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Universität Freiburg zum Krieg in der Ukraine

Die Universität Freiburg verurteilt den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. Als Gemeinschaft steht sie an der Seite der ukrainischen Bevölkerung, die um ihre Freiheit, ihr Land und für die Demokratie kämpft. Die von Russland ausgehenden Aggressionen widersprechen den Werten, für die wir als Universität stehen. Mit den uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten möchten wir den Ukrainer*innen und Personen, die sich in Russland der Regierung entgegenstellen, helfen.

Die Universität Freiburg unterstützt die Stellungnahmen der Allianz der Wissenschaftsorganisationen und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) sowie das gemeinsame Statement der Präsidenten der HRK und des Deutschen Akademischen Austauschdiensts (DAAD).

„Hochschulen sind Orte, an denen auch in Zeiten internationaler Konflikte Fremdenfeindlichkeit, Nationalismus und Ausgrenzung keinen Platz haben. Differenzierte Sichtweisen, Meinungsvielfalt und internationaler Austausch sind Grundlagen der Forschungs- und Lehrtätigkeit an unseren Hochschulen. Besonders in Zeiten, in denen in erschreckender Brutalität in Europa wieder Krieg geführt wird, sind die Hochschulen gefordert, für diese Werte gemeinsam offensiv einzutreten“, sagen HRK-Präsident Prof. Peter-André Alt und DAAD-Präsident Alt Prof. Joybrato Mukherjee in ihrem Statement vom 10. März 2022.

In ihrer Stellungnahme vom 25. Februar 2022 hebt die Allianz der Wissenschaftsorganisationen unter anderem hervor: „Die Allianz sieht in der russischen Invasion einen Angriff auf elementare Werte der Freiheit, Demokratie und Selbstbestimmung, auf denen Wissenschaftsfreiheit und wissenschaftliche Kooperationsmöglichkeiten basieren.“

Am 24. Februar 2022 hat Prof. Dr. Peter-André Alt, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), im Namen der HRK unter anderem betont: „Unsere Solidarität gilt der gesamten ukrainischen Bevölkerung und vor allem unseren hochschulischen Partnern. Wir sind in großer Sorge um das Leben und Wohlergehen der ukrainischen Wissenschaftler*innen und Studierenden.“