdisziplinäre Schwerpunkte, zu denen auf der Grundlage bereits nachgewiesener Exzellenz in den kommenden Jahren eine noch stärkere Profilierung in Wissenschaft und Gesellschaft angestrebt wird.

Zum aktuellen Forschungsprofil der Universität Freiburg

Struktur- und Entwicklungsplan

Im Struktur- und Entwicklungsplan (StrEP) formuliert das Rektorat aus dem Gesamtstrategieprozess heraus universitäre Ziele sowie Leitlinien der strategischen und organisatorischen Entwicklung für den Zeitraum 2024-28: Wie sollen die universitären Kernfelder Forschung, Lehre und Transfer weiterentwickelt werden? Welche Ziele und Maßnahmen gibt es für die zentralen Querschnittsthemen Nachhaltigkeit, Gleichstellung, Internationalisierung und Digitalisierung? Auch Professuren- und Studiengangplanung werden hier festgehalten.

Den Struktur- und Entwicklungsplan wird die Universität im Sommer 2023 beim Land Baden-Württemberg einreichen.

Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder

Förderlinie der Exzellenzcluster

Die Vorbereitungen der Universität Freiburg für die nächste Runde der Exzellenzstrategie des Bundes laufen seit Anfang 2021. Über 200 Wissenschaftler*innen haben in extrem interdisziplinären Zusammenstellungen erste Konzepte erarbeitet. Auf Grundlage eines wissenschaftsgeleiteten universitären Begutachtungsverfahren durch externe Wissenschaftler*innen hat die Universitätsleitung insgesamt sieben Clusterinitiativen gebeten, ihre Konzepte zu einer Antragskizze weiterzuentwickeln, um diese in der Förderlinie Exzellenzcluster der Exzellenzstrategie am 31. Mai 2023 bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) einzureichen. Die beiden in der vergangenen Runde der Exzellenzstratege erfolgreichen Cluster, CIBSS und livMats, werden beide Folgeanträge stellen.

Förderlinie der Exzellenzuniversitäten

Die Förderlinie Exzellenzuniversitäten wird voraussichtlich im Frühjahr 2024 neu ausgeschrieben.Mehr

Informationen finden Sie im Zeitplan der DFG.

Europäische Universitätsallianzen

Die Universität Freiburg integriert die Möglichkeiten der beiden Verbünde Eucor und EPICUR, damit alle Mitglieder der Universität maximal vom Angebot der europäischen Allianzen profitieren können.

Für diese Integration war der Erfolg im Wettbewerb „Europäische Hochschulen“ im Sommer 2022 ein wichtiger Meilenstein.

Als engagiertes Mitglied der Verbünde Eucor und EPICUR strebt die Universität Freiburg den Ausbau der Synergien zwischen den Verbünden an, um sowohl eigene strategische Ziele als auch gemeinsame Ziele der europäischen Universitätsallianzen noch intensiver zu verfolgen.

Zu diesen Zielen gehören z.B. die Erleichterung von Mobilität, Innovation in Studium und Lehre, eine vereinfachte gegenseitige Anerkennung von Studienleistungen und die Schaffung neuer Anreize für weitere Kooperationen.