Forschung und Lehre leben vom Dialog. Vom Austausch auf nationaler und internationaler Ebene profitieren alle.
An der Schnittstelle des deutschen, schweizerischen und französischen Wissenschaftsraums ist die Universität Freiburg prädestiniert, transnationale Vernetzung im Sinne von positiver Vielfalt in Lehre und Forschung vorbildhaft zu leben. Mit Blick auf unsere strategische Entwicklung legen wir den Schwerpunkt auf die Internationalisierung in konzentrischen Kreisen: in der Region, in Europa und in der Welt.
Trinational: Eucor – The European Campus
Die Universität Freiburg bildet gemeinsam mit den Universitäten Basel, Haute-Alsace und Strasbourg sowie dem Karlsruher Institut für Technologie den Verbund Eucor – The European Campus. Es handelt es sich um den ersten, allein von Universitäten getragenen Europäischen Verbund für territoriale Zusammenarbeit (EVTZ). Er ist am 24. Februar 2016 in Kraft getreten. Die Universitäten ermöglichen damit, eine gemeinsame Strategie in Forschung und Lehre zu entwickeln sowie übergreifende Strukturen für die Wissenschaft am Oberrhein zu schaffen.
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Europäisch: European Partnership for an Innovative Campus Unifying Regions (EPICUR)
Dieser aus acht europäischen Universitäten bestehende Verbund konzentriert sich in seiner Pilotphase (bis 2022) auf die Entwicklung von innovativen Lehrformaten, die vom Ansatz der Liberal Arts and Sciences Education (LAS) inspiriert sind. Weitere Ziele und Handlungsfelder sind die Förderung der Mehrsprachigkeit, die digitale Transformation der Lehre und die Erleichterung der Mobilität von Studierenden und Lehrenden zwischen den Standorten der Mitglieder. Ab 2021 stehen dem Verbund für drei Jahre auch Mittel aus dem EU-Forschungsförderprogramm „Horizon 2020“ zur Verfügung, die zur Entwicklung einer gemeinsamen Forschungsagenda genutzt werden sollen. Unter dem Motto „Shaping European Society in Transition“ wird EPICUR seine Aktivitäten somit unter Berücksichtigung aller Dimensionen des Wissensvierecks, also von Forschung, Lehre, Innovation und gesellschaftlicher Verantwortung organisieren.
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Europäisch: League of European Research Universities (LERU)
Ziel dieses Netzwerks der 23 forschungsstärksten Universitäten Europas ist der Austausch im Bereich ausgezeichneter Lehre und international wettbewerbsfähiger Spitzenforschung. Die Liga setzt sich für diese Themenbereiche ein, indem sie Best pracise-Beispiele durch den gegenseitigen Austausch entwickelt und hochschulpolitische Impulse gibt. LERU publiziert regelmäßig Berichte und Empfehlungen für Stakeholder aus Politik, Hochschulen und der Wissenschaft.
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Global: Comprehensive Partnerships and beyond
Neben der Université de Strasbourg (Frankreich), mit der wir auch innerhalb von “Eucor – The European Campus” verbunden sind, hat die Universität Freiburg folgende „Comprehensive Partner“, mit denen sie in besonderer Breite und Tiefe vernetzt ist und ihre strategischen Schwerpunkte weiter ausbaut:
- Penn State University (USA)
- Nagoya University (Japan)
- Nanjing University (China)
- University of Adelaide (Australien)
Academic Consortium 21 (AC21)
Ziel des Netzwerks ist die engere Zusammenarbeit mit Forschungsuniversitäten weltweit mit einem Schwerpunkt im asiatisch-pazifischen Raum. Gegründet von der Nagoya University, einem der Comprehensive Partner der Universität Freiburg, schließt es weitere Comprehensive Partner ein: Université de Strasbourg, Nanjing University, University of Adelaide. Seit 2015 ist die Universität Freiburg im Steering Committee von AC21. Das internationale Netzwerk führt regelmäßig Veranstaltungen für Universitätsleitungen, Nachwuchswissenschaftler und Studierende durch.
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Weitere Informationen zu formalen europäischen und internationalen Kooperationen finden Sie im Hochschulkompass der Hochschulrektorenkonferenz (HRK).
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In der Region Oberrhein
- Eucor – The European Campus
Die Universität Freiburg bildet gemeinsam mit den Universitäten Basel, Haute-Alsace und Strasbourg sowie dem Karlsruher Institut für Technologie den Verbund Eucor – The European Campus. Es handelt es sich um den ersten, allein von Universitäten getragenen Europäischen Verbund für territoriale Zusammenarbeit (EVTZ). Er ist am 24. Februar 2016 in Kraft getreten. Die Universitäten ermöglichen damit, eine gemeinsame Strategie in Forschung und Lehre zu entwickeln sowie übergreifende Strukturen für die Wissenschaft am Oberrhein zu schaffen.
In Freiburg
- Arnold-Bergsträsser Institut (ABI)
- Carl-Schurz-Haus
- Deutsche Immobilien-Akademie an der Universität Freiburg GmbH
- Forstwirtschaftliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA)
- Fraunhofer-Gesellschaft
- Hahn-Schickard-Gesellschaft für angewandte Forschung e.V.
- Leibniz-Gemeinschaft
- Max-Planck-Gesellschaft
- Staatliches Weinbauinstitut Freiburg
- Walter-Eucken-Institut (WEI)